Laut dem Schweizer Tagesanzeiger konnte Swisscom im vergangenen Quartal beim Absatz von Mobiltelefonen mit insgesamt mehr als 450.000 Geräten einen neuen Rekord vermelden. Das iPhone 3G hatte dabei mit 116.000 Geräten einen nicht unwesentlichen Anteil und trug im als gesättigt geltenden Schweizer Markt zum Kundengewinn bei. Diese entschieden sich zu 96 Prozent für einen Pauschaltarif mit monatlichen Kosten. Im Vergleich mit Deutschland ist der Erfolg noch beeindruckender. Während in der Schweiz damit bereits jeder 65. Bürger ein iPhone 3G besitzt, ist dies in Deutschland nur jeder 432. Bürger. Selbst wenn man die Verkäufe der ersten Generation einberechnet und Umsteiger außer Acht lässt, erreicht die Verbreitung des iPhones in Deutschland nur jeden 273. Bürger. Allerdings hat der Erfolg auch seine Schattenseiten. Durch Gerätesubventionen und Hänlder-Provisionen für die Händler stiegen für Swisscom die Kundengewinnungskosten leicht an.

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