Swift: Entwickler uneins über Apples neue Programmiersprache
Die für Entwickler wohl größte Überraschung auf der WWDC war Apples Vorstellung der neuen Programmiersprache Swift. Sie
bietet zahlreiche moderne Ansätze der Programmierung, übernimmt aber auch einige bewährte Eigenschaften von Objective-C. In Entwicklerkreisen ist man sich dennoch uneins über die Zukunft von Swift.
Zwar wird meist der Wille zur Modernisierung begrüßt, doch macht sich Skepsis breit, dass Swift tatsächlich angenommen wird. Ein Problem sieht man im Zusammenspiel von Swift- und Objective-C-Code, da es aufgrund der modernen Elemente von Swift zu Konflikten kommen kann, welche die Einbindung von Objective-C erschweren oder sogar verhindern.
Offene Fragen wollen die meisten Entwickler nun in Testprojekten klären. So dürfte sich in einigen Monaten zeigen, ob Apple mit Swift ein innovativer Schritt in die richtige Richtung geglückt ist. Zumindest bei neuen Entwicklern konnte die Programmiersprache schon für Interesse sorgen, sich nun doch einmal der Entwicklung von iOS- und OS-X-Apps zu widmen. Davon profitieren am Ende auch die Anwender.
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