Studie zur Zukunft von DRM
Schon seit der
Einführung war der digitale Rechteschutz, der Raubkopien verhindern soll, arg umstritten. Auch Apple setzte mit der Einführung des iTunes Stores auf DRM, wohl unter anderem deswegen, weil die Musikindustrie Druck ausübte. Mit der nun mit EMI getroffenen Vereinbarung, Musik auch ohne DRM zu verkaufen sowie den Berichten, auch andere Musiklabels könnten nachziehen, sahen viele schon das Ende des Rechteschutzes kommen. Wie eine aktuelle Studie aber zeigt, wird dieser Fall wohl nicht eintreten. Die Industrie werde weiterhin darauf drängen, Inhalte zu schützen, allerdings könne man wohl davon ausgehen, dass sich die Art und Weise ändern wird, wie dies geschieht. Der Studie zufolge sei DRM in gewissen Bereichen unvermeidbar, um gegen eine reine "Rip, Mix & Burn"-Kultur vorzugehen. In Zukunft werde DRM zwar nicht verschwinden, jedoch mit weniger Einschränkungen verbunden sein. Zudem seien klarere Standards sowie bessere Übersicht für den Kunden wahrscheinlich.
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