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Sturztests und Biegeversuche: iPhone 15 Pro Max erhält gute Noten

Apple sieht sich bereits kurz nach dem Marktstart des iPhone 15 Pro (Max) einiger Kritik ausgesetzt. Die Geräte weisen laut Berichten von Testern und Nutzern ein Hitzeproblem auf, was der kalifornische Konzern mittlerweile zumindest teilweise einräumte (siehe ). Etliche Besitzer der neuen Smartphones beklagen sich über die Anfälligkeit des Titangehäuses für Kratzer. Der YouTube-Kanal JerryRigEveryThing witterte sogar ein neues „Bendgate“, weil die Rückseite seines Geräts schon bei leichtem Verbiegen zersplitterte. Außerdem überstehe das iPhone 15 Pro Falltests schlechter als das Vorgängermodell, heißt es, das sei dem veränderten Rahmendesign geschuldet (siehe ).


iPhone 15 Pro Max hält Belastung von knapp 50 Kilo aus
Consumer Reports (CR) nahm derartige Berichte zum Anlass, das iPhone 15 Pro Max im Hinblick auf mechanische Stabilität zu überprüfen. Zum Einsatz kamen dabei anerkannte standardisierte Verfahren mit speziellen Testvorrichtungen. Die US-amerikanische Verbraucherorganisation setzte Apples neues Smartphone zunächst in einer Kompressionsprüfmaschine einem Gewicht von knapp 50 Kilogramm aus, und zwar an zwei Punkten nahe dem Zentrum der Rückseite. Dieser Belastung hielt das Gerät stand, ohne Schaden zu nehmen. Risse im Glas waren nach dem Test nicht zu entdecken.


Quelle: Scott Meadows/Consumer Reports

Die leichte Biegung, welche während des Versuchs auftrat, verschwand sofort, als der Druck nachließ. „Das Smartphone verkraftet ziemlich viel“, kommentiert Maria Rerecich von CR das Ergebnis auf der Webseite der Organisation. Das iPhone 15 Pro Max unterscheide sich in dieser Hinsicht nicht von seinen Vorgängern und den Topmodellen anderer Hersteller.

Falltests führen lediglich zu kleineren Kratzern
Ein zweites brandneues iPhone 15 Pro Max unterzog CR intensiven Falltests in einem großen Tumbler, dessen Boden und Decke mit Stein bedeckt sind. Das Gerät stürzte dabei 100 mal rund einen Meter tief auf das betonähnliche Material. Diese Belastungen, welche einem wiederholten Fallen des Smartphones etwa aus menschlicher Hüfthöhe entsprechen, führte lediglich zu einigen kleineren Kratzern. Weitere Schäden, beispielsweise ein Bruch von Display oder Rückseite, waren nicht zu verzeichnen. Bei beiden getesteten Geräten handelte es sich um Modelle aus der Serienfertigung, welche Consumer Reports nach eigenen Angaben im regulären Einzelhandel erworben hatte.

Kommentare

Maxlgraf02.10.23 23:59
Na also! Alles gut.
+3
TerenceHill
TerenceHill03.10.23 08:31
Komisch, dass kaum Kommentare vorhanden sind. Es sind doch tolle Neuigkeiten. Dieser offizielle Test widerlegt ein künstlich erzeugtes (neu)Bend-Gate von Social Media Vollpfosten. Wäre es umgekehrt gewesen und der Test hätte das belegt, dann würden sich hier die Hasskommentare wieder überschlagen.

Ich hab das Gefühl, dass bei jedem Apple Release das Haar in der Suppe gesucht wird. Das spiegeln auch viele Kommentare auf MTN. Man hängt sich auf Kleinigkeiten auf oder man übertreibt maßlos. Im schlimmsten Fall konstruiert man einen Mangel.

Wir haben hier auf MTN einen großen Vorteil. Der Großteil von uns sind tatsächlich Apple User und da würden sich echte Probleme im Forum häufen. Genau darauf achte ich, wenn Nachrichten über „Probleme“ veröffentlicht werden. Die meisten Bugs und Probleme sind hinsichtlich der iPhone Verkaufszahlen eher als Einzelfälle zu betrachten.
+21
Nebula
Nebula03.10.23 16:24
Ich würde trotz der Ergebnisse mein iPhone nicht in der Gesäßtasche aufbewahren. Keine Ahnung, wie der alte iPod touch dagegen dasteht. Den hatte ich mir einst mit schwungvollem Hinsetzen auf Stein ruiniert. Set dem nur noch Seitentasche mit Display nach innen. Allerdings muss ich das iPhone dann aus der Tasche ziehen, wenn ich auf einem niedrigen Sofa sitze. Sonst schläft mir manchmal mein linkes Bein ein. Auch aktuelle Hose haben leider oft noch sehr kleine Taschen. Da ich nur Fair Trade kaufe, ist die Auswahl leider nicht sehr groß.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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jmh
jmh04.10.23 10:48
na dann steht der nachfrage ja nichts mehr im wege, oder?
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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