Studie: Hohe Verkaufszahlen des neuen MacBook Pro
Im Vergleich zum Vorjahresquartal hat
Apple in diesem Jahr erheblich mehr Macs verkauft, in diesem Punkt sind sich alle Marktbeobachter einig. Einer Studie zufolge ist dafür vor allem auch das neue MacBook Pro verantwortlich. Apple hatte die aktualisierte Modellreihe im Februar präsentiert und offensichtlich den Geschmack der Kunden getroffen. Auch wenn das erste Kalenderquartal sonst eher etwas schwächer ausfällt, so sind laut NPD Group bis zu 3,7 Millionen verkaufte Macs möglich. Dieser Wert läge nur 400.000 Geräte unterhalb des absoluten Rekords (Q4/2010) bzw. 190.000 Geräte unter dem ebenfalls sehr guten Ergebnis des dritten Kalenderquartals 2010. Im Vergleich zum Vorjahr steigert sich Apple damit um 27 Prozent, im März lag die Rate sogar bei +47 Prozent. Diese Zugewinne dürften darüber hinwegtrösten, erneut Einbußen beim iPod hinnehmen zu müssen. Zwar sind die prognostizieren 9,8-10,3 Millionen Geräte sicherlich kein schlechter Wert, im Vergleich zum Vorjahr gingen aber zehn Prozent weniger iPods über die Ladentische. Dieser Trend hält bereits seit mehreren Quartalen in Folge an; allerdings sind die sinkenden Verkaufszahlen für Apple kaum schädlich, da Kunden nicht in Scharen zu Konkurrenzlösungen abwandern, sondern stattdessen auf das iPhone umsteigen.
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