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Studie: Apples Popularität als Arbeitgeber nimmt ab

Menschen in den USA arbeiten nicht mehr so gerne für Apple wie noch vor einigen Jahren. Dies geht zumindest aus dem aktuellen Glassdoor-Ranking der Best Places to Work hervor, das die Beliebtheit von Unternehmen bei Arbeitnehmern in den Vereinigten Staaten misst. Nachdem Apple 2012 noch den zehnten Platz in der jährlichen Studie belegte, ist der Konzern inzwischen weit abgerutscht. 2017 reicht es nur noch für Position 84.


Mehrere Technologie-Firmen vor Apple
Einige direkte und indirekte Apple-Konkurrenten aus der Technologiebranche liegen vor dem Konzern aus Cupertino. An erster Stelle des Rankings steht Facebook, Google schafft es auf den fünften Rang und das Job-Netzwerk LinkedIn belegt Position 21. Außerhalb der Top 30 folgen Adobe auf dem 31. Platz, Microsoft als 39. und Yahoo auf Position 65.

Der Abstand zwischen Spitzenreiter Facebook und Apple auf Platz 84 ist nicht so groß, wie es die Positionierungsnummern suggerieren. Facebook bringt es auf insgesamt 4,6 von 5 möglichen Punkten, Apple immerhin auf 4,3. Die durchschnittliche Unternehmensbewertung bei Glassdoor beträgt 3,3 Punkte. Apple liegt also noch deutlich über dem Durchschnitt.

Mitarbeiter schätzen an Apple vor allem den hochqualifizierten Kollegenkreis und die Arbeit an spannenden Produkten. Als negative Aspekte werden die hohen Leistungsanforderungen und die je nach Fachbereich geringen Aufstiegschancen genannt.

Glassdoor ermittelt die der Untersuchung zugrundeliegenden Daten über Mitarbeiterbefragungen in den USA. Das aktuelle Ranking speist sich aus Bewertungen, die zwischen dem 1. November 2016 und dem 22. Oktober 2017 abgegeben wurden.

Kommentare

jensche06.12.17 16:51
Wer will schon dort im Grossraumbüro arbeiten.

Der Erfinder des Grossraumbüros:
Probst, der Erfinder, sagte 1997 über die grauen Bürolandschaften: "Das In-Waben-Stecken von Menschen in modernen Unternehmen ist fugenloser Wahnsinn!" Seine letzten Lebensjahre verbrachte er damit, sich für diese "kargen Rättenlöcher" zu entschuldigen, denen er einst den Weg ebnete.

Ookok... dafür haben sie eine eigens designte Pizzabox:
+1
el_duderino
el_duderino06.12.17 17:27
Gleichzeitig geht der Trend weg von bedingungsloser Qualität, hin zu "Diversität". Ob es einen kausalen Zusammenhang gibt? Wenn ich ein hochbegabter Nerd wäre, würde ich mich unter anderen hochbegabten Nerds vermutlich deutlich wohler fühlen, als inmitten von einem bunten Haufen toller - aber fachlich nur begrenzt kompetenter - Menschen.
sticks and stones may break my bones, but words will never harm me
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Scrembol
Scrembol06.12.17 17:31
Längst überbewertet
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Scrembol
Scrembol06.12.17 17:32
7 Jahre musste der deutsche Betriebsrat (Retail) um Weihnachtsgeld kämpfen.
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+6
jensche06.12.17 17:35
el_duderino
Gleichzeitig geht der Trend weg von bedingungsloser Qualität, hin zu "Diversität". Ob es einen kausalen Zusammenhang gibt? Wenn ich ein hochbegabter Nerd wäre, würde ich mich unter anderen hochbegabten Nerds vermutlich deutlich wohler fühlen, als inmitten von einem bunten Haufen toller - aber fachlich nur begrenzt kompetenter - Menschen.

Ist eigentlich traurig. Heute ist nur noch Toleranz angesagt – So viel Toleranz das es schon Ingoranz wird. Spannend in dem Zusammenhang das Toleranz-Paradox:
Das Toleranz-Paradoxon wird wirksam, wenn eine tolerante Macht aufgrund ihrer Toleranz intoleranten Kräften erlaubt, die eigene Toleranz einzuschränken oder gar abzuschaffen.
+2
nacho
nacho06.12.17 18:50
jensche

Ein Grossraumbüro ist nicht immer nur pauschal schlecht, ich selber habe in einem Raum mit ca. 40 Leuten zusammengearbeitet.
Der Raum hatte eine sehr hohe Decke ( ca. 3.5m),
ausserdem waren die einzelnen Plätze durch verschiedene Elemente wie Pflanzen schön getrennt.
Ich hätte keine Bedenken wieder in solch einem Umfeld zu arbeiten, für das Projekt war das sicher auch von Vorteil.
0
breaker
breaker06.12.17 21:27
Scrembol
7 Jahre musste der deutsche Betriebsrat (Retail) um Weihnachtsgeld kämpfen.
Ist ein nettes Goodie, aber sicherlich nix, was man als Standard ansehen sollte.
-4
Alexhibition07.12.17 07:51
Wer schlau genug ist bei Apple zu arbeiten,
arbeitet lieber nicht bei Apple.
-2
sierkb08.12.17 12:39
Alexhibition
Wer schlau genug ist bei Apple zu arbeiten,
arbeitet lieber nicht bei Apple.

BuzzFeedNews (20.11.2017): A Year After Pledging Openness, Apple Still Falls Behind On AI
A year ago, Apple pledged it would engage more with the academic research community. But today, AI experts say it’s still not enough. , .
Via
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