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TechTcker: LAN-SFP-Adapter, Mobilplayer mit 5-stelligem Preis, dickes Speicherbrett für Mac Pro und mehr

TRENDNET 10GBASE-T-ZU-SFP+GLASFASER-MEDIENKONVERTER
Nicht nur in der Wirtschaft und Industrie wächst der Anspruch an die hausinterne Netzwerk-Infrastruktur ständig. Auch wenn in Privathaushalten eine LAN-Architektur mit 100Mbit/s meistens noch ausreicht, wächst bei vielen der Wunsch nach größerer Bandbreite. Sofern die Grundvoraussetzungen dafür gegeben sind (etwa ein Mac und Switches mit 10GbE) bleibt aber noch die Frage nach der Verkabelung. Insbesondere, wenn längere Strecken zwischen verschiedenen Räumen überbrückt werden sollen, erweisen sich moderne CAT7 oder CAT8 LAN-Kabel mit Kupferadern als ziemlich dick und störrisch bei der Verlegung. Eine Glasfaserverkabelung kann helfen. Die dünnen Lichtleiter ermöglichen problemlos lange Verbindungswege bis über 100 Meter und passen oft auch hinter Fußleisten. Nur bei den Knickradien muss man aufpassen.


Um das Ethernet-Signal von elektrisch auf optisch zu wandeln, sind entsprechende Konverter auf den gängigen optischen Standard SFP erforderlich. Der kompakte 10GBASE-T-zu-SFP-Medienkonverter TFC-10GSFP des US-amerikanischen Netzwerkspezialisten TRENDnet konvertiert eine 10GBASE-T-Ethernet-Verbindung (Kupfer 10Gbps) in eine 10G BASE-SX/LX (Glasfaser) SFP-Medienverbindung und umgekehrt. Dabei unterstützt der 10GBASE-T-RJ-45-Port des 10G-SFP+-Transceivers eine Vollduplex-10G-Verbindung mit Leitungsgeschwindigkeit. Zudem bedient der SFP-Steckplatz sowohl Multimode- (SX) als auch Singlemode- (LX) SFP-Module. Sowohl der SFP+- wie auch der RJ-45-Port arbeiten mit Geschwindigkeiten von 10G, 2,5G sowie 1G. Darüber hinaus unterstützt der TRENDnet TFC-10GSFP die LSPT-Funktion (Link Support Pass Through).

Der neue 10GBASE-T-zu-SFP+-Medienkonverter TRENDnet TFC-10GSFP ist ab sofort im TRENDnet Store oder im Fachhandel zum UVP von rund 200 Euro erhältlich. (TRENDnet bei Amazon)


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CAYIN N30LE RÖHREN HIGH RESOLUTION PLAYER ZUM 30-JÄHRIGEN JUBILÄUM
Limitierte und besonders edle und kostspielige Sonderversionen sind in verschiedenen Branchen ein beliebtes Mittel, um die Reputation der Marke zu pushen. Das gilt nicht nur für ausgewiesene Luxushersteller. Auch Apple hat schon mit einer massiv goldenen "Edition"-Version der ersten Watch für Aufsehen gesorgt, kostete die Uhr doch ab 11.000 Euro.

Auch kleine Unternehmen versuchen gelegentlich, mit solch exklusiven Gadgets eine zahlungskräftige Klientel anzulocken und vielleicht auch einen Sammler-Markt zu etablieren. So bringt jetzt der chinesische Spezialist für Mobilplayer und Röhrenverstärker zum 30-jährigen Firmenjubiläum ein besonderes Kleinod in den Handel.


Der auf 300 Stück limitierte Cayin N30LE ist ein mobiler Musikplayer ungefähr im Smartphone-Formfaktor, der mit absoluter High-End-Technik und aufwendiger Gehäusefertigung Preisgrenzen sprengt. Die vielen technischen Details erspare ich Ihnen an dieser Stelle. Sie sind hier nachzulesen.


Zu den Besonderheiten gehört, dass der exklusive Taschenplayer mit Röhren ausgestattet ist und über ein massives Gehäuse aus Titan verfügt. Wahlweise gibt es den Player auch in einer noch strenger limitierten Version (99 Stück) im Bundle mit den Ultra-Edlen Amber Pearl High-End InEar Monitoren, die über nicht weniger als 15 Treiber pro Kanal verfügen!


Wer das nötige Kleingeld hat und schnell genug ist (wohlhabende Interessenten gibt es genug), kann den Cayin N30LE im Online-Shop und im Fachhandel bis zum 01.09.2023 zum Einführungspreis (!) von 4.999 Euro statt regulären 5400 Euro erwerben. Die Version im Bundle mit den IEMs gibt es zum Einführungspreis von schlappen 12.999 Euro statt zum UVP von 14.500 Euro. Ebenfalls befristet bis zum 01.09.2023.


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SONNET PCI EXPRESS 4.0-ADAPTERKARTE MIT ACHT NVME-SSD-STECKPLÄTZEN
Derzeit kommen vereinzelt Zweifel an der Existenzberechtigung des Mac Pro mit seinem großen Gehäuse und dem noch größeren Preisschild auf. Wenn es einen guten Grund für Apples Dickschiff gibt, dann sind es vielleicht Zubehöre wie diese:

Sonnet hat eine PCI Express 4.0-Adapterkarte mit acht NVMe-SSD-Steckplätzen angekündigt. Die PCIe-Karte bringt bis zu 64 TB an Computer mit PCIe Gen4-Steckplätzen, wie den Mac Pro. Die mit macOS, Windows und Linux kompatible Lösung verfügt über einen 48-Lane-PCIe-4.0-Switch, der 16 Lanes PCIe-Bandbreite für installierte SSDs bereitstellt. Wird die Sonnet-Karte in einen neuen Mac Pro eingebaut, unterstützt sie laut Hersteller dauerhafte Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 30.000 MB/s beim Lesen und 25.000 MB/s beim Schreiben. Voraussetzung dafür sind laut Sonnet vier oder mehr SSDs, die als RAID 0 konfiguriert sind.


Der passive Kühlkörper (kein aktiver Lüfter!) der Karte soll effektiv die thermische Drosselung verhindern, die vor allem bei Übertragung sehr großer Datenmengen auftritt. Die thermische Drosselung ist eine Schutzfunktion für SSDs. Sie verhindert eine Überhitzung, indem sie die Leistung drosselt, bis die SSD abgekühlt ist.

Die Sonnet M.2 8×4 Silent Gen4 PCIe-Karte unterstützt zahlreiche Gen4- (und Gen3-) NVMe-SSDs. Kompatible M.2-SSDs sind auf der Website von Sonnet gelistet. Für die Nutzung der Karte ist kein Computer erforderlich, der eine PCIe-Gabelung (Bifurcation) unterstützt.


Anwender, die mit datenintensivem Videomaterial arbeiten, Daten ultraschnell übertragen wollen und/oder Bedarf an zusätzlichem Datenspeicher haben, profitieren von einem Upgrade für NVMe M.2 SSDs. Computer wie der neue Apple Mac Pro verwenden proprietäre SSDs, was die Auswahl an SSDs und die maximale Speicherkapazität, die nativ unterstützt wird, einschränkt. Mit der neuen PCIe-Karte in voller Höhe, voller Länge und einfacher Breite können Mac-Pro-User bis zu acht SSDs mit hoher Kapazität in einen einzigen PCIe-Kartensteckplatz unterbringen.

Die Sonnet M.2 8×4 Silent Gen4 PCIe-Karte (Artikelnummer FUS-SSD-8X4-E4S) ist ab sofort zum UVP von 989 Euro erhältlich.


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SHURE MVX2U AUDIO-INTERFACE MACHT AUS JEDEM XLR- EIN USB-MIKROFON
Shure hat diese Woche ein neues Audio-Interface, oder anders gesagt einen kleinen Adapter vorgestellt, der aus jedem XLR-Mikrofon ein USB-Mikro macht. Die einkanalige XLR-auf-USB-Schnittstelle mit Inline-Preamp ermöglicht Recording und Streaming per Plug-and-Play mit jedem XLR-Mikrofon. Ein digitaler Signalprozessor (DSP) liefert dafür bis zu 60 Dezibel Verstärkung – was zum Beispiel perfekt für das Shure SM7B passt – sowie Phantomspeisung für Kondensatormikrofone. Zudem lassen sich mit der ShurePlus MOTIV Desktop App viele Klangdetails einstellen.


Der Hersteller wendet sich damit an Streamer, Podcaster und alle anderen Content Creators. Gerade mit den Sprach- und Gesangsmikrofonen von Shure wie dem SM7B, dem MV7, aber auch mit allen anderen schwarzen Mikrofonen und Kabeln soll sich das Interface auch optisch harmonisch einfügen.

Das MVX2U bietet eine Voreinstellung namens "Auto-Level-Modus". Dieser passt den Gain für ein optimales Hörerlebnis in Echtzeit an. So können sich Nutzer ganz auf den Content fokussieren. Einstellungen, Presets und weitere Parameter des Auto-Level-Modus, einschließlich des „Vocal Tone“, können über die MOTIV Desktop App gesteuert werden. Wer den Sound lieber eigenhändig bearbeiten möchte, kann die zusätzlichen Funktionen im manuellen Modus nutzen, darunter Equalizer-, Limiter- und Kompressor-Presets. Per Firmware-Updates kann das MVX2U aktuell gehalten werden.


Das Shure MVX2U Interface ist ab sofort bei ausgewählten Händlern und im Shure-Shop für 149 Euro (UVP) erhältlich. (Shure bei Amazon.) Im Lieferumfang enthalten sind ein ein Meter langes USB-C-Kabel und eine Kurzanleitung.


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NOMAD: KOMPAKTER 130W USB-CHARGER
USB-Multiport-Ladegeräte werden immer leistungsstärker. Nach dem neulich im TechTicker vorgestellten Satechi 200W Type-C 6-Port GaN Charger bringt jetzt Nomad einen besonders kompakten Charger.


Der ebenfalls mit GaN-Technologie ausgestattete Nomad-Charger ist etwa so groß wie Apples 96W-Charger, bietet aber eine maximale Ladeleistung von insgesamt 130W (max. 100W an einem Port) und hat drei USB-C-Ports. Das macht ihn zu einem attraktiven Ersatz, vor allem für Reisende, die neben dem MacBook auch iPhone und Watch gleichzeitig laden wollen.


Der Nomad 130W-Charger ist ab sofort im Online-Shop des Herstellers für 110 US-Dollar zu beziehen. Eine Version mit Euro-Stecker war bis Redaktionsschluss dort nicht auswählbar. In ein paar Wochen wird der Lader aber sicher auch hier angeboten.

Kommentare

Daishima
Daishima20.08.23 12:26
Zum CAYIN N30LE: Streng limitiert und Einführungspreis mit 401 EUR Ersparnis, sowie der Hinweis, dass es genügend finanziell potente Kund:innen gäbe, passen irgendwie für mich nicht zusammen. Vom Sinn, Röhren in einem portablen Player zu verbauen, ganz zu schweigen. Aber da gibt es sicherlich Audiophile, welche hier bald Erklärungen anbieten werden.

BTW: "Walweise" als Wort, lässt mich überrascht mit einigen semiotischen Überlegungen zurück...
+6
Kerberos20.08.23 14:01
Bei Zahlungsart Überweisung gibt's sogar noch 2% Skonto obendrauf!
+2
lphilipp
lphilipp20.08.23 19:38
Daishima
Zum . . .
BTW: "Walweise" als Wort, lässt mich überrascht mit einigen semiotischen Überlegungen zurück...
Sonorman , Du wirst das einfach korrigieren, ebenso wie "und aufwendiger ".
Andererseits "die Walweise" läßt mich auf sinnliche Unterwassermusik hoffen.
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
+1
padlock962
padlock96220.08.23 21:29
Danke für die nicht allzu audio-lastigen Themen!
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Daishima
Daishima20.08.23 22:56
lphilipp
Sonorman , Du wirst das einfach korrigieren, ebenso wie "und aufwendiger ".
Andererseits "die Walweise" läßt mich auf sinnliche Unterwassermusik hoffen.

Vielen Dank Iphillip für die völlig neue Sichtweise auf "Walweise".
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t.stark21.08.23 08:32
Die Sonnet M.2 8×4 Silent Gen4 PCIe-Karte (Artikelnummer FUS-SSD-8X4-E4S) ist ab sofort zum UVP von 989 Euro erhältlich.
Wenn ich jetzt den Mac Pro in Basis-Ausstattung und diese Karte dazu sowie passende SSDs, wann habe ich dann den Breakeven gegenüber dem Mac Studio Ultra erreicht?
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tolved21.08.23 18:24
t.stark
Die Sonnet M.2 8×4 Silent Gen4 PCIe-Karte (Artikelnummer FUS-SSD-8X4-E4S) ist ab sofort zum UVP von 989 Euro erhältlich.
Wenn ich jetzt den Mac Pro in Basis-Ausstattung und diese Karte dazu sowie passende SSDs, wann habe ich dann den Breakeven gegenüber dem Mac Studio Ultra erreicht?

Interessanter wäre die Frage: Wie verbaut man acht M.2 SSDs am Mac Studio?
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