DigiTime meldet mit Verweis auf Industriequellen, dass der Chip-Hersteller TSMC bei der Fertigung in einer Strukturbreite von 28 Nanometer vollständig ausgelastet ist. Dem Bericht nach lassen Broadcom, NXP, OmniVision, Qualcomm, STMicroelectronics und Texas Instruments ihre Chips für die kommende iPhone-Generation bei TSMC fertigen. TSMC fertigt aber auch noch für Nvidia Grafikchips, welche beispielsweise in den neuen MacBook Pro zu finden sind, weswegen die Chip-Produktion noch für viele Monate an ihrem Kapazitätslimit betrieben werden wird. Nvidia und Qualcomm sollen zwei Drittel der Kapazitäten beanspruchen, während sich die anderen Zulieferer auf das verbliebene Drittel verteilen. Voraussichtlich im vierten Quartal wird TSMC die Produktionskapazitäten um rund 70 Prozent erhöhen können. Offen bleibt, was die Kapazitätsprobleme für den Verkaufsstart der kommenden iPhone-Generation bedeuten. Frühere Gerüchte rechneten mit einer baldigen Einführung, doch gibt es bislang hierfür keine Anzeichen, auch wenn die Produktion möglicherweise schon begonnen hat. Zumindest waren in den vergangenen Wochen verschiedene Komponenten aufgetaucht, die vom iPhone 5 stammen sollen.

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