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T+A bringt neuen Multi-Source Streaming-Player MP 8 – Ideale Ergänzung zum DAC 8 DSD

Unter dem Motto "Unterschätzt die Kleinen nicht" erweitert der Herforder High-End-Hersteller T+A seine bislang nur aus einem DAC und einer Endstufe bestehende Serie 8 um einen hochwertigen Streaming-Player. Der Multisource Player MP 8 bietet im passenden Gehäusedesign zu den bisherigen Komponenten so ziemlich alles, was derzeit an digitalen Musikwiedergabeoptionen möglich ist.

Als reiner Player verfügt der MP 8 über keinen eigenen D/A-Wandler. Diese Aufgabe überlässt er dem DAC 8 DSD oder beliebigen anderen DACs. Technisch basiert das Gerät auf dem MP 2000 R MKII aus der hauseigenen R-Serie. Im Prinzip kann man den MP 8 in Kombination mit dem DAC 8 DSD als einen MP 2000 R II in einer Zwei-Gehäuse-Lösung betrachten.



Der MP 8 bietet Nutzern, die über eine große CD-Sammlung verfügen, ein hochwertiges integriertes CD-Laufwerk. Auch Radiowiedergabe über FM, FM-HD und DAB+ ist möglich. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs seiner Wiedergabemöglichkeiten. Er ist darüber hinaus ein High-Res Streaming Client mit Internetradio und Musikdiensten (qobuz, Tidal, Deezer) zur Anbindung an das Heimnetzwerk über LAN, WLAN und bietet natürlich auch USB für den Anschluss an Computer, sowie je eine weitere USB-A-Buchse an der Front und Rückseite für den direkten Anschluss von USB-Sticks oder Festplatten/SSDs. Sogar Bluetooth mit aptX ist verbaut und selbstverständlich bietet der MP 8 auch verschiedene S/PDIF-Digitaleingänge. Über den ebenfalls integrierten S/PDIF-Digitalausgang (Koax) kann er jeden beliebigen DAC mit Audio bis 24 Bit und 192 kHz versorgen.


Der ideale Spielpartner des MP 8 ist aber der aus der selben Serie stammende DAC 8 DSD (Testbericht) und ggf. die Stereo-Endstufe Amp 8. Hierfür besitzt der MP 8 spezielle Verbindungsoptionen. Über die "SysLink"-Buchse (RJ45) werden Steuerdaten und Audio bis 24/192 übertragen. Für höherauflösende Daten gibt es den USB-basierten "DAC 8 LINK", über den die volle Auflösung bis 32 Bit / 384 kHz PCM und später auch DSD an den DAC 8 DSD übergeben werden kann.


Alle Geräte der Serie 8 können dank der Systemverbindung mit einer neuen Systemfernbedienung gesteuert werden und in Kürze wird eine komplett überarbeitete App namens TA Navigator bereitgestellt, mit der auch der DAC gesteuert werden kann. Für Besitzer eines DAC 8 DSD ist hierfür ein Firmware-Update erforderlich, welches u.a. über den MP 8 eingespielt werden kann.

Der MP 8 Multi Source Player ist ab sofort zu einem UVP von 3.150 Euro erhältlich. Ein Testmuster ist bereits bestellt.

Kommentare

Waldi
Waldi16.12.17 22:09
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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sharif17.12.17 05:27
Was kann der jetzt besser als z.b. ein Denon X1400 und dazu z.b. ein Oppo UDP-203? Würde ich doch viel billiger bei weg kommen und hätte viel mehr Funktionen oder übersehe ich da was?
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orion17.12.17 05:38
sharif
... oder übersehe ich da was?
Erst einmal ist der T+A nichts fürs Kino, sowie Denon und Oppo und zweitens wird er wahrscheinlich um Längen besser klingen...
Ein bisschen schade, dass anscheinend kein SACD unterstützt wird...
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sharif17.12.17 05:44
orion
sharif
... oder übersehe ich da was?
Erst einmal ist der T+A nichts fürs Kino, sowie Denon und Oppo und zweitens wird er wahrscheinlich um Längen besser klingen...

Warum soll er deutlich besser klingen? Ernstgemeinte Frage.

Nur weil die T + A nichts für Kino ist, heißt es ja nicht, das man den Denon und z.b. den Oppo nicht rein für Musik nutzen könnte.
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orion17.12.17 07:04
sharif
orion
sharif
... oder übersehe ich da was?
Erst einmal ist der T+A nichts fürs Kino, sowie Denon und Oppo und zweitens wird er wahrscheinlich um Längen besser klingen...

Warum soll er deutlich besser klingen? Ernstgemeinte Frage.

Nur weil die T + A nichts für Kino ist, heißt es ja nicht, das man den Denon und z.b. den Oppo nicht rein für Musik nutzen könnte.
Natürlich kann man Denon und Oppo auch für Musik nutzen. Das geht unbestritten.
Die Geräte sind aber in erster Linie für das Heimkino konzipiert und nicht unbedingt auf Stereo Wiedergabe optimiert. Auch wenn das von den Herstellern immer anders suggeriert wird. (Stichwort "Direkt" oder "Stereo" Taste)
Die T+A Geräte haben ein anderes Publikum. Das sind reine Stereo Geräte und entsprechend eingerichtet.
Der Stereo Klang wird hier um Klassen besser als z.B. beim Gespann Oppo, Denon oder irgend einer anderen Surround Kombination sein.
Da Klangwahrnehmung aber immer ein subjektives Empfinden ist, kann man eine Klangverbesserung nicht an technischen Daten allein festmachen.
Letztlich zählt das, was man selbst als ausreichenden guten Klang empfindet.
Der eine ist dann mit Surround Verstärkern zufrieden, beim anderen muß es ein Röhrenverstärker sein, wieder andere schwören auf Vor- Endverstärker Kombinationen oder so etwas wie die hier vorgestellte T+A Linie...
+3
Buginithi
Buginithi17.12.17 08:24
Beim MP8 geht es in erster Linie um die Erweiterung des T+A DAC8.
Bilden dann technisch und optisch eine Einheit.

T+A nimmt sicher jeden Kunden mit. Zielgruppe ist aber eindeutig der (zukünftige) Besitzer eines T+A DAC8 DSD.
+1
Michael Lang17.12.17 13:00
@sharif:
Die meisten Kunden dürften mit dem von Dir genannten Geräten von Denon und Oppo rundum glücklich sein. Vom Funktonsumfang bieten diese Geräte (fast) alles zum guten Preis.
Auch klanglich werden diese Geräte wie bereits erwähnt den meisten Leuten reichen.

T+A hat High-Ender als Zielgruppe, die das klanglich beste wollen. Die Geräte sind sehr aufwändig konstruiert (sehr aufwändige Stromversorgung, Quadruple-Wandler, Ausgangsstufen) und entsprechend teuer. Die Zielgruppe ist also eine andere.

Wenn Du klanglich auch Top-of-the Art willst (Niveau Linn Akurate), dann gibt es aber Möglichkeiten den Oppo über Tuning auf ein absolutes Top-Niveau zu heben. Dafür mußt Du aber nochmals etwa 1200€ investieren für Stereo-Upgrade (Bei Interesse kann ich Dir die Adresse geben). Dann hast Du aber ein Gerät dass vom Funktionsumfang und vom Klang absolut Top ist zu einem immer noch günstigeren Preis (gegenüber dem T+A-Gespann). Allerdings ist die Optik dann nicht so smooth....

Gruss
Michael
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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gfhfkgfhfk17.12.17 19:03
T+A ist vor allem durch die klassiche R- und M-Serie bekannt geworden. Optisch ist das die Weiterentwicklung der von Dieter Rams entworfenen Braun Hifi-Anlagen, elektronisch waren und sind die Geräte von T+A auf einem ganz anderem Niveau. Daher ist der Preis entsprechend hoch.
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sffan17.12.17 19:22
orion
Ein bisschen schade, dass anscheinend kein SACD unterstützt wird...
Dafür gibt es die HV-Serie.
Dann muss man halt noch etwas tiefer in die Tasche greifen..
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sonorman
sonorman17.12.17 19:29
sffan
orion
Ein bisschen schade, dass anscheinend kein SACD unterstützt wird...
Dafür gibt es die HV-Serie.
Dann muss man halt noch etwas tiefer in die Tasche greifen..
Oder den auch noch recht neuen MP 2500 R
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sffan17.12.17 19:33
sonorman
Oder den auch noch recht neuen MP 2500 R
Und auch der dürfte preislich deutlich oberhalb der hier besprochenen Midi-Serie liegen.. Ich nenne jetzt keine Zahlen, sonst geht das Bashing wieder los..
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sffan17.12.17 19:35
gfhfkgfhfk
T+A ist vor allem durch die klassiche R- und M-Serie bekannt geworden. Optisch ist das die Weiterentwicklung der von Dieter Rams entworfenen Braun Hifi-Anlagen, elektronisch waren und sind die Geräte von T+A auf einem ganz anderem Niveau. Daher ist der Preis entsprechend hoch.
Die klassische R-Serie gefällt mir bis heute optisch am Besten. Gerade wegen der optischen Anleihen bei den späten Braun-Geräten. Leider limitiert der Formfaktor doch sehr. Gerade bei Verstärkern. Der Einsatz von Lüftern hat mich dann doch etwas verschreckt..
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sonorman
sonorman17.12.17 19:38
sffan
sonorman
Oder den auch noch recht neuen MP 2500 R
Und auch der dürfte preislich deutlich oberhalb der hier besprochenen Midi-Serie liegen.. Ich nenne jetzt keine Zahlen, sonst geht das Bashing wieder los..
Ja, aber unterhalb der HV-Serie.
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