Studie: iPhone 4 besonders zuverlässig aber auch besonders zerbrechlich
Eine aktuelle Studie erfasste 50.000 Smartphones und wollte ermitteln, wie es um
Zuverlässigkeit und Stabilität der jeweiligen Produkte bestellt ist. Angetreten sind unter anderem iPhone 4 und iPhone 3GS, Droid, Droid X und Cliq von Motorola, Nexus One, Evo und Droid Incredible von HTC, BlackBerry Curve, Bold und Storm von Research in Motion. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig. Die wenigsten Defekte traten beim iPhone 4 auf, gefolgt vom iPhone 3GS. Bei 2,1 Prozent der Geräte musste ein Mangel gemeldet werden, bei HTC waren es 3,7 Prozent, bei Blackberry 6,3 Prozent.
In einer anderen Aufstellung schneidet das iPhone 4 schlechter ab. Untersucht wurde, wie anfällig die Geräte für Schäden sind, wenn sie zum Beispiel herunterfallen oder anecken. Beim iPhone 4 ist dann recht schnell eine Reparatur notwendig, besonders stabil zeigen sich hingegen Produkte von Blackberry. Kombiniert man Zuverlässigkeit und Stabilität, kommt so also auf einen Gesamtwert, dann liegt das iPhone 3GS auf dem ersten Platz. 11,8 Prozent der Besitzer mussten innerhalb des ersten Jahres einen Schaden melden, enweder durch tatsächliche Beschädigung oder durch einen Hardware-Defekt.
Ein weiteres Fazit kann die Studie noch ziehen: Die generelle Zuverlässigkeit von Smartphones ist in den letzten beiden Jahren deutlich besser geworden. Apple konnte die "Malfunction Rate", so der zentrale Begriff der Studie, seit 2008 um 60 Prozent senken.
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