Studie über die Kaufabsichten der Konsumenten im Notebook- und Desktop-Bereich
Regelmäßig werden Umfragen durchgeführt, die ermitteln sollen, welche Käufe die Konsumenten in der nächsten Zeit planen und welche Marken bevorzugt werden. Der Anteil derer, die innerhalb der nächsten 90 Tage einen neuen Computer kaufen wollen, sank von 8 Prozent Ende des vergangenen Jahres auf jetzt 6 Prozent. Dies ist deutlich weniger als im Juni 2007, damals wurde mit 12 Prozent ein Höchststand erreicht. Eine weitere Aufstellung wirft einen Blick auf alle Befragten, die Kaufabsichten hegen. Im Januar 2006 antworteten 11 Prozent,
ein Desktop-Rechner von Apple komme in Frage, 13 Prozent liebäugelten mit einem Notebook. Der August des letzten Jahres brachte das beste Ergebnis für Apple, 34 Prozent interessierten sich für ein Notebook, 30 Prozent für einen Desktop-Rechner. Bei der Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen meldete Apple ein deutliches Plus bei Notebooks und signifikant schwächeren Absatz bei Desktop-Rechnern. Die Befragung ergibt für die kommenden 90 Tage allerdings ein anderes Bild. Während ein Prozentpunkt mehr als zuvor auf die Option "Dektop-Rechner von Apple" entfiel, sieht es bei den Notebooks schlechter aus. Hier schwindet das Kaufinteresse merklich, sodass statt 33 Prozent nur noch 27 Prozent ein Apple-Notebook als wahrscheinlich nächsten Computer nannten. Damit liegen die Desktop-Macs sogar noch einen Punkt über den Notebooks. Insgesamt wollen 41 Prozent der Befragten weniger für Notebooks ausgeben, 15 Prozent planen sogar, tiefer in die Tasche zu greifen.
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