Studie: Umsatz mit iOS-Apps nimmt zu, bei mobilen Spielekonsolen ab
In einer aktuellen Quartalsstudie von IDC und App Annie zeigt sich, dass die mit Smartphone-Apps erzielten Umsätze weiter zunehmen, während immer weniger Geld mit mobilen Spielekonsolen gemacht wird. Schon seit einiger Zeit dominiert die iOS-Plattform den Umsatz im Spielemarkt. Im letzten Quartal wurde hier nun nochmals ein Anstieg um 15 Prozent registriert. Im Gesamtbild
generieren iOS-Apps doppelt so viel Umsatz wie Android-Apps, die zuletzt aber um immerhin 20 Prozent zulegen konnten. Dahinter folgen dann mobile Spielkonsolen, deren Umsatz zum Vorquartal um 10 Prozent fiel. Auslöser für die starke Bewegung ist der asiatische Markt. Dort gab es im vergangenen Quartal eine sichtbare Verschiebung von Spielekonsolen hin zu Smartphones und Tablets.
Der Anteil der Spiele an allen App Store Download liegt sowohl beim App Store von Apple als auch beim Google Play Store für Android bei ungefähr 40 Prozent. Ein Blick auf den Umsatzanteil bezogen auf alle Apps zeigt aber die große wirtschaftliche Bedeutung von mobilen Spielen. Hier sind Spiele bei iOS für 75 Prozent und bei Android für 80 Prozent der Umsätze verantwortlich.
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