Streit bei E-Books wegen Preiserhöhungen
Bereits im Vorfeld der iPad-Vorstellung gab es Gerüchte, wonach die US-Verlage die Preise für E-Books anheben wollen. Kurz darauf gab Amazon eine entsprechende Neuregelung bei den E-Book-Preisen für das Kindle bekannt. Zu den E-Book-Preisen beim iPad lies Steve Jobs verlauten, dass die Preise im iBook Store sich an den Preisen im Kindle Store entsprechen werden. Macmillan Publishers hat aber nun Preiserhöhungen angekündigt. So will man Preise für E-Books individuell festlegen und
Neuvorstellung zu Preisen zwischen 12,99 US-Dollar und 14,99 US-Dollar anbieten. In anderen Fällen wird der Preis zwischen 5,99 US-Dollar und 14,99 US-Dollar liegen, wobei man die Preise im Laufe der Zeit dynamisch anpassen will. Im Gegenzug will Macmillan die E-Books zeitgleich mit der physischen Ausgabe veröffentlichen. Amazon hat unterdessen den Vertrieb der E-Books von Macmillan vorläufig eingestellt, weil es diese Preisvorstellungen bei E-Books für überzogen hält. Letztendlich wird Amazon aber die E-Books doch zu diesen Preisen anbieten, da man dem Kunden keine E-Books vorenthalten will.
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