Studie: Wie HomePod, Amazon Echo und Co. Sprachassistenten zum Durchbruch verhelfen
Intelligente Sprachassistenten wie Apples Siri, Google Assistant und Amazon Alexa sind inzwischen fester Bestandteil von immer mehr Endgeräten, darunter vor allem Smartphones. Aber auch die zunehmende Verbreitung von Smart Speakern wie Apples HomePod oder Amazons Echo-Serie gab den digitalen Assistenten zuletzt einen weiteren Popularitätsschub. Eine Studie von Adobe zeigt, wofür Anwender Sprachassistenten am meisten nutzen und welche Rolle intelligente Lautsprecher dabei spielen.
Smart Speaker machen Sprachassistenten populärer1.000 US-Amerikaner wurden gefragt, wie sich ihr Nutzungsverhalten bezüglich Voice Assistants in letzter Zeit entwickelte. Mehr als drei Viertel aller Besitzer eines Smart Speaker verwenden Sprachassistenten
demzufolge öfter als früher. Bei Anwendern, die keinen intelligenten Lautsprecher im Einsatz haben, sind es nur 38 Prozent. Demzufolge sorgen Echo und Co. im Haushalt für einen deutlichen Anstieg der Inanspruchnahme von digitalen Assistenten. 71 Prozent der Studienteilnehmer sprechen mindestens einmal am Tag mit Siri, Google Assistant oder Alexa.
Für Musik, Wetter und Erinnerungen am häufigsten genutztDer Studie zufolge verwenden die befragten Besitzer eines intelligenten Lautsprechers das Sprachassistent-Feature insbesondere, um Musik abzuspielen (70 Prozent), nach dem Wetter zu fragen (64 Prozent) und Erinnerungen zu erstellen (46 Prozent). Außerdem stellen Nutzer gerne „lustige Fragen“ (53 Prozent), suchen online nach etwas (47 Prozent), lassen sich Nachrichten vorlesen (46 Prozent), fragen nach Routen (34 Prozent) oder möchten Sportergebnisse wissen (30 Prozent).
Andere Anwendungsszenarien wie zum Beispiel Online-Shopping (25 Prozent) werden dagegen vergleichsweise wenig genutzt. Smart Speaker seien bei vielen Konsumenten dennoch zumindest indirekt am Kaufprozess beteiligt, indem Anwender etwa Einkaufslisten auf den Geräten erstellen und per Sprachkommando im Internet nach Produktinformationen suchen, so das Studienergebnis.