Strategiewechsel: Vier große Smartphone-Hersteller wollen auf weniger Modellvielfalt setzen
Apples Modellpalette im Smartphone-Bereich ist recht übersichtlich; beim iPhone gibt es das iPhone 4S als leistungsfähigstes Gerät, das iPhone 4 als günstigere Variante sowie das im Jahr 2009 auf den Markt gebrachte iPhone 3GS als Einsteigermodell. Andere Smartphone-Hersteller versuchten hingegen,
mit großer und beinahe unüberschaubarer Modellvielfalt zu punkten. Jetzt ist jedoch zu hören, dass mit HTC, Research in Motion, Sony und Motorola Mobility vier große Anbieter einen Strategiewechsel planen. So sollen in Zukunft weniger Modelle auf den Markt gebracht, auf diese jedoch mehr Ressourcen konzentriert werden. Um den Kunden nicht zu überfordern, welche der Baureihen für die individuellen Ansprüche am besten geeignet ist, stehe eine Reduzierung auf weniger, dafür besser zu unterscheidende Modelle bevor.
Samsungs Strategie besagt ohnehin schon länger, bestimmte Modelle besonders zu bewerben und so mehr Kundeninteresse hervorzurufen. Auch wenn Samsung verschiedene Modellreihen anbietet, so steht momentan das Samsung Galaxy S II oder das Galaxy Note im Mittelpunkt der Bewerbung. Die hohen Marktanteile und sehr guten Verkaufszahlen unterstreichen, dass Samsung mit dieser Geschäftspolitik Erfolg hat. Ein weiterer Nebeneffekt dieser Reduzierung ist, Entwicklungskosten zu sparen und auch weniger Werbeetat für die Vermarktung einplanen zu können.
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