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Studie: Android Marketplace erzielt nur 7 Prozent der Umsätze des App Stores

Bei den verkauften Stückzahlen hat Android die iOS-Plattform längst überholt und kommt auf erheblich höhere Marktanteile. Wirft man jedoch einen Blick auf die mit den Software-Stores erwirtschafteten Umsätze, so hat Apple weiterhin die Nase vorn. So hat der Android Marketplace gerade einmal sieben Prozent des Umsatzes erzielt, der auf Apples App Store entfiel. Zwischen 85 und 90 Prozent des in Mobil-Apps investierten Geldes floss also an Apple. Gene Munster von Piper Jaffray geht davon aus, dass Apple in dieser Disziplin auch noch in den kommenden drei bis vier Jahren führt und es dann weiterhin auf einen Anteil von 70 Prozent und mehr bringt. Der durchschnittliche Kaufpreis pro kostenpflichtiger App ist bei Android inzwischen höher als unter iOS. Während der iOS-Benutzer im Durchschnitt 2,01 Dollar ausgab, sind es im Marketplace 3,79 Dollar. Der Anteil kostenpflichtiger Apps im Vergleich zu kostenlosen Apps liegt unter Android allerdings bei gerade einmal 1,3 Prozent - im App Store entfallen hingegen 13,5 Prozent auf kostenpflichtige Downloads. Zur höheren Gesamtzahl an heruntergeladenen Apps kommt also noch der höhere Anteil an kostenpflichtigen Inhalten hinzu, weswegen Apple es auf den erwähnten hohen Umsatz-Marktanteil bringt.

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Kommentare

eiPätt22.11.11 09:24
Die Hartzphone-Besitzer leben eben wie zu Hause vorm Fernseher gerne mit Werbeeinblendungen...

geil ist geil!

[/polemik]
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nowMAC22.11.11 09:25
Und quallitativ hochwertigere Apps werden zuerst bei Apple angeboten, weil sich dort Geld verdienen lässt.
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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dpa22.11.11 09:36
Geifer geifer super super !!!
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jazzbox
jazzbox22.11.11 09:39
Android ist eben ein echter Zero-Billion-Dollar-Market!
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monstar-x22.11.11 10:12
Ich glaube das liegt daran das von den 300.000 oder mittlerweile mehr Apps die es in Androide Market gibt, gefühlt 99% Schrott ist.

Kein TinyWings App zu sehen, dafür aber 30 TinyWings Anleitungen etc.
Keine Hochwertigen Kinderapps wie Rapunzel etc.
Kaum hochwertige Spiele. Es gibt über 100 Taschenlampen Apps.

Dies war ein Grund wieder von Android auf iOS zu wechseln. Ich habe einige freunde die sind mit ihrem Galaxy S2 zufrieden.
Im Grunde ist es egal, wer zu welchem Telefon greift, so lange es zu ihm passt, in unsere Familie passt ein iOS Gerät besser.
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diddom
diddom22.11.11 10:22
Und gerade diese Meldung sollte doch bei Apple auch mal zur Überlegung führen, ob es nicht schlauer ist, das iphone nicht so exorbitant zu verteuern.
Das Geschäft lauert mit dem Content und funktioniert nur dauerhaft gut, wenn man eine nicht unerhebliche Marktdurchdringung vorzuweisen hat.
Die Hartzphone-Besitzer leben eben wie zu Hause vorm Fernseher gerne mit Werbeeinblendungen...
Solche Kommentare finde ich allerdings ziemlich bedenklich. Niemand ist durch ein iphone ein besserer Mensch oder gehört dadurch zu einer besseren Klasse. Da würde ich mir mal ein paar Gedanken drum machen!
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Leynad
Leynad22.11.11 10:25
Tja, sehr vieles ist auf Android nunmal kostenlos was auf iOS mindestens 79 Cent oder mehr kostet. Werbung sehe ich dank AdFree keine mehr, nicht mal im Browser und das ist auch kostenlos. Nett finde ich auch, dass man gekaufte Apps innerhalb von 15 Minuten stornieren kann.
Und gerade diese Meldung sollte doch bei Apple auch mal zur Überlegung führen, ob es nicht schlauer ist, das iphone nicht so exorbitant zu verteuern.

Das halte ich auch für strategisch unklug. Wer vom iOS mal weg ist, kommt so schnell nicht wieder.
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PeteramMeter22.11.11 10:28
Man muss hier bedenken, dass es sich bei Android um sehr grobe Schätzungen handelt.
Der Anteil kostenpflichtiger Apps im Vergleich zu kostenlosen Apps liegt unter Android allerdings bei gerade einmal 1,3 Prozent - im App Store entfallen hingegen 13,5 Prozent auf kostenpflichtige Downloads.
Oder aus Kundensicht: Bei Android kriegt man wesentlich mehr kostenlose Apps.

Interessant auch die Unterschiede bei der Appanzahl. Der durchschnittliche Androiduser hat 34 Apps auf seinem Gerät, der iOS-User 71. Hier fänd ich die Hintergründe interessant. iOS User scheinen sehr viel mehr Zeit mit Apps zu verbringen als Androiduser.

Ein Zeitpunkt- Vergleich wäre auch interessant. Der Androidstore ist ja erheblich später gestartet. Und die Zahlen gehen von Marktstart bis heute.
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Chiplet
Chiplet22.11.11 10:29
Was sicherlich auch dazu beiträgt: In Deutschland und ich denke auch im Rest von Europa kann man nur per Kreditkarte im Android Market bezahlen. Nun ist es aber bekannt, dass Kreditkarten in Europa nicht so üblich sind wie in den USA. Gutscheinkarten für den Android Market hab ich auch noch nirgends gesehen. Das einzige was es hier und da gibt ist Bezahlen per Mobilfunkrechnung. Soll es seit kurzem in D bei Vodafone geben.

Find ich schon peinlich, dass Google hier so stümperhaft agiert. Bei Apple ist das ja recht gut, leider gibts da grad auch Probleme mit Click and buy. Da lob ich mir RIM, da kann man in der App World mit PayPal bezahlen und somit auch per Lastschrift und allem anderen.
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iGod22.11.11 10:38
Android User haben ja auch keine Ansprüche (sonst hätten sie kein Android). Denen kann man irgendeinen Müll anbieten um sie glücklich zu machen, da haben sogar die Entwickler Schamgefühle für so etwas Geld zu verlangen. Ein Kumpel hat mir mal ganz stolz gezeigt wie viele "Furzmaschinen" es bei Android gibt.
Des weiteren ist Android ja auch eher bei Menschen anzutreffen, die keine anspruchsvollen Apps brauchen. Da schickt Facebook.
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marco m.
marco m.22.11.11 10:47
Es gab mal jemanden, der hat hier geschrieben "Wenn ich im Büro sitze, sehe ich die iPhone Besitzer, wie sie ihre iPhones tatsächlich auch nutzen, während die Android Besitzer ihre Geräte nur auf dem Schreibtisch im Dock stehen haben."
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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Megaseppl22.11.11 10:50
Oder aus Kundensicht: Bei Android kriegt man wesentlich mehr kostenlose Apps.
Nein, das stimmt nicht.
Für beide Stores gibt es insgesamt etwa gleich viele Apps (sagen wir mal es sind ~500.000).
Beim Apple App Store gibt es also 432500 kostenfreie Apps, beim Android Market sind es dann 493500. Also schon kein allzu großer Unterschied.
Wenn man aber bedenkt, dass es im Android-Market eine größere Anzahl von Apps gibt es in unterschiedlichen Varianten für verschiedene Plattformen gibt, schmilzt dieser kleine Vorsprung schon dahin.
Davon abgesehen gibt es im Android Market weitaus mehr Müll-Apps. Während Apple kaum noch Sinnlos-Apps in den Store lässt, kommen die im Android Market ungehindert rein. (Such in beiden Stores mal nach "Furz" oder "Fart" und vergleiche die Ergebnisse...)
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eiPätt22.11.11 11:09
@ diddom

Da markiere ich meinen Post extra mit Polemik und du checkst es immer noch nicht? Sehr bedenklich, deine politische Korrektheit...
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PeteramMeter22.11.11 12:10
"Wenn ich im Büro sitze, sehe ich die iPhone Besitzer, wie sie ihre iPhones tatsächlich auch nutzen, während die Android Besitzer ihre Geräte nur auf dem Schreibtisch im Dock stehen haben."
Naa, ob das jetzt positiv oder negativ ist... Leute die ständig an ihrem Smartphone rumfummeln müssen... Auch bezüglich Surfen scheinen iPhone Nutzer ja sehr viel häufiger online zu sein als Androidnutzer.
Aus sozialer Sicht könnte man dies auch negativ auslegen. Dazu passt auch die viel grössere Anzahl an Apps der iPhone Besitzer.

@Megaseppl
Also schon kein allzu großer Unterschied.
Das sind 14% Unterschied... Fändest du 14% mehr Gehalt keinen erheblichen Unterschied? Und wenn man bedenkt, wieviel schneller der AndroidStore wächst..

Was ich interessant finde, wieviele Leute hier wohl wissen, unter welcher Plattform es welche Apps gibt und wie sinnvoll diese sind. Nutzt ihr beide Plattformen? Oder ist es eure Hobby, andere Plattformen zu durchsuchen? Oder kommt ihr auf eure Aussagen nach einer 10min Stichprobe?
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Megaseppl22.11.11 12:53
PeteramMeter: Ich habe beruflich mit beiden Plattformen zu tun.
14% mehr kostenpflichtige Apps sind _nicht_ wesentlich mehr. Zudem wie bereits erwähnt es _nicht_ 14% mehr sind wenn man die anderen bereits erwähnten Faktoren berücksichtigt. Vermutlich sind es sogar weniger.
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Leynad
Leynad22.11.11 13:04
Auch bezüglich Surfen scheinen iPhone Nutzer ja sehr viel häufiger online zu sein als Androidnutzer

Diese Statistiken sind eh für den Anus, da sich mein Dolphin-Browser z. B. per default als Mobile Safari (auf Linux) ausgibt und ich ihn zusätzlich auch als iPad getarnt habe. Das verfälscht die Statistik dann ja gleich doppelt. Mit dem iPhone war ich auch lange als iPad unterwegs um mobile Seiten zu vermeiden. In iCab konnte man das einstellen.

Und was den Datenverbrauch angeht, komme ich jetzt mit etwa 20% weniger Datenvolumen hin, obwohl ich drei statt einer eMail-Adresse stündlich abrufe und eher mehr Seiten lade, weil es jetzt viel schneller geht.

Das iPhone soll ja mit iOS 5 noch mehr zur Datenschleuder geworden sein. Ist nicht gerade ein Vorteil

Megaseppl
Da hat in Mathe aber mal einer gepennt
Es sind >10x mehr kostenpflichtige Apps, was dann über 1000% sind und keine 14%.
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Megaseppl22.11.11 13:10
Leynad: ich habe mich verschrieben, es ging um kostenlose Apps. Und da sind ~87% gegenüber ~98% kein relevanter Unterschied.
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Gerry
Gerry22.11.11 13:43
Mich wundert das trotzdem.

Das könnte vor allem auch heißen das in Zukunft die Entwickler eh für das iPhone entwickeln, weil ganz einfach mehr zu verdienen ist. Was wiederum heißen kann das es weit bessere Apps für das iPhone geben könnte.
Denke das ein mehr an Androide Handys die es gibt das nicht ausgleichen kann.
Ob man jetzt das negativ Werten kann wenn sich Nutzer mehr in sozialen Netzwerken aufhalten lass ich dahin gestellt. Die Aussage ist zueinfach und hat zu viel an Vorurteil für mich. Man könnte locker dagegenhalten sie sind Kontaktfreudiger und offener um neue Leute kennen zulernen.
Aber vielleicht Nutz man iOS App. aber auch einfach lieber wie die von Androide. Kann ja sein
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Leynad
Leynad22.11.11 13:47
Megaseppl

Mathematisch ist der Unterschied nicht gewaltig, aber qualitativ sehr wohl. Viele Apps kosten für Android nix, während das iOS-Pendant Geld kostet. Z. B. wetter.com App ist für Android kostenlos und für iOS werden 1,59 Euro fällig. Inhalt identisch und werbefrei.
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Megaseppl22.11.11 14:00
leynad: Dafür gibt es diverse Apps nicht in werbefreien Varianten.
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Megaseppl22.11.11 14:08
leynad: PS: Die aktuelle Version der wetter.com-App ist übrigens auf Android nicht werbefrei.
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Leynad
Leynad22.11.11 14:49
Bei mir ist alles werbefrei
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Megaseppl22.11.11 14:59
Werbeblocker?
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PeteramMeter22.11.11 15:51
@gerry
Ob man jetzt das negativ Werten kann wenn sich Nutzer mehr in sozialen Netzwerken aufhalten lass ich dahin gestellt.
Wie kommst du jetzt auf soziale Netzwerke? Surfen ist nicht gleichbedeutend mit auf sozialen Netzwerken sein.
Aber es ist schon auffällig: iOS Nutzer surfen mit ihrem Gerät wesentlich häufiger un haben erheblich mehr Apps auf ihren Geräten. Man kann wohl auch davon ausgehen, dass die mehranzahl von Apps zu einer Mehrnutzung führt. Also beschäftigen sich iOS Nutzer erheblich mehr mit ihrem Gerät. Was die reale Kommunikation doch einschränken dürfte.

Beobachte doch einfach mal Leute in der Bahn. Gruppen mit aktiven Smarphone-Usern sind weitaus weniger kommunikativ als diejenigen, welche nicht ständig an ihrem Gerät spielen.
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Gerry
Gerry22.11.11 16:18
@Peter.
Würde ich nicht so sagen. Ich fahre jeden Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber ich kann nicht sagen das jemand der nicht am Handy rumspielt jetzt mehr mit anderen redet oder gar Menschen die er nicht kennt anspricht.
Anscheinend haben aber die Menschen in sozialen Netzwerken weniger Problem mit wen zu schreiben denn sie nicht kennen. Kommt zumindest mir so vor.
Auf soziale Netzwerke bin ich des wegen gekommen weil es oben angesprochen worden ist. Gestört hat mich dabei das man es gleich ins negative ziehen musste. Manche sehen wohl nur schwarz und weiß .-)
Ich selbst finde soziale Netzwerk nicht schlecht. Ich zu meinen Teil habe dort Leute kennen gelernt mit denen ich jetzt auch Real befreundet bin. Und der eine oder andere hatte auch schon mal einen guten Tipp auch wenn ich ihn real nicht kenne.
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Jakobus6922.11.11 16:36
Weil iPhone User ihre Apps häufig benutzen wird versucht daraus eine Einschränkung der realen Kommunikationsfähigkeit zu konstruieren?!

Was würde das im Umkehrschluss bedeuten?
Android Apps sind so unbrauchbar, dass sie die reale Kommunikation fördern?

Also so langsam werden die Argumente der Android-Fraktion hier echt aberwitzig!
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Megaseppl22.11.11 18:12
Beobachte doch einfach mal Leute in der Bahn. Gruppen mit aktiven Smarphone-Usern sind weitaus weniger kommunikativ als diejenigen, welche nicht ständig an ihrem Gerät spielen.

Das ist die mit Abstand schlechteste Argumentation die ich je gehört habe.
Sind defekte Fernseher auch besser als funktionierende weil man so häufiger miteinander spricht?
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Tuco22.11.11 18:46
iGod
Androiduser sind wohl eher anspruchsvoller. Die lassen sich nicht einfach mit nur einem Modell abspeisen.
Besonders nicht zu solchen Phantasiepreisen.
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macbia
macbia22.11.11 19:08
Androiduser sind wohl eher anspruchsvoller.
Ein Widerspruch in sich, Anspruch und Android in einem Satz? lol...
i heart my 997
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iGod22.11.11 19:12
Tuco

Macht leider gar keinen Sinn, was du sagst. Ich kenne nur Leute mit EINEM Smartphone, also haben sie sich doch auch von einem abspeisen lassen
Und die Preise sind real, werden auch gezahlt, also keine Phantasiepreise.

Wenn jemand behauptet "Das iPhone ist mir zu teuer" ist das doch schon ein Eingeständnis, dass dieses das bessere Telefon ist oder?
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