Studie: Apple-Produkte gewinnen im Unternehmensmarkt stark an Präsenz
Im Jahr 2012 entfielen rund acht Prozent der Investitionen international tätiger Unternehmen auf Apple-Produkte - 2009 lag dieser Wert gerade einmal bei einem Prozent. Einer Studie von Forrester Research sind weitere Wachstumsraten zu erwarten. Schon
im nächsten Jahr soll der Anteil auf 11 Prozent steigen - dies ist insofern beindruckend, als dass iPhones gar nicht in die Statistik eingehen, die im Rahmen einer "bring your own device"-Firmenpolitik häufig vom Nutzer gestellt werden. Aus diesem Grund ist Apple noch viel stärker in Unternehmen präsent, als es die reinen Zahlen widerspiegeln.
Laut Forrester Research hat dennoch das
iPhone den größten Anteil daran, wie stark Apple Fuß im Unternehmensmarkt fasst. Ähnlich wie beim viel zitierten "Halo-Effekt" des iPods, der viele Privatanwender auf Apple-Produkte aufmerksam machte, gebe es nun einen Halo-Effekt des iPhones, der Unternehmen auch zu anderen Apple-Lösungen greifen lässt. iPhone und iPad seien so präsent, dass es für Unternehmen oft gar keine andere Wahl gebe, als iOS und OS X zu unterstützen oder selber einzusetzen. Auch für staatliche Einrichtungen gewinnen iOS und OS X an Attraktivität, da Apple viele zusätzliche Sicherheits- und Verschlüsselungsmöglichkeiten implementierte.
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