Streaming nach der Abmahnwelle – was darf man überhaupt noch? (Aktualisierung)
Filesharing-Abmahnungen durch Kanzleien, die sich oft nur auf diesen einen Bereich konzentrieren, sind seit vielen Jahren Normalität. Abmahnungen für die Nutzung von Streaming-Diensten wurden lange nicht für möglich gehalten; genauer gesagt bis Dezember 2013,
als viele Nutzer der Streaming-Plattform RedTube unerfreuliche Post erhielten. Schnell war klar, dass eine wahre Abmahnwelle durchs Land rollte, deren Ausmaße - geschätzte 10.000 bis 100.000 Abmahnungen – alle bisherigen Dimensionen übertraf.
Diese Abmahnwelle hat bei vielen aufgeschreckten Streaming-Nutzern eine Menge Fragen zum Thema Streaming aufgeworfen. Rechtsanwalt Tobias Röttger (
) von der Kanzlei GGR Rechtsanwälte in Mainz erklärt auf MacTechNews.de die rechtliche Lage, welche Auswirkungen die Abmahnwelle hat und wie man sich verhalten sollte, wenn man selber eine Abmahnung im Briefkasten vorfindet. Der Artikel wurde jetzt um die aktuellen Entwicklungen, rechtlichen Einschätzungen sowie Ausgang des konkreten Falls ergänzt.
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