Steve Wozniak über den jOBS-Film: Weit entfernt von dem, was wirklich geschah
Apples Mitgründer Steve Wozniak hat sich zum Film "jOBS" geäußert, der ab April in die Kinos kommt, eine erste Szene ließ sich bereits seit vergangener Woche ansehen. Wozniak bezeichnet das, was er bereits gesehen habe, als fernab der Realität. Seiner Meinung nach hätte sich Steve Jobs wohl beleidigt und beschämt über die Art und Weise gefühlt, wie ihn Asthon Kutcher darstellt.
Die Darstellung sei schlicht lächerlich; Steve Jobs habe erst sehr viel später die Rolle eines Visionärs angenommen. Den Filmemachern sei es nicht gelungen, die Persönlichkeit von Jobs und Wozniak korrekt darzustellen. Er selbst, Wozniak, erkannte das Potenzial, Technologie vielen Menschen zur Verfügung zu stellen und zu "demokratisieren", wohingegen Steve Jobs bestrebt war, die Ideen zu Geld zu machen.
An Erstellung und Umsetzung des Drehbuchs war Steve Wozniak übrigens in keiner Form beteiligt und auch nicht als Berater tätig. Bei einem anderen Film (MTN:
) über das Leben von Steve Jobs, dieser wird von Sony produziert und von Drehbuchautor Aaron Sorkin (The social network) geschrieben, steht er unter Vertrag. Dieser wird sich dann wohl stärker an den tatsächlichen Geschehnissen orientieren; unter anderem auch deswegen, da Sorkins Film die von Walter Isaacson verfasste Jobs-Biografie als Grundlage hat.
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