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TechTicker: Breite Büromonitore, Ulanzi Vlogging Tripod, Hegel Amp H400, Rhein Z1C Musikserver und mehr

ZWEI NEUE PHILIPS BÜRÖMONITORE MIT 34 ZOLL IM 21:9-FORMAT
Philips Monitore stellt zwei neue Monitore mit 86,36 cm (34“) Bilddiagonale vor, die das Arbeiten angenehmer machen sollen: den Philips 34B2U6603CH sowie den Philips 34B2U5600C. Dank Thunderbolt 4 (34B2U6603CH) und USB-C (34B2U5600C) sind schnelle Anschlussoptionen für das Arbeiten mit mehreren Quellen vorhanden.


Beide Neuheiten verfügen über ein Curved VA-Panel (1500R) und bieten ein Seitenverhältnis von 21:9 sowie eine WQHD-Auflösung von 3440 x 1440. Die Bildwiederholrate beträgt 120 Hz und das Kontrastverhältnis gibt der Hersteller mit 4000:1 an. Über Thunderbolt 4 können Daten mit hoher Geschwindigkeit übertragen sowie externe Geräte mit einer Leistung von bis zu 100 W aufgeladen oder mit Strom versorgt werden. Der Anschluss unterstützt hochaufgelöste Videos und erlaubt es, mehrere Monitore über Multi-Stream in Reihe zu schalten.

Für schnelle Netzwerkverbindung ist zudem ein 2,5-Gigabit-RJ-45-Eingang vorhanden (nur 34B2U6603CH). Der etwas günstigere Philips 34B2U5600C kommt mit 1-Gigabit LAN und einem USB-C-Upstream-Port aus (Video, Daten, Strom, 100 W, USB 3.2 Gen 2 10G), sowie vier USB-A- (zwei seitlich zugänglich für einfachere Nutzung) und einem USB-C-Anschluss (nur Daten, 15 W) für den Downstream. USB-C ermöglicht das Andocken mit einem Kabel für die Videoausgabe von einem PC oder einem Notebook an den Monitor sowie ein Notebook direkt über den Bildschirm mit Strom zu versorgen und aufzuladen.


Beide Modelle sind mit Smart KVM ausgestattet – einem Upgrade des herkömmlichen integrierten KVM-Switches –, der das Umschalten zwischen den Quellen mit einem einzigen Klick gestattet.

Ein weiteres Feature des Philips 34B2U6603CH ist die integrierte verstellbare 5-MP-Webcam. Ihr Busylight kann mit dem Microsoft Teams-Status synchronisiert werden. Geräuschunterdrückung, Neigungsfunktion und Auto Framing, das die Videoaufnahme automatisch so anpasst, dass alle Teammitglieder während eines Meetings im Blickfeld der Webcam sind, machen Videocalls angenehmer.

Der Philips 34B2U6603CH kostet 649 Euro und der Philips 34B2U5600C liegt bei 549 Euro UVP.


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ULANZ VLOGPOD TT38: VLOGGING-STATIV MIT PRAKTISCHEN FEATURES
Der Spezialist für Fotozubehör Ulanzi hat ein interessantes neues Ministativ speziell für Vlogger vorgestellt. Das VlogPod TT38 ist klein, wiegt nur 394 g und misst zusammengeklappt 252 x 56 x 108 mm. Trotz seiner geringen Größe kann es Ausrüstung mit einem Gewicht von bis zu 3 kg tragen.


Auf Knopfdruck lassen sich aus dem Handgriff zwei Stützbeine ausklappen, um es als Dreiben auf geeigneten Oberflächen abstellen zu können. Spezielle Halterungen erlauben die Befestigung auch an Objekten wie etwa Geländern. Der integrierte Gimbal des VlogPod TT38 ermöglicht einstellbare Neigungswinkel und einfache Übergänge zwischen horizontalen und vertikalen Aufnahmen. Der neue VlogPod TT38 ist Teil des Ulanzi-Ökosystems mit Schnellwechselplatten Uka und F38 für schnelles Anbringen und Abnehmen.


Das Ulanzi VlogPod TT38 ist ab sofort auf der Ulanzi Website und bei Amazon erhältlich. Der Verkaufspreis liegt bei 59,95 Euro.


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HEGEL STELLT HIGH-END VOLLVERSTÄRKER H400 MIT STREAMING VOR
Der norwegische Hersteller Hegel ist kein Neuling im Geschäft, hat bei uns aber erst in den letzten Jahren ordentlich an Aufmerksamkeit gewonnen, die er sich hauptsächlich mit seinen schlicht-elegant gestylten Vollverstärkern erarbeitet hat. Diese Serie ist jetzt um ein Modell reicher geworden. Der neue Hegel H400 Ordnet sich gleich unter dem Topmodell H600 ein.


Eine Besonderheit aller Hegel-Amps ist eine patentierte Schaltung, auf die Hegel-Chef Bent Holter in seinem früheren Beruf als Software-Entwickler in der Ölindustrie gekommen ist. Dabei geht es um die Auslöschung von Störeinflüssen in Leistungsverstärkern, genauer um die Übernahmeverzerrungen in Class-AB-Schaltungen. Dank dieser Schaltung sollen die Hegel-Amps klanglich das Niveau von Class-A-Verstärkern bieten, dabei aber die Effizienz und Leistung von Class-AB beibehalten. Mit dieser Schaltung schafft der neue Hegel H400 eine satte Ausgangsleistung von 2x 250 Watt an 8 Ohm, einem Dämpfungsfaktor von 4.000 und er ist laststabil bis 2 Ohm. Gerade der letzte Punkt ist sehr wichtig, da viele heutige Lautsprecher nominal zwar als 4-Ohm-Speaker gelten, in bestimmten Frequenzbereichen aber deutlich in der Impedanz absacken. Das stellt die Netzteile einfacherer Verstärker vor Probleme und schadet nicht zuletzt auch dem Klang erheblich.


Grundsätzlich ist der H400 wie seine Geschwister konzeptionell eher puristisch ausgelegt, was nicht nur sein klares, nordisches Design betrifft. Auf Features wie Equalizer und andere DSP-Features wird bewusst verzichtet. Signalreinheit und Leistungseffizienz stehen im Vordergrund. Dennoch ist der Amp keineswegs schlecht ausgestattet. Er unterstützt sowohl Streaming mit Plattformen wie Spotify Connect, Roon Ready, Tidal Connect, als auch Protokolle wie AirPlay, Google Cast und UPnP, womit auch Multiroom-Audio möglich ist.

Anschlussseitig sind am H400 alle wichtigen analogen und digitalen Verbindungen zu finden: 3x Toslink, Coax, BNC In- und Out, USB Audio und natürlich LAN, sowie zwei analoge Cinch und ein XLR-Eingang und und Cinch Ausgänge Fixed und Variable. Mittels Signalerkennung werden angeschlossene digitale Audioquellen automatisch umgeschaltet, so dass eine manuelle Auswahl überflüssig ist. Alle Eingänge können auf eine feste, hohe Lautstärke eingestellt werden, was die Verwendung von Heimkino-Vorverstärkern und Multiroom-Geräten ermöglicht. Er verfügt sogar über eine TV-Fernbedienungsfunktion, mit der Sie den Verstärker über Ihre TV-Fernbedienung steuern können. Das Fehlen einer HDMI-ARC-Buchse ist daher komplett zu verschmerzen.


Der Hegel H400 ist voraussichtlich ab September im Fachhandel zum UVP von 6.995 Euro erhältlich.


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SILENT ANGEL RHEIN Z1C: UNIVERSELLER MUSIKSERVER, ROON LÖSUNG UND STREAMING-BRIDGE
Silent Angel bietet als Spezialist für digitale Musikwiedergabe diverse ausgefeilte Lösungen. Mit dem neuen Rhein Z1C, dem kleinen Bruder des Rhein Z1 Plus, wird das Portfolio um eine vielseitige Lösung für digitale Musik erweitert. Das Gerät im Design ähnlich eines Mac Studio sorgt nach Bedarf als Roon Server beziehungsweise Player, als Streaming-Bridge oder als Server zur Musikverwaltung.


Mit der zugehörigen VitOS App lässt sich der Rhein Z1C im Handumdrehen für den jeweiligen Einsatzzweck konfigurieren und steuern. Dank Kompatibilität mit HiRes-Formaten und Unterstützung der gängigen Streaming-Dienste bringt er Musik aus allen Quellen zusammen.

Zu den Besonderheiten des Z1C gehören u. a. spezielle Maßnahmen zur Rauschunterdrückung/Abschirmung, etwa für die Jitter-anfälligen USB-Ports, sowie eine hochpräzise interne TCXO Clock. Wer noch höhere Ansprüche stellt, kann den Systemtakt des Z1C über eine externe 10MHz-Clock bereit stellen und den Server so auch mit anderen digitalen Audio-Komponenten synchronisieren. Ein Prinzip, dass im Studio-Breich gängig ist, in das in aller Regel der Server mangels Clock-Input aber nicht mit einbezogen werden kann.

Der Silent Angel Rhein Z1C eignet sich ideal als Roon Server, kann aber auch andere Server-Anwendungen wie ReadyMedia, HQPlayer NAA ausführen, oder als DLNA Renderer dienen. Auch AirPlay 2 wird unterstützt und selbst Spotify Connect kann direkt auf dem kleinen Server laufen. Im Netzwerk und mit Roon werden bis zu zehn Roon-Ready-Endgeräte gleichzeitig unterstützt. Der Z1C kann aber auch selbst als vollwertiger Roon Endpoint fungieren, indem man einfach einen USB-DAC anschließt. Das funktioniert beispielsweise auch mit einem DAC, wie dem hier getesteten iFi Audio GO Bar Kensei, womit dann sogar Kopfhörer-Genuss direkt am Z1C möglich ist.


Der Rhein Z1C kann auch die zentrale Rolle für die Musikverwaltung einnehmen und über DLNA bis zu zehn Endpunkte ansteuern. Um unkomplizierten und direkten Zugriff auf große Musikbibliotheken zu gewährleisten, können externe Speichermedien über die USB-Ports angeschlossen werden.


Das Aluminium-Gehäuse des Z1C ist, um Kosten zu sparen, nicht ganz so aufwendig, wie das mit Querrillen gefräste und sehr dickwandige Gehäuse des großen Bruders Z1 Plus, liegt qualitativ aber noch weit über herkömmlichen Lösungen und bietet Schutz vor elektromagnetischen Störeinflüssen. Zudem schirmt es andere Geräte der Wiedergabekette vor RF-Emmissionen des Computers im Inneren des Rhein Z1C selbst ab.

Der Silent Angel Rhein Z1C ist ab Mitte August 2024 zum UVP von 1.699 Euro in Schwarz oder Silber im Fachhandel erhältlich. Weitere Informationen gibt es auf der Produktseite von Silent Angel.

Kommentare

Goofer6917.08.24 19:35
BÜRÖMONITORE?
Wo gibts die denn? 🤣
Fehlerteufel lässt grüßen
Informationen findet man überall, "denken" muß man selber.
+2
rkb0rg
rkb0rg18.08.24 08:45
Goofer69

Habt ihr im Bürö etwa keine? Ihr arbeitet wohl noch mit Schreibmäschinen.
+4
JoMac
JoMac19.08.24 09:34
Goofer69
BÜRÖMONITORE?
Klingt kömisch
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