Swift 3.1 verbessert Package Manager, Release-Zyklus und Server-API
Mit der Weiterentwicklung von Apples Programmiersprache Swift, dessen nächste Version 3.1 im Frühjahr erscheinen soll, werden sich kleinere Änderungen an der Programmiersprache und dem Compiler ergeben. Ohne auf Details einzugehen, versichert das Entwicklerteam aber, dass diese Änderungen anders als beim Sprung auf Version 3.0 nicht zu Inkompatibilitäten bei bestehenden Projekten führen wird. Darüber hinaus gibt es umfangreiche Änderungen bezüglich der weiteren Entwicklung des Frameworks.
So werden zukünftig keine Developer Previews mehr zu geplanten Swift-Versionen erscheinen, sondern stattdessen nahezu täglich Snapshots des aktuellen Entwicklungsstands
veröffentlicht. Grundlage bilden hierbei erfolgreiche Unit-Tests, die mit jeder Snapshot-Veröffentlichung durchlaufen werden müssen. Insgesamt erhofft man sich dadurch eine schnellere Entwicklung sowie Überprüfung von Fehlerbehebungen.
Ebenso sind Änderungen am
Package Manager geplant, mit dem sich Abhängigkeiten von anderen Swift-Projekten und Zusatzbibliotheken definieren und verwalten lassen, um Projekte immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Ebenso will man die Unterstützung von Linux verbessern, um auch die Server-seitige Programmierung mit Swift zu verbessern. Konkrete Informationen dazu wird es voraussichtlich in den kommenden Wochen und Monaten geben. Im Oktober hatte man
angekündigt, mit Blick auf die vielen Server-Frameworks für Swift eine grundlegende API zu entwickeln, die Netzwerkfunktionen, Sicherheitsfunktionen sowie Verarbeitung von HTTP und WebSockets bietet.