Studie: iPhones seltener kaputt - verschwinden aber viel häufiger
Eine aktuelle Studie belegt, worüber sich vor allem in den USA viele Polizeistationen beschweren:
iPhones gelten als besonders beliebtes Diebesgut und viele Mitarbeiter sind allein mit der Bearbeitung von Anzeigen wegen geklauter iPhones ausgelastet. Die aktuellen Zahlen stammen von ProtectCell, einem Unternehmen, bei dem sich Geräte gegen Diebstahl oder Defekte versichern lassen. Nutzt man ein iPhone, so ist die Chance 65 Prozent höher als bei anderen Smartphones, dass ein unfreiwilliger Besitzerwechsel stattfindet. ProtectCell fasst in diesem Wert allerdings jegliches "Verschwinden" eines iPhones zusammen, nicht bei allen Vorfällen handelt es sich daher tatsächlich um Diebstahl.
Anders sieht es bei Hardware-Defekten aus: Hier
melden iPhone-Nutzer durchschnittlich 55 Prozent weniger Defekte, die von der Versicherung übernommen werden müssen. Ebenfalls recht gut schneidet das iPhone bei Beschädigungen wie beispielsweise gebrochenen Displays ab. Ein solcher Schaden ist bei iPhones 11% weniger häufig anzutreffen, als bei anderen Smartphones. Insgesamt muss ProtectCell weniger iPhones als andere Smartphones komplett ersetzen: Die Wahrscheinlichkeit liegt um 46% niedriger als bei den Produkten anderer Hersteller.
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