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Tauschbörsen verzeichnen deutlich geringere Nutzerzahlen

In den letzten Monaten ging die Musikindustrie das Problem der illegalen Downloads deutlich aggressiver an als zuvor. Die angedrohten Klagewellen gegen Betreiber und Nutzer der p2p-Clients scheinen aus ihrer Sicht erfolgreich zu sein. Die Zahl der Nutzer in den USA sank innerhalb von zwei Monaten von 14,5 Millionen auf nur noch 10,4 Millionen. Die Musikfirmen sind davon überzeugt, dass die Bestrebungen, User zu bestrafen die urheberrechtlich geschütztes Material tauschen, Erfolg zeigt. Besonders Gelegenheitsbenutzer der Tauschbörsen werden demnach abgeschreckt.

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Kommentare

Rainer Puschner
Rainer Puschner25.08.03 16:31
Eh klar! Alle Leute saugen sich die Musik im iTunes Musikstore runter = KAUFEN!!!, die würden staunen, wenn das ITMS auch in Europa funktionieren würde!!! Da müssten die Tauschbörsen zusperren...
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lik™
lik™25.08.03 16:41
1. bei mir läuft alles normal.
2. Tauschbörsen = MEHR als mp3 (Filme, Musikvideos, eBooks, Software,...)
3. "zu bestrafen" is doppelt

penibler malique
\m/
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zyklon
zyklon25.08.03 19:29
...aber mal ernst Leute, es wäre echt schlimm, wenn die Freiheit des Internets durch Kongressdummies in den USA erfolgreich zum erliegen käme. Hat die Musikindustrie dadurch Erfolg, so ist es mit dem Software-Klau auch bald vorbei, das heisst auch,dass sich die Entwicklung von neuer Hard- und Software verlangsamen wird, was im Augenblick schade wäre da es noch vielversprechende Entwicklungen in absehbarer Zeit geben wird. Hoffen wir, dass unsere russischen Freunde auf ihrer Datschen endlich mal Sky-DSL installieren und den Tauschbörsen neue Sphären zur Verfügung stellen. Bis sich gesetzmäßig was bei den Russen tut, gehen nochmals 10 Jahre ins Land. 2002 konnte ich noch in den kleinen Strassenläden reine MP3-CD‘s kaufen, inzwischen ist dies Verboten.
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Stefan S.
Stefan S.25.08.03 21:42
Es macht macht mich ärgerlich, wenn die MI immer so tut, als wäre jedes P2P-downgeloadete Musikstück eines, was sie verkauft hätten, wenn es P2P nicht gäbe.
Daraus errechnen sie Milliarden $$$ an entgangenem Gewinn.

Oder müllt sich jetzt jeder seine Festplatte mit Apple-MusicStore Musikstücken zu, die er eigtl. gar nicht braucht?
Die kostenlos-Verlockung macht einem zum Sammler. Kein Mensch hört sich alle downgeloadeten Stücke mehr als 2mal an.

An sich sind große Plattenfirmen eh überflüssig wie ein Kropf. Das Produzieren von gut klingenden CD´s kostet nicht mehr als 5000,- Euro. Ihre Kosten sind ihr Wasserkopf, die Schmiergelder und TV-Werbung. Und weil ihr Schrott nicht mehr legal verkauft wird, wird jetzt das Internet zubetoniert. Grrrr.
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NoName
NoName26.08.03 04:41
Stefan S. Ich wiederspreche Dir nicht, was die zusätzlichen Kosten durch die Plattenfirmen angeht, aber eine gut klingende CD für 5.000,-€ ? Wie soll das gehen? Studiotage, Mastering, das Cover und die Vervielfältigung, das alles für nicht mehr als 5.000 € ?
Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)
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Thyrfing26.08.03 19:15
Nuja, vielleicht ist das alles ja auch nur eine Psychonummer der MI, um angehende Piraten vom Laden abzuhalten, weil sie den "aktiven" nicht so recht beikommen können?

Und ihr könnt mich jetzt schlagen, aber copy kills music stimmt!
Natürlich würde es mich freuen, wenn ein Kübelböck und die ganzen künstlichen Sirenen endlich verstummen würden, aber für die kleinen Labels kann es den Tod bedeuten.

Oder werden kleine Labels, bzw. unbekanntere Bands weniger kopiert als die "Großen"?

Ich bleibe dabei, was mir gefällt kaufe ich auch!
Und nein, ich höre nicht mp3 zur Probe, dann lieber das Original im Laden, da ist die Atmosphäre auch viel geiler!

Thyr
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