Studie: Computermarkt erholt sich wieder von Nachfrageflaute
Eine aktuelle IDC-Studie zum Computermarkt ergab, dass in den kommenden Jahren wieder stabile Zuwächse zu erwarten sind. Bis 2013 kann man von zweistelligen Wachstumsraten ausgehen, nachdem
das Jahr 2009 für die meisten PC-Hersteller alles andere als erfolgreich war. Die angespannte Wirtschaftslage hatte zu spürbarer Kaufzurückhaltung geführt und nur wenige Hersteller konnten sich der sinkenden Nachfrage entziehen. Apple trotze der Entwicklung und legte weiterhin Rekordquartale vor, für andere Anbieter sah es weitaus schlechter aus. In diesem Jahr wurden insgesamt 291,4 Millionen Computer verkauft, im nächsten Jahr erwartet man bereits wieder über 320 Millionen Geräte. Bis 2013 habe sich der Markt so weit erholt, dass mehr als 440 Millionen verkaufte Geräte realistisch sind.
Kaum Chancen auf Wachstum rechnet IDC Desktop-Computern aus. Die Verkaufszahlen werden bestenfalls gleich bleiben, vermutlich aber weiterhin fallen. Bei Notebooks könne man hingegen mit einer Verdopplung innerhalb der nächsten Jahre rechnen.
Weiterführende Links: