Studie: 8 Prozent der Umsätze mit Mobiltelefonen und 32 % des Gewinns mit Handsets entfallen auf Apple
Vor zweieinhalb Jahren, damals hatte Apple das erste iPhone anlässlich der MacWorld San Francisco präsentiert, gab Apple als Ziel an, ebenfalls ein kleines Stück des Mobilfunkkuchens abhaben zu wollen. Inzwischen ist das iPhone aber so erfolgreich, dass nicht mehr die Rede von einem kleinen Stück sein kann. So dominiert das iPhone nicht nur Schlagzeilen und Berichte, und sei es, dass neue Smartphones sehr häufig als "iPhone-Konkurrent" bezeichnet werden, auch die Verkaufszahlen entwickelten sich immer besser. Einer
Studie zufolge träge Apple inzwischen mit acht Prozent zu den gesamten Umsätzen mit verkauften Mobiltelefonen bei. Angesichts des höheren Preises ist dies zwar nicht mit acht Prozent Marktanteil gleichzusetzen, dennoch gehört Apple zu den größten Herstellern.
Vor Apple liegen derzeit noch Nokia, Samsung, RIM sowie LG. Noch beeindruckender ist der Wert, wenn man den erzielten Gewinn betrachtet. Hier entfallen laut Bernstein Research mehr als 30 Prozent des Gewinns auf Apple. In konkreten Zahlen sind dies 100 Millionen Dollar mehr als bei Nokia. Da sich die Studie nur auf das erste halbe Jahr bezieht, gehen die hervorragenden Verkaufszahlen des iPhone 3GS nur zu einem sehr geringen Teil in die Berechnungen ein; ließe man also das iPhone 3GS mit einfließen, könnte Apple mit noch besseren Zahlen glänzen.
Weiterführende Links: