Studie: iPhone-Nutzer wechseln nur selten zu Google Maps
Apples Kartendienst hatte bei der Einführung im vergangenen Herbst keinen guten Start hingelegt. In den ersten Monaten wurden die Apple-Karten vor allem für das veraltete Material außerhalb der USA kritisiert, wobei eine Warnung der australischen Polizei wegen fehlerhafter Navigation den traurigen Höhepunkt darstellte. In vielen Punkten hat Apple mittlerweile das Kartenmaterial überarbeitet, sodass die gröbsten Fehler verschwunden sind. Dies spiegelt sich laut ComScore auch in der Nutzungsstatistik wieder. Obwohl Google eine Karten-App für iPhone-Nutzer anbietet, wird diese App vergleichsweise selten genutzt. In den
USA zählt Google Maps 6 Millionen Nutzer, während die Apple Karten dort 35 Millionen iPhone-Nutzer vorweisen können. Dies dürfte allerdings auch zeigen, wie wichtig es für eine App ist, zum Lieferumfang eines Gerätes zu gehören. Mit der Veröffentlichung von iOS 6 verlor Google allein in den USA innerhalb weniger Monate 23 Millionen Nutzer.
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