Streit um iTunes-Synchronisierung über iTunesDB landet vor dem Gericht
Bei iTunesDB handelt es sich um ein Projekt um das Dateisystem der iTunes-Datenbank zu verstehen und es Drittanbietern zu erlauben, Synchronisationsfunktionalität zu bieten. Der springende Punkt ist jedoch: Apple ist mit diesen Bestrebungen nicht einverstanden, da so versucht werden soll, die
Notwendigkeit von iTunes beim Synchronisieren zu umgehen. Regelmäßig kümmerte sich Apples Rechtsabteilung daher entsprechende Einträge, die in Wikis veröffentlicht wurde. OdioWorks, Betreiber des Dienstes "BluWiki" hat nun zusammen mit der Electronic Frontier Foundation (EFF) weitere Schritte gegen Apple eingeleitet. Man wolle verhindern, dass Benutzer ständig in der Sorge leben müssten, ebenfalls Post von Apple zu bekommen, sobald Tipps zu iTunesDB gegeben werden. Apple argumentiert, die Lösung verstoße gegen die Lizenzbedingungen bzw. gegen den Digital Millennium Copyright Act (DMCA). Es sei demnach nicht rechtens, Kopierschutzeinrichtungen zu umgehen. Sofern die Richter OdioWorks sowie der EFF zustimmen, dürfte Apple in Zukunft nicht mehr gegen die Wikis vorgehen; wenn Apple gewinnt, könnte das Projekt iTunes DB in Vergessenheit versinken. Apple wollte noch nicht Stellung nehmen.
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