Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Studie: 83 Prozent der Smartphone-Nutzer installieren Apps, nur 17 Prozent nicht

Eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Branchenverbands Bitkom hat ergeben, dass grundsätzlich die Zahlungsbereitschaft für Apps steigt. So haben bereits 38 Prozent der Smartphone-Nutzer bereits für zusätzliche Apps bezahlt, während 45 Prozent der befragten Nutzer ausschließlich kostenlose Apps installieren. Die restlichen 17 Prozent der insgesamt 1.004 Bundesbürger nutzen ausschließlich die mitgelieferten Apps des Smartphones und verzichten auf die Installation zusätzlicher Apps.


In diesem Zusammenhang verweist research2guidance auf das überwiegend kostenlose Angebot von mehr als 1,8 Millionen Apps. Sofern diese kostenpflichtig sind, werden sie meist für wenige Euro angeboten. Allerdings kaufen nur 5 Prozent der Nutzer regelmäßig zusätzliche Apps. Im Durchschnitt wurden vergangenes Jahr 21 Euro für zusätzliche Apps ausgegeben. Auffällig ist die unterschiedliche Zahlungsbereitschaft bei Apps mit Zusatzfunktionen und bei Spielen. Letztere sind zwar beliebter, aber dürfen im Durchschnitt nur 2,31 Euro kosten, statt durchschnittlich 7,64 Euro bei Apps anderer Kategorien.

Weiterführende Links:

Kommentare

nowMAC05.02.13 12:01
Jedem dürfte klar sein wie sich diese Werte wiederum auf ios und android aufteilen!
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
0
Swentech05.02.13 12:05
Habe viel Leute gesehen, die nicht mal eine Internet-Flatrate dazu haben.
0
sporky05.02.13 12:11
Es gibt eben auch Apps, die ihr Geld Wert sind. Aber auch welche, die nichtmal den Download Wert sind.

Gut finde ich kostenlose Apps, zum testen und wenn diese gut sind, zahle ich auch gern dafür.
Der Inhalt muss den Preis gerecht sein.
0
valcoholic
valcoholic05.02.13 12:16
Die Überschrift ist seltsam. könnte genauso da stehen '83% bzw 5 von 6 aller Smartphoneuser installieren Apps'.
Was will uns der gelernte Redakteur damit sagen? Ist es nicht logisch, dass irgendein Prozentsatz entweder keinen Bedarf dafür hat oder sich nicht in so etwas wie einen Appstore reintraut? Gibt viele Senioren-User die schon Schwierigkeiten haben, sich mit so einem Gerät grundsätzlich zurechtzufinden.

Interessanter wäre imho eher gewesen, wenn da gestanden hätte, dass fast die Hälfte aller User nur gratis Apps installiert.
0
re:com05.02.13 12:18
In 4 Jahren iOS am iPhone/iPod Touch ca 40-50€ (davon der Großteil für Spiele)
In 1,5 Jahren iOS am iPad ca 60€ (davon auch der Großteil für Spiele)

Davon wird der Großteil garnicht mehr verwendet.
Wichtigste iOS Apps Mail, Kalendar, Telefon, Nachrichten, Safari, Spotify, Dropbox, Notizen, Erinnerungen, Uhr, Rechner ... also eigentlich nur 2 iOS fremde
0
Turmsurfer
Turmsurfer05.02.13 12:41
Ich nutze auf meinem MacBook Pro auch nur die vorinstallierten Apps ..
11. Gebot: Mach täglich dein Backup!
0
re:com05.02.13 12:46
Turmsurfer
Ich nutze auf meinem MacBook Pro auch nur die vorinstallierten Apps ..

Ach ich bin mir sicher, dass sich hier einige nur ein 64GB iPhone kaufen, damit sie all ihre 500 Apps und 5000 Lieder immer dabei haben
0
Quickmix
Quickmix05.02.13 13:01
Ohne Apps geht bei mir überhaupt nichts!
0
Ties-Malte
Ties-Malte05.02.13 13:07
«Die Bereitschaft für den Kauf von Apps liegt bei 7,64 Euro.»

Wie bitte?

(Aha, genervt im Original nachgelesen: User, die kostenpflichtige Apps installieren, sind bereit, im Schnitt bis zu 7,64€ auszugeben.)
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
0
Gerhard Uhlhorn05.02.13 13:12
Wenn es ein Vergleich gegeben hätte wie es unter Android und unter iOS ausgesehen hat, wäre die Meldung sogar interessant gewesen.

Alle iOS-Nutzer, die ich in meinem Umfeld kenne, kaufen auch kostenpflichtige Apps. Wenn das mit allen iOS-Nutzern so ist, dann würde das nämlich bedeuten, dass Android-Nutzer praktisch nie Apps kaufen.

Also, eine Differenzierung wäre interessant.
0
Spatenheimer2
Spatenheimer205.02.13 13:21
Kann man im Android Store inzwischen auch mit was anderem als Kreditkarte zahlen?
No dynamite, chainsaws or shotguns.
0
Deppomat05.02.13 13:24
Bei mir und in meinem Bekanntenkreis ist es größtenteils so: In den ersten Wochen nach dem Smartphone-Kauf installiert man ein paar Apps. Nutzt sie fast nie, schmeißt sie irgendwann wieder runter, und beschränkt sich dann auf das Wesentliche. Surfen, Nachrichten, Navigation.
0
topas05.02.13 13:35
129 Apps, 3.538 Titel, 865 Fotos, 17GB frei.
Von den Apps bestimmt 60% bezahlt...
Das iPhone ist mein Ein für alles...😗
0
Swentech05.02.13 13:37
Ich habe Apps im Wert von über 1000.- Euro gekauft.
Das läppert sich im Laufe der Jahre.
Viele sind ihr Geld echt Wert. (Navigon etc.)
Ohne vernünftige Apps ist das iPhone iPad wertlos.
0
Clashwerk
Clashwerk05.02.13 13:54
Gerhard Uhlhorn
Wenn es ein Vergleich gegeben hätte wie es unter Android und unter iOS ausgesehen hat, wäre die Meldung sogar interessant gewesen.

Alle iOS-Nutzer, die ich in meinem Umfeld kenne, kaufen auch kostenpflichtige Apps. Wenn das mit allen iOS-Nutzern so ist, dann würde das nämlich bedeuten, dass Android-Nutzer praktisch nie Apps kaufen.

Also, eine Differenzierung wäre interessant.

Da gibt es eine eine schon ältere Statistik darüber, die deine Einschätzung bestätigt, ich glaube sie ist von Nielsen. iPhone Nutzer kaufen wesentlich häufiger als Android-Nutzer kostenpflichtige Programme. Ich glaube allerdings, dass iPod touch Nutzer eine noch größere Schere hatten (wohl wegen der Zielgruppe).

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Entwickler, die von ihren Programmen einmal Geld sehen wollen iOS als Leadplattform betrachten.
0
Clashwerk
Clashwerk05.02.13 14:03

So habe die Statistik gefunden, sie war aber von Admob und nicht von Nielsen, und ich hatte sie etwas falsch in Erinnerung... die Daten sind allerdings auch schon etwas älter.
0
Tom
Tom05.02.13 14:03
Der minderjährige Smartphone-Nutzer kann bei Apple-Geräten mit einer Gutscheinkarte vom Discounter einkaufen ..... bei Android-Geräten nur mit einer Kreditkarte.
Die Jamba-Klingelton-Generation brauchte nichts dergleichen.
Da wurde auf einfachen Tastendruck abgezockt ....
0
Gerhard Uhlhorn05.02.13 14:48
Clashwerk: Ich danke Dir.
0
ratti
ratti05.02.13 15:02
Gerhard Uhlhorn
Alle iOS-Nutzer, die ich in meinem Umfeld kenne, kaufen auch kostenpflichtige Apps. Wenn das mit allen iOS-Nutzern so ist, dann würde das nämlich bedeuten, dass Android-Nutzer praktisch nie Apps kaufen.

Das kann ich dir auch so sagen, dass ich als „Android Power User“ in fast 3 Jahren insgesamt ziemlich genau 10 Euro für 5 Apps ausgegeben habe, weil sehr viele Android-Entwickler ihr Geld mit Werbung machen, nicht mit App-Verkauf.

Und genau die Zahlen findest Du hier logischerweise nicht. Weil die Bitkom-Studie 1000 Konsumenten befragt hat, nicht 1000 Lieferanten. Und das kann dir keiner sagen, wieviel Werbegelder er „lostritt“. Grundsätzlich ist diese Studie auch kein OS-Vergleich, auch wenn's immer wieder Spaß macht, sondern eine Studie für Entwickler, die Einschätzen möchten, wie „kaufwillig“ die Kunden heutzutage sind.
0
ratti
ratti05.02.13 15:04
Spatenheimer2
Kann man im Android Store inzwischen auch mit was anderem als Kreditkarte zahlen?
Selten.
Einige Provider bieten an, dass über die Mobilfunkrechnung zu machen, aber i.d.R. nur Kreditkarte.
0
Clashwerk
Clashwerk05.02.13 15:19
ratti
Gerhard Uhlhorn
Alle iOS-Nutzer, die ich in meinem Umfeld kenne, kaufen auch kostenpflichtige Apps. Wenn das mit allen iOS-Nutzern so ist, dann würde das nämlich bedeuten, dass Android-Nutzer praktisch nie Apps kaufen.

Das kann ich dir auch so sagen, dass ich als „Android Power User“ in fast 3 Jahren insgesamt ziemlich genau 10 Euro für 5 Apps ausgegeben habe, weil sehr viele Android-Entwickler ihr Geld mit Werbung machen, nicht mit App-Verkauf.

Und genau die Zahlen findest Du hier logischerweise nicht. Weil die Bitkom-Studie 1000 Konsumenten befragt hat, nicht 1000 Lieferanten. Und das kann dir keiner sagen, wieviel Werbegelder er „lostritt“. Grundsätzlich ist diese Studie auch kein OS-Vergleich, auch wenn's immer wieder Spaß macht, sondern eine Studie für Entwickler, die Einschätzen möchten, wie „kaufwillig“ die Kunden heutzutage sind.

Für Entwickler ist es aber eine Aufschlüsslung nach System aber dahingehend interessant, WO man WIE Geld verdienen kann. Wenn iOS Kunden direkt bezahlen, oder über In-App-Kauf bei Gratisprogrammen nachträglich (aber immer noch direkt) bezahlen ist das durchaus relevant für die Produktentwicklung. Wenn man das Geld bei Android-Kunden eher über Werbung oder Data Mining reinholt, müssen die Produkte darauf abgestimmt werden. Am Ende wollen alle (bis auf ein paar Altruisten) Geld verdienen, aber nicht jeder Schuh passt auf jeden Fuß .
0
ratti
ratti05.02.13 16:13
Clashwerk
Für Entwickler ist es aber eine Aufschlüsslung nach System aber dahingehend interessant, WO man WIE Geld verdienen kann. Wenn iOS Kunden direkt bezahlen, oder über In-App-Kauf bei Gratisprogrammen nachträglich (aber immer noch direkt) bezahlen ist das durchaus relevant für die Produktentwicklung. Wenn man das Geld bei Android-Kunden eher über Werbung oder Data Mining reinholt, müssen die Produkte darauf abgestimmt werden. Am Ende wollen alle (bis auf ein paar Altruisten) Geld verdienen, aber nicht jeder Schuh passt auf jeden Fuß .

Da bin ich ja ganz deiner Meinung, nur, diese Studie hier ist eben eine andere Studie. Sie haben Konsumenten gefragt, was sie ausgeben. Und nicht Entwickler, was sie einnehmen.

Deswegen sind die ganzen „…unter Android…“-Kommentare einfach fehl am Platz, weil's da anders läuft und befragte Zielgruppe darauf keine Antwort geben kann.
0
Clashwerk
Clashwerk05.02.13 16:27
ratti
Clashwerk
Für Entwickler ist es aber eine Aufschlüsslung nach System aber dahingehend interessant, WO man WIE Geld verdienen kann. Wenn iOS Kunden direkt bezahlen, oder über In-App-Kauf bei Gratisprogrammen nachträglich (aber immer noch direkt) bezahlen ist das durchaus relevant für die Produktentwicklung. Wenn man das Geld bei Android-Kunden eher über Werbung oder Data Mining reinholt, müssen die Produkte darauf abgestimmt werden. Am Ende wollen alle (bis auf ein paar Altruisten) Geld verdienen, aber nicht jeder Schuh passt auf jeden Fuß .

Da bin ich ja ganz deiner Meinung, nur, diese Studie hier ist eben eine andere Studie. Sie haben Konsumenten gefragt, was sie ausgeben. Und nicht Entwickler, was sie einnehmen.

Deswegen sind die ganzen „…unter Android…“-Kommentare einfach fehl am Platz, weil's da anders läuft und befragte Zielgruppe darauf keine Antwort geben kann.

Natürlich stimme ich Dir zu, aber ich glaube einfach, dass für Entwickler die Zielgruppe "Smartphone-User" einfach zu weit gefasst ist um daraus wirklich nutzen zu ziehen. Man bietet sie immer in einem eigenen Ökosystem an und darum habe ich diese (wenn auch alte) Vergleichsstudie bemüht, weil Gerhard Uhlhorn den Punkt mit den unterschiedlichen Absatzmöglichkeiten bei Bezahlapps angesprochen hat.
0
ratti
ratti05.02.13 16:45
Clashwerk
Natürlich stimme ich Dir zu, aber ich glaube einfach, dass für Entwickler die Zielgruppe "Smartphone-User" einfach zu weit gefasst ist um daraus wirklich nutzen zu ziehen. Man bietet sie immer in einem eigenen Ökosystem an und darum habe ich diese (wenn auch alte) Vergleichsstudie bemüht, weil Gerhard Uhlhorn den Punkt mit den unterschiedlichen Absatzmöglichkeiten bei Bezahlapps angesprochen hat.

Grundsätzlich muß man bei einer Bitkom-Studie immer unterstellen, dass die was-auch-immer im Sinn hatten, aber nichts nützliches.

Gerhards Frage hast Du sinnvoll beantwortet, ich fand nur, dass er die falsche Frage (oder an falscher Stelle) gefragt hat. Wie dem auch sei. Jedenfalls, „App kaufen“ ist nicht das gleiche wie „Einnahmen für den Entwickler“.

Übrigens, man kommt von diesem Ökosystem-Kram auch langsam weg. PhoneGap & Co weisen da den Weg. Man nimmt bewährte Webframeworks, reichert sie mit OS-spezifischem Unterbau an, damit man an Kamera, Senso und so drankommt. Falls dich sowas interessiert:
http://www.heise.de/developer/artikel/Offlinefaehige-und-mobile-Webanwendungen-mit-HTML5-und-JavaScript-APIs-1779104.html

Bei großem Kram sehe ich sowas sehr kritisch. Aber die meisten Apps sind kein großer Kram.
0
Hipster05.02.13 17:23
Quickmix
Ohne Apps geht bei mir überhaupt nichts!

Im ersten Moment hatte ich SchnApps gelesen ...
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.