Studie: Bis zu 20 Prozent aller verkauften iPhones gehen an vorherige Android-Nutzer
Apple betont bei der Verkündung von Quartalszahlen immer mal wieder die hohe Anzahl an neuen iPhone-Besitzern, die zuvor Android-Smartphones verwendeten. Dem Marktforschungsunternehmen CIRP zufolge machen ehemalige Android-Nutzer tatsächlich einen beträchtlichen Anteil der iPhone-Absätze aus. Laut der Studie gehen 15 bis 20 Prozent aller verkauften iPhones pro Quartal an Anwender, die zuvor ein Android-Gerät besaßen.
Android-Wechsler achten stark auf den PreisKunden, die von Android zu einem iDevice wechseln, zeigen ein hohes Preisbewusstsein. Demnach kaufen sie im Vergleich zu Nutzern, die zuvor schon ein iPhone verwendeten, doppelt so häufig das preisgünstige Einstiegsmodell iPhone SE. Umgekehrt ist die Kaufquote für das Flaggschiff-Modell iPhone X bei vorherigen Android-Nutzern nur halb so hoch wie bei Kunden, die zuvor schon ein iPhone besaßen.
Das Interesse am iPhone SE scheint größtenteils mit dem vergleichsweise niedrigen Preis des Geräts und weniger mit dessen Größe zusammenzuhängen. Denn Android-Nutzer bevorzugen CIRP
zufolge in erster Linie große Smartphones. Während sich 40 Prozent der früheren Android-Anwender für ein iPhone-Plus-Modell entschieden, waren es bei iPhone-Stammkunden weniger als 30 Prozent.