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Studie: Die am häufigsten genutzten Cloud-Dienste

Eine aktuelle Studie wollte in Erfahrung bringen, welche Cloud-Dienste auf die meisten Anwender zählen kann. Zwar beziehen sich die Zahlen nur auf US-Anwender, bieten aber dennoch einen guten Überblick. Angesichts der weitreichenden iCloud-Integration, die Apple in den vergangenen beiden Jahren nach und nach umgesetzt hat, sind iCloud und iTunes Match auch die Cloud-Dienste mit den meisten Benutzern. 27% der Befragten antworteten, einen dieser iCloud-Dienste zu verwenden, auf dem zweiten Platz folgt mit 17% Dropbox, Amazon Cloud Drive kommt mit 15% auf Rang 3, Google Drive liegt mit 10% auf Rang 4.

90 Prozent verwenden die Cloud-Dienste von Apple, Google und Amazon, um darauf Musikdateien abzulegen, bei Dropbox liegt dieser Wert bei 45%. Angesichts der Übernahme von Audiogalaxy wird aber auch bei Dropbox der Fokus in Zukunft stark auf Musik liegen. Laut Strategy Analytics ist Musik ganz klar die treibende Kraft im Cloud-Bereich - 55 Prozent der befragten Teilnehmer gaben allerdings auch an, noch nie einen Cloud-Dienst genutzt zu haben. Ohne Zweifel wird dieser Sektor weiter stark wachsen und sich weiter von reinem Online-Speicher zu funktionsreichen Angeboten mit integrierten Dienstleistungen wandeln.

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Kommentare

Gerhard Uhlhorn21.03.13 18:05
iCloud ist auch der beste Clouddienst, den ich kenne, obwohl er nicht wirklich gut ist. Dropbox ist viel besser (=zuverlässiger, weniger Bugs usw.), kann aber auch viel weniger.
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MacBeck
MacBeck21.03.13 18:17
Setze für Dokumente auf OwnCloud. Da habe ich die Kontrolle über die Daten. Für Mail gehen meine Domains mit IMAP, für Kalender/Kontakte wechsel ich jetzt zu einem HostedExchange (Server in Deutschland), weil Outlook weder CardDav noch CalDav kennt und mir Outlook 2011 lieber ist als Apple Mail.
iCloud nur noch fürs iPhone-Backup, werde es aber auch bald umstellen auf lokales Backup.
US-Server nein Danke!
It is what it is - don't make it what it isn't.
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Ikso
Ikso21.03.13 19:25
Dropbox kann dafür in gewohnten Art und Weise die Daten verwalten. Was bei iCloud m.M.n. sehr schlecht umgesetzt wurde.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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zod198821.03.13 19:27
Ikso
Dropbox kann dafür in gewohnten Art und Weise die Daten verwalten. Was bei iCloud m.M.n. sehr schlecht umgesetzt wurde.

Ich würde sagen "bei Dropbox muss ich die Daten auf altbackene Art und Weise verwalten". Dropbox tut damit gar nichts.
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Gerhard Uhlhorn21.03.13 20:04
Ja, sehe ich auch so. Ich nehme aber an … bzw. ich hoffe sehr, dass Apple da noch deutlich nachbessert.
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Ikso
Ikso21.03.13 21:44
zod1988
Ikso
Dropbox kann dafür in gewohnten Art und Weise die Daten verwalten. Was bei iCloud m.M.n. sehr schlecht umgesetzt wurde.

Ich würde sagen "bei Dropbox muss ich die Daten auf altbackene Art und Weise verwalten". Dropbox tut damit gar nichts.

Nur weil es das schon über 20 Jahre gibt, bedeutet das nicht das die Apple Variante besser ist.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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filitheyo21.03.13 23:38
Verwende iCloud und Dropbox. Eine perfekte Kombination, andere Dienste brauch ich nicht.
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Gerhard Uhlhorn21.03.13 23:56
Ja, finde ich auch.
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snowman-x22.03.13 01:10
eignet sich eigentlich eine synology als "owncloud"? ich würde meine wichtigen daten gerne auf dem eigenen synology server haben als bei der deopbox!
kann da jemand eine empfehlung bzw erfahrungen zum besten geben?
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Ikso
Ikso22.03.13 08:59
schade hat Apple die iDisk entfernt, hätte m.M.n. auch in Richtung Dropbox weiter entwickelt werden können.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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diddom
diddom22.03.13 09:19
Dropbox zeigt eigentlich, wie man mit Dateien in der cloud umgehen muss.
Icloud ist derzeit eher eine Art Backup System für iOS Devices mit Syncfunktion für Aressbuch und Kalender und rudimentären Fähigkeiten darüber hinaus.
Der Zugang und Zugriff ist doch sehr gewöhnungsbedürftig.
Aber die Kombi icloud für Sync und iOS Backup & dropbox für Filehandling und Sharing funktioniert sehr gut und dropbox macht so ein ipad in vielen Bereichen als Arbeitswerkzeug erst wirklich interessant.
Wäre schön, wenn sich Apple davon etwas inspirieren liesse.
Ansonsten tut es die Kombi für mich auch.
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Gerhard Uhlhorn22.03.13 13:42
diddom: Ja, das stimmt was Du sagst. Allerdings will Apple weg vom dateiorientierten System, was auch nachvollziehbar und grundsätzlich sinnvoll ist.

Nur sehe ich bei Apple nicht nicht so richtig die Alternative, obwohl die Ansätze und die technischen Möglichkeiten durchaus vorhanden sind. Das, was Apple macht, ist für ein richtiges Arbeiten nicht geeignet, und selbst für Pillepalle-Sachen ist es nicht immer optimal. Daraus folgen zwei Möglichkeiten: Entweder Apple kehrt zum Dateisystem zurück, oder aber sie machen endlich einen großen Sprung nach vorne und bringen eine wirklich alltagstaugliche Lösung!
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