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Steve Wozniak hat bei Cloud-Diensten einige Bedenken

Mittlerweile hat der Trend hin zu Cloud-Diensten spürbar an Fahrt zugenommen. Nicht nur Unternehmen nutzen die Dienste zur Auslagerung kostspieliger Server-Lösungen, auch Privatanwender lagern mittlerweile Apps, Bilder, Dokumente, Musik, Videos und sogar Kennwörter in der Cloud. Apple bietet mit iCloud einen entsprechenden Dienst an, der aber bei Online-Redakteur Mat Honan auch seine Schattenseiten offenbart hat. Steve Wozniak, Mitbegründer von Apple, hat sich in New York skeptisch zum Datentransfer in die Wolke geäußert. Er hat vor allem Bedenken bei der Kontrolle der Daten. Er erwartet in den kommenden fünf Jahren schreckliche Probleme aufgrund der Auslagerung der Daten. Da Daten in der Wolke aufgrund der Nutzungsbedingungen vertraglich weggegeben werden, hat der Nutzer nach Ansicht von Wozniak weniger Kontrolle über diese Daten.

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Kommentare

iSteve
iSteve06.08.12 12:55
Ach, was er nicht sagt...
Das, was der Mensch nicht weiß, macht ihm Angst.
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Zen 2.106.08.12 12:56
Er fängt an mich irgendwie zu nerven…
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chill
chill06.08.12 12:59
Das interessiert ihn sicher nicht ...
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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sunsite
sunsite06.08.12 13:03
Ehrlich gesagt, war ich gerade am Anfang auch sehr skeptisch (oder bin es immer noch zum Teil)
aber seit gestern ein klein wenig mehr begeistert. Der Grund? Musste mein iPhone wiederherstellen, hab dies gemacht und dann über iCloud alles wieder drauf gepappt. Genial, einfach, iCloud
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iGod06.08.12 13:05
Damit fällt er Kim Schmitz, seinem neuen Freund, ein bisschen in den Rücken.
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elroy
elroy06.08.12 13:09
Sehr interessant. Jetzt müsste man nur noch den Originaltext haben …
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sierkb06.08.12 13:19
derStandard (06.08.2012): Apple-Co-Gründer Wozniak sieht die Datenwolke kritisch: "Schrecklich"
Entwickler fürchtet Kontrollverlust über persönliche Daten

AFP (06.08.2012): Apple-Co-Gründer Wozniak sieht Datenwolke sehr kritisch



Ebenso einen Seitenblick wert folgender aktuelle Artikel in der ZEIT, in dessen beleuchtete Thematik das o.g. Problem nahtlos hineinreicht:

ZEIT (06.08.2012): Vier Sheriffs zensieren die Welt
Wie Apple, Facebook, Amazon und Google dem Internet ihre Gesetze aufzwingen.


Zudem gibt es zunehmend Stimmen, die sich dahingehend äußern, dass Apple mit der Cloud allgemein auf Kriegsfuß stehe, Cloud Computing einfach nicht könne, weil's nicht in deren Genen liege, andere (z.B. Google) darin besser, geübter und auch sicherer seien (z.B. 2-factor-authentication statt wie bei Apple bislang 1-factor-authentication):

The Register (20.07.2012): 'Sacrifice another goat!: iCloud is Apple's biggest failure before Google

A Better Mess Blog (15.03.2012): iCloud: It Just Doesn’t Work
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Pygmalion06.08.12 13:19
Okay.
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Sgt.D
Sgt.D06.08.12 13:23
Deswegen nutze ich die Cloud erst gar nicht....
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o.wunder
o.wunder06.08.12 13:23
Ich hätte lieber meine private Cloud wo die Daten auf einem NAS liegen. Hätte Apple ja in die Timecapsule einbauen können.

Ein Problem sehe ih darin das die iCloud als die primäre Datenquelle eingerichtet ist, besser wären. Ur Sync Dienste für die Daten.
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o.wunder
o.wunder06.08.12 13:23
...Nur Sync Daten...
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nd7006.08.12 13:26
sunsite
... Der Grund? Musste mein iPhone wiederherstellen, hab dies gemacht und dann über iCloud alles wieder drauf gepappt. Genial, einfach, iCloud

Naja, das geht auch ohne iWolke, mit einem ganz schnöden Backup von deinem Rechner. Höchstens wenn du ständig unterwegs bist, könnte der iCloud Backup vielleicht noch nützlich sein
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Zen 2.106.08.12 13:29
Ich finds praktisch, dass alles gleich überall ist, wo ich's möchte. Logisch fliegt da nichts wichtiges in den Himmel, das ist glatte Idiotie, genau wie ein FaceBook Konto…
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.08.12 13:29
o.wunder:
Ich hätte lieber meine private Cloud wo die Daten auf einem NAS liegen. Hätte Apple ja in die Timecapsule einbauen können.

Apple baut so was: http://www.apple.com/osx/server/
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dsieb06.08.12 13:33
Ich habe schon länger eine private cloud auf meinem NAS von synlogy. Funktioniert soweit ganz gut. Dann hat man auch keine Probleme mit den Nutzungsbedingungen seiner eigenen Daten.

Wichtig dabei die private Internetleitung muss einen guten Upload haben, damit die Daten auch bereitgestellt werden können.
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sierkb06.08.12 13:35
elroy
Jetzt müsste man nur noch den Originaltext haben …

Hier hast Du den Originaltext (Transscript einer Podiumsdiskussion):

AFP: Apple co-founder Wozniak sees trouble in the cloud

Siehe auch:

Business Insider (06.08.2012): Steve Wozniak: Cloud Computing Will Cause 'Horrible Problems In The Next Five Years' - Business Insider

CNet News (06.08.2012): Woz: The cloud is a nightmare
Speaking after a performance of Mike Daisey's one-man Steve Jobs show, Steve Wozniak says he foresees nightmares caused by data stored in remote servers.

Auch da berufen sich beide, wie andere auch, auf das Agence France-Presse (AFP)-Transscript.
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teorema67
teorema6706.08.12 14:14
Er hat recht. Daher kommen mir außer Terminen und Kontakten keine Daten in die Wolke, das ist mir genug Risiko
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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vewia
vewia06.08.12 14:36
Ich werde nie verstehen, wie blauäugig die Menschheit geworden ist - wie kann man soviel Vertrauen haben seine Daten (teilweise Passwörter!!!) in irgendeine Cloud nach Amiland zu laden....

Ein Land, dass um die 30!! Geheimdienste hat und wo Apple garantiert jedem Dienst Zugang gewähren muss! Da könnt Ihr von Verschwörung labern was Ihr wollt - es ist nur eine Frage der Zeit bis etwas an die Öffentlichkeit kommt - aber dann sind ja immer die Anderen schuld.

Schaltet mal Euren Verstand ein!! Back to the roots - es geht auch wunderbar ohne Cloud. Ihr Cloud-Nutzer seid nur zu bequem (früher hätte man gesagt: zu faul!)

Wozniak wird definitiv Recht behalten, soviel ist sicher
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Alex.S
Alex.S06.08.12 14:52
Welsches Land hat bitte 30 Geheimdienste???
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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iGod06.08.12 14:56
Wenn sie geheim sind, woher weiß man dann das es ca. 30 sind?
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o.wunder
o.wunder06.08.12 15:13
Hannes Gnad
Stellt denn der OS X Server alle iCloud Dienste zur Verfügung? Meinetwegen mit Ausnahme der Musik und Apps die aus dem Store kommen.
Ich denke nicht.
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Aronnax06.08.12 15:16
iGod
Wenn sie geheim sind, woher weiß man dann das es ca. 30 sind?
Vielleicht gibt es ja noch mehr
http://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtendienst#Vereinigte_Staaten
erster Satz: Das Geheimdienstwesen der Vereinigten Staaten ist stark fragmentiert.
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thejerry70
thejerry7006.08.12 15:21
Also was einen etwas stutzig macht, ist der Umstand, dass zuerst "Hurra! Cloud-Dienste sind das beste!" gerufen wird und sobald es irgendwelche Probleme gibt (welcher Art auch immer... z.B. Ausfälle der Dienste, weil Probleme mit der Infrastruktur bestehen oder Sicherheitslücken aufklaffen) sind alle auf einmal contra Cloud-Dienste - obwohl sie weiter genutzt werden...

Allgemein ist das Thema Sicherheit im Netz in der letzten Zeit ja allgegenwärtig, nicht nur hier auf technik- bzw. appleaffinen Internetseiten. Und das ist auch gut so! Jeder Einzelne sollte mehr auf die Sicherheit seiner Daten achten bzw. abwägen, WAS er WO (mit-)teilt. Aber Cloud-Dienste nun per se zu verteufeln, weil sich zeigt, dass auch diese Technik (wie jede...) Gefahren birgt oder Probleme bringen kann, ist etwas überzogen.
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Aronnax06.08.12 15:36
Also was einen etwas stutzig macht, ist der Umstand, dass zuerst "Hurra! Cloud-Dienste sind das beste!" gerufen wird!
Es gibt aber auch einige, die sich lange vorher schon wunderten,, warum das nun Neu sein soll
siehe z.B.
"Larry Ellison on cloud computing ... 9.21.09"
Aber Cloud-Dienste nun per se zu verteufeln, weil sich zeigt, dass auch diese Technik (wie jede...) Gefahren birgt oder Probleme bringen kann, ist etwas überzogen.
Es kommt eben immer darauf an, wie man es macht ... neu ist es ja nicht ... neu ist höchstens, dass Hans und Franz es nun ebenso machen sollen und z.B. auch diverse Rechte verlieren - siehe eben Steve Wozniak Aussagen
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Krisse06.08.12 15:43
iGod
Wenn sie geheim sind, woher weiß man dann das es ca. 30 sind?

Die Zeiten, wo man so etwa geheim halten konnte sind inzwischen vorbei, weil viele Informationen viel einfacher zugänglich sind.
Früher wurde die NSA (heute 120.000 Mitarbeiter, die Zentrale in Maryland hat eine eigene Autobahnausfahrt) gerne als No Such Agency bezeichnet, weil ihre Existenz lange abgestritten wurde.

Wenn man sich die Liste anschaut kann man sich natürlich fragen warum Energie- und Finanzministerium unbedingt einen Geheimdienst benötigen, warum das FBI nachrichtendienstlich tätig wird, etc. pp. Aber unter den Begriff scheinen auch Tätigkeiten zu fallen, die wir unter dem Titel verdeckte Ermittlung aus Krimis kennen. Insofern und durch die Tatsache, dass bei uns geheimdienstliche Tätigkeiten und polizeiliche (oder verwaltende) strikt getrennt sind, kann man das nicht mit Deutschland und seinen drei Geheimdiensten vergleichen.

Ansonsten möchte ich gerne aus George Clooneys Syriana zitieren: Wenn ein Land 50% der globalen Militärausgaben aufweist, hat dieses Land ein Glaubwürdigkeitsproblem.

Und mit den Geheimdiensten wird es sich ähnlich verhalten.
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Krisse06.08.12 15:58
@Topic:

Selbstverständlich sollte man sich des Risikos bewusst sein, welches man eingeht, wenn man Cloud-Dienste nutzt.
Gleiches gilt für FB und jede Menge anderer Dinge, die man im Internet tun kann.

Ich hätte ebenfalls gerne eine private Cloud, doch neben dem schlechten Verhältnis zwischen Kosten und (Mehr-)Nutzen sehe ich auch das Problem, dass es mir als Privatanwender und Laien weit schwerer Fallen würde meine private Cloud angemessen vor Fremdzugriff zu schützen. Ich vertraue darauf, dass ein Anbieter wie Apple schlicht gezwungen ist stets für die maximale Sicherheit meiner Daten zu sorgen, allein weil der Vertrauensverlust die Kosten für die Sicherheitsmaßnahem überwiegen würde, sollte das System infiltriert werden.

Die Tatsache, dass Apple diese Daten für eigene Zwecke nutzen könnte gefällt mir auch nicht. Zu Zeiten von MobileMe, wo man diese Dienste noch zahlte wäre es eine Frechheit gewesen für solche Preise noch Geld mit den Daten zu verdienen. Nun durch iCloud würden sie damit nur das tun, was alle anderen ja auch machen. So kann man nur hoffen, dass sich vertrauenswürdige Anbieter für Clouddienste etablieren, welche eine Alternative darstellen.

Dem Punkt von sierkb, dass eine 1-factor-autentification längst nicht mehr zeitgemäß ist, möchte ich uneingeschränkt zustimmen. Da sollten sie schnell nachbessern. Und das durchaus auch auf Käufe in iTunes oder im MacAppStore ausweiten, welche einen gewissen Betrag überschreiten.
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thejerry70
thejerry7006.08.12 15:59
Arronax
Es gibt aber auch einige, die sich lange vorher schon wunderten,, warum das nun Neu sein soll

Das stimmt allerdings! Das ganze Cloud-Konzept (oder die Idee dahinter) sind wahrlich nicht neu. Es hat nur jetzt eben auch auf breiter Front den gemeinen Computer-Nutzer erreicht - und nicht bloß Firmen. Insofern kann ich die Aussage
neu ist es ja nicht ... neu ist höchstens, dass Hans und Franz es nun ebenso machen sollen
von dir voll und ganz unterstreichen.
Arronax
und z.B. auch diverse Rechte verlieren

Stimmt, das ist ein Problem. Aber auch hier gilt: Es liegt in der Hand der Nutzer selbst, zu entscheiden, ob sie das wollen oder nicht. Wenn Dienst XY sich in seinen AGBs weitreichende Rechte einräumt, die dazu führen, dass man nicht mehr direkter Eigentümer ist ("Copyright"-Inhaber, wenn man so will) und man damit nicht einverstanden ist, dann sollte man sich auch nicht darauf einlassen und mit seinem Mausklick sein Einverständnis erklären, hinterher aber meckern, dass einem die Daten nicht mehr gehören oder Rechte verliert. Darum hatte ich auch auf das Thema Sicherheit abgehoben. Denn dort läuft es im Prinzip ähnlich: Nutzer erwarten eine vollständige Sicherheit, zeigen aber selbst relativ wenig Bewusstsein dafür, dass sie z.B. gute und sichere Passworte verwenden sollten und nicht bloß ein, leicht zu erratendes, für alle Dienste. Und wenn der "worst case" dann eintritt, dann sind alle total entrüstet und klagen an, wo sie sich eigentlich mal an die eigene Nase fassen sollten.
Dass es natürlich auch immer wieder Fälle gibt, wo Dienste einfach schlechte Sicherheitsvorkehrungen haben oder sich heimlich Zugriff zu Daten verschaffen, was ihnen eigentlich laut den in den AGBs eingeräumten Rechten nicht erlaubt ist, ist natürlich eine ganz andere Geschichte und soll hier auch nicht bestritten werden!

Gruß,
Jerry
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Aronnax06.08.12 16:15
Es liegt in der Hand der Nutzer selbst, zu entscheiden, ob sie das wollen oder nicht.

Stimmt das denn in der Praxis wirklich immer noch?
Was sind denn nun, oder bald die Standardeinstellung? Kann man denn problemlos auf andere Dienste ausweichen und funktioniert dann auch immer noch alles, oder erst wenn mal die (Apple)Cloud aktiviert, erst dann wieder alles u.s.w. u.s.w.

Apple z.B. tut ja einiges, um die Leute in ihre Cloud zu "locken" bzw. dann auch "einzusperren".
Was hindert denn Apple daran, andere Dienste erst gar nicht zuzulassen. Auf iOS zu gut wie gar nichts. Auf dem Mac ist es noch etwas schwieriger ... noch
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thejerry70
thejerry7006.08.12 16:36
Aronnax
Es liegt in der Hand der Nutzer selbst, zu entscheiden, ob sie das wollen oder nicht.

Stimmt das denn in der Praxis wirklich immer noch?
Was sind denn nun, oder bald die Standardeinstellung? Kann man denn problemlos auf andere Dienste ausweichen und funktioniert dann auch immer noch alles, oder erst wenn mal die (Apple)Cloud aktiviert, erst dann wieder alles u.s.w. u.s.w.

Apple z.B. tut ja einiges, um die Leute in ihre Cloud zu "locken" bzw. dann auch "einzusperren".
Was hindert denn Apple daran, andere Dienste erst gar nicht zuzulassen. Auf iOS zu gut wie gar nichts. Auf dem Mac ist es noch etwas schwieriger ... noch

Also ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Punkt genau verstanden habe... Aber ich vermute, dass du darauf abzielst, dass man, wenn man feststellt, dass ein bestimmter Dienst Unfug mit den eigenen (hochgeladenen) Daten anstellt, oft kaum ohne weiteres zu einem anderen Dienst wechseln kann bzw. nur mit einiger Mühe, ja? Das dürfte wohl oft der Fall sein... vor allem auch, wenn nicht sicher ist, ob die Daten dann auch wirklich von dem jeweiligen Dienst erfernt werden oder dort noch Kopien verbleiben.

Ich meinte es generell aber eher so, dass Nutzer, wenn sie sich für einen Dienst entscheiden bzw. Gebrauch von Clouddiensten allgemein machen, sich vorher schon einmal informieren sollten, was die Nutzung eines solchen Dienstes denn nun genau an Gefahren, Vorteilen und Rechten (beiderseits - also des Nutzers und des Dienstes) beinhaltet. Und zwar anstatt einfach bedenkenlos, im blinden Vertrauen, dass schon alles "seine Richtigkeit haben wird" weiterzuklicken und sich hinterher zu empören, was mit den Daten gemacht wird. Wenn einem die Ausführungen in den AGBs nicht gefallen (z.B. hinsichtlich der Nutzung der Daten durch den Dienst), dann sollte man den Dienst auch nicht nutzen. Im Internet wird oft so verfahren, dass man gedankenlos einfach auf "Jawoll" klickt und hochlädt und/oder wenig auf Sicherheit bedacht ist - warum auch immer.

Im wahren Leben würde wohl keiner blind Verträge unterschreiben ohne sie mindestens überflogen zu haben. Oder eben einfach seinen Schlüssel leichtfertig irgendwo liegen lassen oder jedem seine Bankdaten mitteilen. Das war, was ich sagen wollte und was mir, angesichts der Diskussion um Sicherheit und Clouddienste/Rechteverlust, durch den Kopf ging.

Gruß,
Jerry
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Aronnax06.08.12 17:02
Also ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Punkt genau verstanden habe... Aber ich vermute, dass du darauf abzielst, dass man, wenn man feststellt, dass ein bestimmter Dienst Unfug mit den eigenen (hochgeladenen) Daten anstellt, oft kaum ohne weiteres zu einem anderen Dienst wechseln kann bzw. nur mit einiger Mühe, ja?

Ja, aber geht ja auch noch weiter:
Apple organisiert es ja z.B. gerne so - siehe iOS - dass nur das Erstellungsprogramm auf die Daten zugreifen können. Importieren von Daten eventuell, exportieren: nicht vorgesehen
Schon sitzt man in der Falle. Es sei den man nutzt dann nach Apple-Kriterien illegale Programme und Hacks. Andere Dienste werden auf dem jeweiligen OS auch gar nicht erst zugelassen. Macht die Falle nur kompletter bzw. eine Konkurrenzkampf unterschiedlicher Anbieter und Sicherheits-Philosophieren wird es eben auch kaum geben.
Dann ändert Apple z.B. die AGBs und wer kann sich dagegen wehren? Im Grunde niemand, der derartige Systeme weiter nutzen will. Was macht die Konkurrenz - das Gleiche. Denn der Nutzer kann sich ja eben kaum dagegen wehren ... dank dem Tot der "Binnenkonkurrenz", auf dem jeweiligen OS
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