Steve Wozniak im Interview über iPhone, MacBook Air und Apple TV
In einem Interview mit dem Sydney Morning Herald zeigt sich Apple-Mitbegründer Steve Wozniack kritisch gegenüber Apples jüngsten Produkt-Serien. Schon bei der Vorstellung des iPhone letzten Sommer vermisste er die UMTS-Unterstützung, da Apple das iPhone ja sogar selbst als mobiles Internet bewarb. Apples Verweis auf den durch
UMTS verursachten höheren Stromverbrauch kann er anhand seiner Erfahrung mit UMTS-Mobiltelefonen nicht nachvollziehen. Auch beim MacBook Air findet er Anlass zu Kritik. So fehlt ihm hier ein DVD-Brenner und die Möglichkeit, den Akku zu wechseln, wodurch das MacBook Air für seine langen Reisen ungeeignet ist. Die neue Filmverleih-Funktion des Apple TV mit dem 24-Stunden-Limit ist ihm ebenfalls zu unflexibel. Sein Leben sei dafür zu global und unvorhersehbar, so dass er bei Unterbrechungen wohl ein zweites mal zahlen müsste. Trotzt aller Kritik und Plaudereien aus Apples Nähkästchen sind er und Steve Jobs immer noch gute Freunde, bestätigt Steve Wozniack am Ende des Interviews. Nur ab und zu erhält er von Steve Jobs Anrufe, wenn er wieder etwas zu weit gegangen ist.
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