Studie zur Zukunft der Online-Musik
Als Apple mit dem iTunes Store im April 2003 den Online-Musikmarkt betrat, handelte es sich hierbei noch um einen kleinen Markt. Inzwischen hat sich das aber signifikant geändert und immer mehr Kunden erwerben ihre Musik online und nicht mehr auf physischen CDs. Einer aktuellen Studie von In-Stat zufolge setzt sich dieser Trend fort. In vier Jahren soll
demnach bereits 40 Prozent der verkauften Musik online abgesetzt werden. Dafür sorgt nicht nur der wachsende Bekanntheitsgrad, sondern auch die voranschreitende Verbreitung von Breitband-Internet. Schon zwischen 2006 und 2007 nahmen Online-Musikverkäufe um 48 Prozent zu und sorgten im vergangenen Jahr für Umsätze von drei Milliarden Dollar. Ebenfalls wichtig werden zudem Mobil-Downloads, also über Handys bezogene Musik. Bis zum Jahr 2012 sind der Studie zufolge jährliche Umsätze von mehr als vier Milliarden Dollar möglich. Vorausgesetzt wird hier aber, dass die Kunden auch über schnelle Netzwerke auf die Musikdienste zugreifen können, 3G ist an dieser Stelle fast unverzichtbar. Sollte es Apple gelingen, auch in den kommenden Jahren unangefochtener Marktführer beim Verkauf von Online-Musik zu bleiben, wird diese Entwicklung von Cupertino sicherlich gern gesehen.
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