T-Mobile: Tethering nicht für Complete-Verträge der ersten Generation
Tethering bedeutet, sein iPhone als Modem verwenden zu können und dann zum Beispiel über das Notebooks Internetzugang über sein iPhone herzustellen. Aus Sicht der Mobilfunkanbieter ist Tethering ein ungern gesehenes Phänomen; außer der
Kunde bucht einen Zusatztarif und kann dann sein iPhone offiziell als Modem verwenden. Schon vor Wochen hatte T-Mobile angekündigt, entsprechende Tarife anzubieten, um es iPhone-Benutzern dann offiziell zu ermöglichen, ihr iPhone als Modem einzusetzen. Allerdings steht nicht allen T-Mobile-Kunden jene Erweiterung offen. Wer einen Complete-Vertrag der ersten Generation abgeschlossen hat, kann die Option nutzen und seinen Vertrag auch nicht entsprechend erweitern. Diese Entscheidung wurde inzwischen von T-Mobile offiziell bestätigt. Ganz überraschend kommt dies aber nicht. Schon seit Wochen werden Kunden gefragt, ob sie ihren Vertrag nicht lieber auf einen aktuellen Tarif umstellen wollen. Die neuen Geschäftsbedingungen schließen Tethering explizit aus, daher ist es für T-Mobile interessant, möglichst viele Verträge auf die neuen Vertragsbedingungen umzustellen.
Allerdings bietet die Umstellung auf neue Verträge nicht nur Nachteile, da T-Mobile auch Anzahl der Frei-SMS sowie Inklusivminuten angepasst hat. Dies wird von den Kundenbetreuern immer wieder betont, wenn es darum geht, zum Wechsel auf einen neuen Vertrag zu bewegen. Lediglich beim leidigen Thema Tethering macht T-Mobile damit wohl zahlreichen Benutzern keinen Gefallen. Seit dem Update auf das iPhone OS 3.1 ist zumindest die Tethering-Nutzung auch von Apple stärker reglementiert worden. Ob die Zuschriften vieler verärgerter Anwender etwas bewirken, wird sich zeigen.