Steve Jobs wollte Linus Torvalds zu Apple holen
Wie aus einem Bericht des Wired Magazine hervorgeht, hatte Steve Jobs um 2000 herum versucht, den Linux-Erfinder Linus Torvalds zu Apple zu holen. Zu der Zeit arbeitete Torvalds noch bei Transmeta, wo Prozessoren mit Software-basierten Befehlssätzen entwickelt wurden und theoretisch zu jeder Prozessorarchitektur kompatibel waren. Bei einem Besuch des Apple Hauptquartiers in Cupertino versuchte Jobs, Torvalds das noch in Entwicklung befindliche Mac OS X schmackhaft zu machen. Doch Torvalds war
weder vom Mach-Kernel in Mac OS X begeistert, noch von Jobs Bedingung, die Linux-Entwicklung einzustellen. So fiel es Linus Torvalds leicht, das Angebot von Steve Jobs abzulehnen. Stattdessen verließ Torvalds 2003 Transmeta und widmet sich seitdem wieder der Entwicklung des Linux-Kernel - als Mitarbeiter der Linux Foundation.
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