Studie: Die zuverlässigsten Notebooks
Eine Studie von SquareTrade ermittelte,
wie hoch die Ausfallraten bei Netbooks und Notebooks verschiedener Hersteller sind. Auf der Grundlage von 30.000 beobachteten Geräten, fielen innerhalb der ersten drei Jahre bei einem knappen Drittel der Geräte Defekte an, wobei 20 Prozent auf technische Ursachen und 11 Prozent auf Beschädigungen entfallen. Am häufigsten müssen Netbooks auf Grund werkseitiger Fehler zur Reparatur gebracht werden, immerhin 25,1 Prozent weisen in den ersten drei Jahren Fehler auf, die nicht direkt vom Nutzer verursacht worden. Bei günstigen Notebooks sind es noch 20,6 Prozent, bei teuren Geräten 18,1 Prozent. Aufgeschlüsselt werden die Ergebnisse auch nach Hersteller. In der Hochrechnung auf drei Jahre führt Asus die Aufstellung mit einer Defektrate von nur 15,6 Prozent an, gefolgt von Toshiba mit 15,7 Prozent und Sony mit 16,8 Prozent. Apple landet mit 17,4 Prozent auf dem vierten Platz, Dell kommt auf Rang 5 mit 18,3 Prozent.
Schlechte Ergebnisse muss HP vorweisen, deren Geräte mit 25,6 Prozent Ausfallrate den letzten Platz einnehmen. Auch Gateway schneidet mit 23,5 Prozent vergleichbar schlecht wie Acer ab. Als Fazit wird unter anderem gezogen, dass kaum ein Elektronikartikel auf dem Markt derart häufig wie ein Notebook zur Reparatur muss. In der Studie nicht betrachtet werden Probleme, die durch Firmware-Update behoben werden können.
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