Syrische Hacker erbeuten Daten von Millionen Viber-Nutzern
Nachdem bereits der Chat-Dienst Tango vor einigen Tagen von syrischen Hackern geknackt und Millionen Nutzerdaten erbeutet wurden, trifft es nun auch den bekannteren Messaging-Dienst Viber. Zwar wurden laut Viber keine sensiblen Nutzerdaten abgegriffen, da sich diese auf separaten Systemen befinden, aber die Hacker konnten eigenen Angaben zufolge
Telefonnummer, UDID und IP-Adressen abgreifen. Zudem hatten die Hacker den Support-Bereich von Viber kurzzeitig unter ihre Kontrolle bringen können, der laut Viber auch das Einfallstor für den Zugriff auf einige Nutzerdaten war. Ob die Hacker noch Zugriff zu Viber-Servern haben, ist unklar. In einer Stellungnahme erklärt Viber, den Vorfall zu untersuchen und mögliche Sicherheitslücken schließen zu wollen. Den Vorwurf der Hacker, Viber werde zur Spionage verwendet, bezeichnet man als bizarre Verschwörungstheorie.
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