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Streaming: Musikumsätze steigen dank Diensten wie Apple Music

Dank Streamingdiensten wie Apple Music steigen die Umsätze der Musikindustrie wieder. Die Recording Industry Association of America (RIAA) schildert in ihrem halbjährlichen Umsatzbericht, welchen großen Einfluss das Wachstum des Musikstreamings auf die gesamte Branche hat. Demnach konnten die steigenden Nutzerzahlen von zahlungspflichtigen Abodiensten wie Apple Music das nachlassende Interesse an digitalen Downloads mehr als ausgleichen.

Streaming sorgt für 62 Prozent des Gesamtumsatzes
Der Musik-Retail-Umsatz stieg in den USA im ersten Halbjahr 2017 um 17 Prozent auf 4 Milliarden US-Dollar, so der Bericht der RIAA (PDF). 62 Prozent davon entfielen auf verschiedene Arten des Streamings. Gebührenpflichtige Abo-Angebote wie Apple Music oder die Premium-Variante von Spotify machen mit 1,712 Milliarden US-Dollar den größten Anteil aus; dies entspricht einem Wachstum von 61 Prozent. Dahinter folgen digitale Radiodienste (493 Millionen US-Dollar) und werbefinanzierte Gratisangebote (273 Millionen US-Dollar).

Streaming gewinnt, Download-Musik verliert
Digitale Kaufversionen von Liedern oder Alben, die über Plattformen wie den iTunes Store vertrieben werden, sorgten für 19 Prozent des Gesamtumsatzes (757 Millionen US-Dollar). Physische Medien wie CD oder Schallplatte brachten es auf 16 Prozent. Vor zwei Jahren lagen Kauf-Downloads mit 41 Prozent noch deutlich vor Streamingdiensten (33 Prozent). Bei CDs und Schallplatten hat sich im Vergleich zu 2015 nichts verändert.

Spotify weiterhin klarer Streaming-Marktführer
In den USA gab es in der ersten Jahreshälfte laut Angaben der RIAA 30,4 Millionen Musikstreaming-Abonnenten. Im ersten Halbjahr 2016 waren es noch 20,2 Millionen. Marktführer Spotify hatte im Juli weltweit 60 Millionen zahlende Kunden. Apple Music brachte es zum gleichen Zeitpunkt auf knapp 30 Millionen Nutzer.

Kommentare

Motti
Motti27.09.17 16:53
Wenn Apple endlich Lossless für z.B. 19€ mtl. anbieten würde, wäre ich endlich wunschlos happy

Von Spotify entferne ich mich immer mehr. Irgendwie gewöhnt man sich an Apple Music und findet es besser und besser... anfänglich war ich eher für Spotify.
+2
Starfish27.09.17 17:01
Also ich finde 30 mio respektabel wenn man bedenkt wann Apple Musik gestartet ist und das iTunes als fürchterlich zerrissen Worten ist. Ich habe es von Anfang an und komme sehr gut damit klar.
Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt. Jeder hat das Recht auf Erlösung.
+2
Bernd
Bernd27.09.17 17:27
Ja habs auch von Beginn an und es wird immer besser. Jetzt noch mehr Userplaylists und vorallem eine bessere Suche danach und alles wird gut
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MLOS27.09.17 18:14
Ich nutze es auch seit Anfang an und bin sehr zufrieden, auch wenn es mal Aussetzer gab, von denen ich im Forum des öfteren berichtete.
+2
dark-hawk27.09.17 18:56
Die ganze Musikbranche in den usa macht im ersten Halbjahr grademal 4Milliarden umsatz? im dritten Quartal hat Apple mit 45milliarden mehr als 10 mal soviel gemacht und das nur in der Hälfte der Zeit.
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MLOS27.09.17 18:58
dark-hawk

Ich glaube, du vergleichst hier Birnen mit Äpfeln...
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MacRudi27.09.17 19:05
Sind 2 $ pro Einwohner und Monat. Apples 45 Mia. sind weltweit.
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Alexhibition28.09.17 00:35
Ich zahle lieber für Spotify. Je weniger abhängig von Apple Apps, desto besser.
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matt.ludwig28.09.17 09:28
Motti
Wenn Apple endlich Lossless für z.B. 19€ mtl. anbieten würde, wäre ich endlich wunschlos happy

Von Spotify entferne ich mich immer mehr. Irgendwie gewöhnt man sich an Apple Music und findet es besser und besser... anfänglich war ich eher für Spotify.
Das kann ich auch nach einem halben Jahr nicht bestätigen, kurz wieder Spotify geöffnet und ich weiß was ich besser finde.
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marcel15128.09.17 17:19
matt.ludwig

Zahlt ihr dann für beides?
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matt.ludwig28.09.17 22:03
marcel151
matt.ludwigZahlt ihr dann für beides?
Meine Probezeit für Apple Music läuft jetzt aus und habe parallel dann Spotify für die 99 Cent aktiviert
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