Studie: Desktop-Markt erholt sich
Seit Jahren ist in fast allen Marktstudien immer klar abzulesen, dass Desktop-Rechner unbeliebter werden und sich viele Kunden stattdessen für ein Notebook entscheiden oder gar noch kompaktere Geräte bevorzugen. Apple hatte diesen Trend ebenfalls frühzeitig erkannt und schon vor sieben Jahren das "Jahr des Notebooks" ausgerufen. Einer Studie von Caris & Company zufolge
kehrt sich der Trend in diesem Jahr bislang um. Zum ersten Mal seit zwei Jahren sind im Desktop-Bereich wieder Steigerungsraten zu erfassen. Dafür verantwortlich ist zu einem beachtlichen Teil Apples iMac. Der gesamte Computermarkt werde 2010 um ca. 15 bis 20 Prozent wachsen, zu 90 Prozent sind dafür Notebooks und Netbooks verantwortlich. Die restlichen 10 Prozent Steigerungsrate entfallen auf Desktoprechner.
Geht man noch mehr ins Detail, so macht alleine der iMac drei Prozentpunkte aus. Die im Oktober vorgestellten Modelle mit 21,5" und 27" erfreuen sich so großer Beliebtheit, dass sich Apple in der Gesamtstatistik deutlich bemerkbar machen kann. Doch nicht nur der iMac, auch der aktualisierte Mac mini wird häufiger erworben. Auf das ganze Jahr gerechnet soll die Wachstumsrate laut Caris & Company 1,6x höher als der Marktdurchschnitt liegen.
Weiterführende Links: