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TechTicker: Dockinglösungen und Standfüße für Mac mini M4, Qobuz Gewinnspiel für MTN-User, Audiolab Amps und mehr

MAC MINI M4: EIN KLEINE AUSWAHL AN STANDFÜSSEN UND DOCKINGSTATIONEN
Der neue Mac mini M4 scheint wie eine Bombe eingeschlagen zu haben. Zumindest, wenn es nach der Betrachtung der Kommentare im Netz und auch speziell hier bei MTN geht. So hat der M4-mini beispielsweise bei seiner Vorstellung deutlich mehr Resonanz verursacht, als die im selben Event präsentierten MacBook Pro mit M4.

Neben der von allen Seiten durchweg gelobten Leistung gab es Kritik höchstens auf dem Niveau von dem, was im Englischen Nitpicking genannt wird. Das ist ein Begriff, der den Vorgang beschreibt, bei dem unwichtigen Details zu viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Bei uns würde man vermutlich von der Suche nach dem Haar in der Suppe sprechen. Gemeint ist natürlich die Positionierung des Einschaltknopfes an der Unterseite des Mac mini M4.


Auch wenn das in der Praxis kaum eine relevante eEinschränkung ist – insbesondere dann nicht, wenn der mini nicht regelmäßig herunter gefahren wird – rufen solche Designentscheidungen mit anschließenden Empörungsrufen schnell findige Tüftler auf den Plan. Von 3D-gedruckten Hebeln bis hin zu aus Legosteinen gebauten Lösungen hat es schon einige Resultate gegeben. Aber auch die Zubehörindustrie hat sich der Sache (teilweise) angenommen. Und die verbinden das gleich zur Behebung eines anderen kleinen Kritikpunktes, nämlich dass der mini nur noch über USB-C-Ports verfügt und im Gegensatz zum Mac Studio auch keinen SD-Card-Slot besitzt.

Die gemeinten Lösungen kommen meist als sogenannte Hubs daher. Das sind Extra-Gehäuse, die in der Form des Mac mini M4 gehalten sind, einfach unter den Computer gestellt und mit einem USB-C oder Thunderbolt-Kabel verbunden werden. So stellen diese Geräte dann weitere Ports wie USB-A oder eben SD-Card bereit. Und manche dieser Hubs berücksichtigen auch die Position des Einschaltknopfes und schaffen Platz für dessen Bedienung. Im Folgenden ein paar Beispiele zu diesem Thema. Wie üblich kann keines dieser Geräte alle Wunsche und Anforderungen erfüllen. Insbesondere auch nicht im Design. Die Unkenrufe werden deshalb also nicht weniger werden.

Hier nur eine kleine Auswahl. Viele weitere Lösungen sind bereits unterwegs oder werden in den kommenden Jahren noch kommen.


GEWOKLIY Mac Mini M4 Dock
Bei diesem Ansatz wird der Mini nicht nur auf ein ähnlich geformtes Zusatzgehäuse gestellt, sondern auch noch auf ein Gestell. Das schaft eine Lücke zwischen Hub und Mac mini, um den Einschaltknopf bedienen zu können. Darüber hinaus bietet dieses Produkt – das wie die Meisten anderen aus China stammt, wo man nicht lange Fackelt, um Lösungen zu schaffen – diverse Anschlussbuchsen. Darunter 2 x USB-A 10 Gbit/s, einen SD-Kartenleser, USB 2.0 (was etwas veraltet erscheint), sowie einen Schacht an der Unterseite zum Einbau einer SATA-SSD. Der Preis bei Amazon liegt bei rund 120 Euro.



Dee Plus Mac Mini M4 Ständer
Bei dieser simplen Lösung geht es allein um den besseren Zugang zum Einschaltknopf des Mac mini M4. Der Standfuß besitzt keinerlei Docking-Funktionialität und ist einfach nur ein in der Form angepasstes Stück Kunststoff, welches den mini etwa 11 cm anhebt und auf viel Füßen ruhen lässt. Dementsprechend ist der Dee Plus Mac Mini M4 Ständer mit rund 17 Euro auch deutlich günstiger als die Hub-Lösungen zu haben. Das Gadget wird unsinnigerweise mit einer "Aufbewahrungstasche" geliefert, die natürlöich gleich im Müll oder in irgend einer Schublade landet.



Generisch Unter-Tisch-Halterung für Mac Mini M4/M4 Pro
Eine schon bei vorherigen Mac-mini-Generationen beliebte Lösung zur platzsparenden Unterbringung waren Unter-Tisch-Montagerahmen. Es war abzusehen, dass solche Halöter schnell auch für den neuen mini erhältlich sein würden. Die "Generisch Unter-Tisch-Halterung für Mac Mini M4/M4 Pro" kostet gerade einmal 12 Euro, besteht scheinba´r aus 3D-gedrucktem Material und soll den kleinen Mac ohne Verdecken der Lüftung oder der Anschlüsse komfortabel und sicher mit vier Schrauben unter die Tischplatte bringen. Ob und wie gut dabei der Einschaltknopf zugänglich ist, wird nicht näher erwähnt.



Hartschalen-Schutzhülle für Apple Mac Mini M4
Wer seinen M4-mini mobil nutzen will, findet auch passende Schutzhüllen bzw. Taschen, wie etwa diese Hartschalen-Lösung. Weiches Futter im Inneren schützt die Oberfläche des Mac und es steht eine Netztasche für Kabel und Zubehör bereit. Die Tasche kostet rund 20 Euro abzüglich Rabatt-Coupon i. H. v. von 20%.


RayCue Mac Mini M4 Dock, Ständer und Hub
Diese Lösung bietet neben zusätzlichen Anschlüssen eine besondere Lösung, um sowohl die Kühlung des mini sicher zu stellen, als auch viele zusätzliche Anschlüsse einschließlich eines Schachts für NVMe/SATA-SSD-Module. Das Kühlrippen-Design macht zwar was her, scheint den Zugang zur Power-Taste des mini aber nicht einfacher zu machen. Eher im Gegenteil.


Es handelt sich hier, wie auch bei den anderen bisher vorgestellten Docks, nicht um eine Thunderbolt-Lösung, sondern um USB-C mit maximal 10 Gbit/s. Rund 130 Euro kostet das RayCue Mac mini M4 Dock.


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AUDIOLAB VOR-/ENDVERSTÄRKER-DUO 9000Q UND 9000P
Die 9000-Serie ist die Top-Reihe aus dem Hause Audiolab und wird jetzt um die lange ersehnte Kombination aus Vor- und Endverstärker erweitert: 9000Q und 9000P sollen als neues Flaggschiff-Duo den Klang auf ein noch höheres Level bringen, so die Pressemeldung.

Der Vorverstärker 9000Q und der Endverstärker 9000P bleiben der Philosophie der 9000-Serie von Audiolab treu und fügen sich technisch wie optisch nahtlos in die Familie ein. Die getrennte Vor-/Endstufenkombination empfiehlt sich als ideale Ergänzung zum Netzwerk-Streamer 9000N und zum CD-Transport 9000CDT und stellt eine höherwertige Alternative zum Vollverstärker 9000A dar.


Zentrales Element des Vorverstärkers 9000Q ist das 4,3-Zoll große IPS-Farbdisplay, welches Daten wie Lautstärke, Eingang und Format übersichtlich anzeigt und auch ein VU-Meter und andere grafische Anzeigen bietet. Der Vorverstärker ist zudem reich an Anschlussoptionen. Neben vier Hochpegel-Eingängen (1x XLR, 3x RCA) ist auch ein Phono-Eingang (MM) vorhanden. Zwei koaxiale sowie zwei optische S/PDIF-Eingänge werden ergänzt durch einen USB-B-Port, um PCs, Macs, Mobilgeräte oder digitale Speichermedien anzuschließen. Per Bluetooth werden die Standards aptX Low Latency, aptX HD und LDAC unterstützt.

Es stehen zwei Stereo-Cinch-Outs zur Verfügung, sodass zwei Endverstärker angeschlossen werden können, beispielsweise zum Beschallen eines weiteren Raumes. Auch ein XLR-Ausgang ist vorhanden, der dank des symmetrischen Aufbaus des 9000Q im „Direct XLR“-Modus eine komplett symmetrische Signalführung von Ein- bis Ausgang ermöglicht. Ein „AV Direct“-Modus erlaubt die unkomplizierte Einbindung in ein Heimkino-System. Ein aufwändiger Kopfhörerausgang und zwei 12V-Trigger-Anschlüsse vervollständigen die Anschlussoptionen.


Der Endverstärker 9000P ist natürlich perfekt auf die Vorstufe abgestimmt. Die Class-AB-Schaltung im Dual-Mono-Aufbau leistet 100 Watt an 8 Ohm beziehungsweise 160 Watt an 4 Ohm. Wer noch mehr Power möchte, kann im Bridge Mode zwei 9000P Verstärker jeweils als Monoblock für einen einzelnen Lautsprecher betreiben. So steigt die Leistung auf 300 Watt pro Kanal an 8 Ohm.


Das neue Audiolab Vor-/Endverstärker-Duo ist voraussichtlich ab Ende Dezember 2024 im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung für den Vorverstärker 9000Q beträgt 1.499 Euro, für den Endverstärker 9000P sind es 1.799 Euro.


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CANON STELLT PIXMA G3590 MEGATANK UND PIXMA PRO-200S VOR
Canon hat in dieser Woche zwei neue Modelle aus dem Druckerbereich angekündigt. Der PIXMA G3590 MegaTank ist ein neues 3-in-1-Multifunktionssystem mit Farbdisplay und Duplexdruck, das sich für das Homeoffice eignet und über nachfüllbare Tintentanks verfügt. Die zweite Neuheit, der PIXMA PRO-200S, richtet sich an Nutzer, die ihre Fotos hochwertig und bis in A3+ ausdrucken wollen. Beide Modelle sind ab Ende Januar 2025 verfügbar zu einem UVP von 429 Euro für den PIXMA G3590 und 549 Euro für den PIXMA PRO-200S. (Die Produktseiten waren bei Fertigstellung dieser Meldung noch nicht verlinkt.)


Hauptleistungsmerkmale im Überblick

G3590 MegaTank:
  • 3-in-1 Multifunktionssystem: Drucken, Kopieren, Scannen
  • 6,7 cm Farb-Touchdisplay für mehr Benutzerfreundlichkeit
  • Automatischer doppelseitiger Druck
  • 11.00 / 6.0 ISO-Seiten/Minute – hohe Druckgeschwindigkeit
  • Hohe Seitenreichweite – Schwarz 6.000 Seiten (7.600 im Sparsam-Modus) und Farbe 7.700 Seiten (8.100 im Sparsam-Modus)
  • Auswechselbare Wartungskassette und Druckköpfe
  • 4 Tintenflaschen mit individuellen Anschlussformen (4 volle Flaschen im Lieferumfang)
  • Kompatibilität mit vielen Medien wie magnetischen, matten und Fotopapieren
  • Hochwertige randlose Drucke von 10 x 15 cm bis A4
  • Bis zu 100 Blatt Papierkapazität
  • 2 Jahre Garantie und kostenlose optionale Garantieverlängerung auf 3 Jahre (Online)


PIXMA PRO-200S:
  • Überzeugende Fotodrucke mit acht farbstoffbasierten Tinten
  • Schneller Druck einer A3+ Seite mit Rand in 90 Sekunden3
  • Passt auf den Schreibtisch und wiegt nur 14,1 kg
  • Papier-Schräglagenkorrektur für beide Papierzuführungen
  • Professional Print & Layout für den effizienten Workflow
  • Randloser Druck auch auf Fine Art Medien, Papierlänge bis 99 cm
  • Media Configuration Tool für einfaches Medienhandling
  • 7,5 cm Farbdisplay
ChromaLife 100+ Tintensystem für lange Haltbarkeit

Kommentare

Loisl08.12.24 08:29
Die „Untertisch-Lösung“ ist VESA 10x10-kompatibel.
Man kann den Mini also auch an einem Monitor montieren.
+9
warp1008.12.24 09:16
Durch das Ausschalten meines Mac Studios schaltet auch die Mastersteckdose den Monitor und die Aktivboxen komplett aus. Von daher finde ich das Ausschalten des Rechners schon wichtig...
+6
Hühnchen
Hühnchen08.12.24 09:33
warp10
Durch das Ausschalten meines Mac Studios schaltet auch die Mastersteckdose den Monitor und die Aktivboxen komplett aus. Von daher finde ich das Ausschalten des Rechners schon wichtig...

kann man solche Leisten nicht auch so einstellen, dass auch schon der Ruhezustand des Rechners reicht, die Geräte auszuschalten?
0
radneuerfinder
radneuerfinder08.12.24 09:44
Warum nicht einfach den Mini mit der schwarzen Seite nach oben aufstellen? Der Bedienknopf liegt dann auf einer sinnvollen Seite und designmäßig hat es auch was.
+1
warp1008.12.24 09:53
Hühnchen
warp10
Durch das Ausschalten meines Mac Studios schaltet auch die Mastersteckdose den Monitor und die Aktivboxen komplett aus. Von daher finde ich das Ausschalten des Rechners schon wichtig...
kann man solche Leisten nicht auch so einstellen, dass auch schon der Ruhezustand des Rechners reicht, die Geräte auszuschalten?
Nein, das funktioniert nicht... Es würde ja ausreichen, wenn Apple den Einschaltknopf besser zugänglich anordnen würde.
Das jetzt als Kleinigkeit abzutun halte ich für falsch.
Da hat sich mal wieder das Designteam durchgesetzt und eine vollkommen falsche Entscheidung fällen lassen. Das ist einfach nur peinlich für Apple...
+3
Saerdna08.12.24 10:37
Hab diesen hype um die Position des Einschaltknopfes, bis heute nicht verstanden. Mein iMac aus 2019, wurde bis heute, nach dem erstmaligen einschalten, nie wieder ausgemacht. Ausnahmen, Urlaubeszeit, nach irgendwelchen Updates die einen kompletten reboot benötigten. Das was der im Standby zieht ist irrelevant für mich.
Und bei dem kleinen Würfel, mein Gott, wenn ich den mal ein-ausschalten muss dann nehme ich den eben in die Hand drück drauf und erledigt. Selbst Apple sieht das als irrelevant an und hat ihn seiner Bedeutung entsprechend, an eine Stelle gebracht wo er hingehört —> aus dem Blickfeld. Das ist doch wohl selbst für wenig sportliche Menschen kein Thema 🤣
+1
pit1958ffm
pit1958ffm08.12.24 10:48
Was soll die Diskussion über die Position eines Einschaltknopfs?

Die Position ist schwachsinnig und viele Leute schalten alles Elektrische abends aus, weil sie wissen, dass ein Watt x 1 Million Standby Fans gleich ein Megawatt bedeuten.
So einfach ist das.

Der Dee Plus Mac Mini M4 Ständer erinnert mich irgenwie an ein Stövchen...
+16
warp1008.12.24 10:48
Saerdna
... Das ist doch wohl selbst für wenig sportliche Menschen kein Thema 🤣

Den iMac kann man auch prima in den Ruhezustand versetzen.
Aber die bewusste Entscheidung den Knopf unter dem Gerät anzubringen... Auf so eine behämmerte Idee muss man erstmal kommen. Form follows function. Das wussten schon die Designer in den 20igern des vorigen Jahrhunderts...
+7
iPeter79
iPeter7908.12.24 10:49
Das würden bestimmt aber manche externe USB-Geräte auf Dauer nicht vertragen, wie z. B. Festplatten (ständige unfreiwillige Trennung bei Ruhestand). Schlimmstenfalls würde das vielleicht auch Treiber-Kernel-Panics verursachen. Abgesehen davon, dass ein neuerer Mac mini bestimmt zu wenig Strom zieht, damit so eine Steckdosenleiste das überhaupt erkennen könnte (selbs mit Justierung).

Ich habe zu diesem Zweck eine USB-Relais-Steckdosenleiste hängen, die immer an ist, wenn beim angehängten Rechner der Strom über USB fließt (die auch beim Ruhestand immer an ist). Leider gibt es solche Leisten heutzutage kaum mehr zu kaufen.

Früher war dies viel besser gelöst. Da hatte noch fast jeder Mac in Standardausführung so etwas eingebaut (eingebauter Relais mit stromabschluss für externe Geräte). Zudem konnte man den Rechner sogar von der Tastatur einschalten. Das war zumindest noch ein richtiges Alleinstellungsmerkmal und ein sehr gutes funktionales Produktdesign, im Gegensatz zum heutigen.
+10
Saerdna08.12.24 11:02
pit1958ffm

Die Position ist schwachsinnig und viele Leute schalten alles Elektrische abends aus, weil sie wissen, dass ein Watt x 1 Million Standby Fans gleich ein Megawatt bedeuten.
So einfach ist das.
Konsequent zuende gadavht müßten die Million Menschen dann auch alle Steckernetzteile jedes mal wenn sie nicht genutzt werden, aus der Wand ziehen. Also wenn ich bei uns im Haushalt mal so den Stromverbrauch checke, haben wir eine Grundlast von 300W die Stunde, da sind mehrere macs/ipads dabei, 4 homepods, alles mögliche an Wandwarzen und 2 Kühlschränke. Es ist Winter, schlechtes Wetter, die PV liefert gerade nur 1kW. Insofern trotzdem Überschuss, der Rest geht gerade in den 10kW Batteriespeicher. Mich interessierts also nicht
-8
fleissbildchen08.12.24 11:31
radneuerfinder
Warum nicht einfach den Mini mit der schwarzen Seite nach oben aufstellen? Der Bedienknopf liegt dann auf einer sinnvollen Seite und designmäßig hat es auch was.

genau!

Oder man schnitzt ein Stück Kork zurecht, so dass der mini ein kleines Stück hochsteht, und legt/klebt es unter den Einschaltknopf. Dann muss man nur auf die hintere Ecke drücken, um den Knopf zu betätigen.
+1
Roby Toby
Roby Toby08.12.24 12:28
Das RayCue gibt es auf https://www.raycue.com/de/products/raycue-type-c-stand-hub-with-ssd-enclosure-for-all-new-mac-mini-m4-m4pro?variant=44604734341276 für knapp 100€ und auch eine TB-Variante.
+1
Nebula
Nebula08.12.24 14:14
son
… Es handelt sich hier, wie auch bei den anderen bisher vorgestellten Dicks, nicht um eine …

son Ich weiß ja nicht, womit du schreibst, aber ich würde dir empfehlen, deine Texte vor dem Veröffentlichen noch mal durch Tools wie LanguageTool zu schmeißen. Das integriert sich auch in Eingabemasken im Browser. Auch in Ulysses ist es integriert. Alternativ hätten Papyrus Autor oder TextMaker den Duden Korrektor integriert. Auch Tippfehler wie scheinba´r oder Halöter dürften damit der Vergangenheit angehören.

Nur so als Tipp. Ich habe den Text natürlich dennoch verstanden. Das Gehirn hat ja eine vortreffliche Fehlerkorrektur integriert.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+4
semmelroque
semmelroque08.12.24 14:24
Und ich hab jetzt schon eine Weile nach diesen Dicks gesucht, hab aber nur Dock pics gesehen.
+4
pit1958ffm
pit1958ffm08.12.24 15:02
Saerdna
pit1958ffm

Die Position ist schwachsinnig und viele Leute schalten alles Elektrische abends aus, weil sie wissen, dass ein Watt x 1 Million Standby Fans gleich ein Megawatt bedeuten.
So einfach ist das.
Konsequent zuende gadavht müßten die Million Menschen dann auch alle Steckernetzteile jedes mal wenn sie nicht genutzt werden, aus der Wand ziehen. Also wenn ich bei uns im Haushalt mal so den Stromverbrauch checke, haben wir eine Grundlast von 300W die Stunde, da sind mehrere macs/ipads dabei, 4 homepods, alles mögliche an Wandwarzen und 2 Kühlschränke. Es ist Winter, schlechtes Wetter, die PV liefert gerade nur 1kW. Insofern trotzdem Überschuss, der Rest geht gerade in den 10kW Batteriespeicher. Mich interessierts also nicht

Wo jetzt der Zusammenhang zwischen einem Einschaltknopf oder Menschen, die gelegentlich nachdenken und deiner tollen PV Anlage (Ich vermute, du musstest das hier unterbringen) liegt, erschliesst sich mir nicht...

Jedenfalls schalte ich alles, was ich nicht unmittelbar benötige, nachts aus und würde das auch mit einer tollen PV-Anlage tun.

Ein kluger Kopf hat mal vor langer Zeit gesagt: Die größte Energiequelle ist die Einsparung.
+13
vta08.12.24 16:04
Den Mac mini anders zu positionieren, als von Apple gedacht, könnte sich auf die Kühlung auswirken.
+4
Marcel Bresink08.12.24 16:13
Saerdna
Konsequent zuende gadavht müßten die Million Menschen dann auch alle Steckernetzteile jedes mal wenn sie nicht genutzt werden, aus der Wand ziehen.

Nein, denn wenn man den Mac "ausschaltet", geht er ja erst in den Zustand, der mit einem ungenutzten Steckernetzteil vergleichbar wäre. Apple weist in seinem Umweltbericht sogar extra darauf hin, dass erst das Ausschalten eines Mac mini technisch gesehen ein Standby-Modus ist.

Der Ruhezustand verbraucht wesentlich mehr Energie als Standby ("aus"), zumal, wie hier viele Leute schon geschrieben haben, an einem Mac mini typischerweise viel Peripherie hängt, die im Ruhezustand weiter mit Strom versorgt wird. Darüberhinaus geht der Mac mini während des Ruhezustands andauernd in den "Dark Wake"-Modus, um Wartungsarbeiten in macOS durchzuführen. Internet-Verbindung und das Abhören des Bluetooth-Verkehrs bleiben ebenso aktiv, um die Überwachung von AirTags sicher zu stellen.

Noch eine Sache zum Artikel: Dort wird an zwei Stellen suggeriert, dass USB-C eine Art Gegensatz zu Thunderbolt wäre. Das ist technisch falsch. "USB-C" ist eine Steckerform, keine Übertragungstechnik. Der Stecker kann für Stromversorgung, DisplayPort, HDMI, Thunderbolt, und tatsächlich auch für USB verwendet werden. Für Thunderbolt ab Version 3 ist ein USB-C-Stecker Pflicht.
+10
pit1958ffm
pit1958ffm08.12.24 16:19

+4
Weia
Weia08.12.24 16:20
warp10
Durch das Ausschalten meines Mac Studios schaltet auch die Mastersteckdose den Monitor und die Aktivboxen komplett aus. Von daher finde ich das Ausschalten des Rechners schon wichtig...
Dann nimm halt eine Mastersteckdose, die 0,5W als Aus interpretiert – meiner Kenntnis nach tun das eh die meisten, wenn nicht sogar alle.

Umgekehrt, wenn Dir der Stromverbrauch wichtig ist, würde ich niemals Aktivboxen immer eingeschaltet lassen, sobald der Computer an ist – oder hörst Du beim Arbeiten am Computer immer Musik? Für Warntöne reicht der eingebaute Lautsprecher allemal.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-4
Weia
Weia08.12.24 16:34
pit1958ffm
Wo jetzt der Zusammenhang zwischen einem Einschaltknopf oder Menschen, die gelegentlich nachdenken und deiner tollen PV Anlage (Ich vermute, du musstest das hier unterbringen) liegt, erschliesst sich mir nicht...
Das könnte daran liegen, dass Du nicht zu diesen Menschen gehörst.

Zugegeben, Prinzipienreiterei inklusive Beleidigen aller Andersdenkenden ist einfacher … 🙄
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-11
Saerdna08.12.24 16:40
Ok ich verstehe die negativen Daumen bei mir. Aber es ändert ja nix daran das ich keinen Apple Rechner jemals ausschalte. Entweder Ruhezustand oder Smart Cover zu oder Displaydeckel schliessen. Ich schalte mein Handy Nachts ja auch nicht aus..
Aus dem ökologischen Blickwinkel betrachtet kann ich das nachvollziehen aber da unser Haushalt zu 100% aus erneuerbaren Energien betrieben wird inkl. Heizung, ist es mir wie gesagt egalund in mir regt sich keinerlei schlechtes Gewissen . Ist natürlich nicht repräsentativ für alle Haushalte.
Aus der Ecke kommend ist es mir wie gesagt nicht wichtig wo der Knopf ist
0
Der echte Zerwi08.12.24 16:46
An die Nicht-Ausschalter:
Mir erschließt sich der Sinn nicht, weshalb ich meinen Desktop-Mac, den ich alle paar Tage mal benutze, immer an lassen soll. Weshalb?
Ausschalten ist in meinen Augen immer die sinnvollste, weil stromsparendste Methode.
Es hat ja schon genug Geräte im Haushalt, die Always-on sind, da schalte ich den Rechner gerne aus.
+12
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex08.12.24 17:07
Saerdna
aber da unser Haushalt zu 100% aus erneuerbaren Energien betrieben wird inkl. Heizung

100%? Hast du ein eigenes Windrad aufgestellt?
Nein, mal im ernst: Interessiert mich sehr, wie du die 100% erreichst.
+4
Weia
Weia08.12.24 17:25
Saerdna
Ok ich verstehe die negativen Daumen bei mir.
Ich nicht. Soll heißen, ich finde, Du hast vollkommen recht.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-9
pentaxian
pentaxian08.12.24 17:40
Weia
Saerdna
Ok ich verstehe die negativen Daumen bei mir.
Ich nicht. Soll heißen, ich finde, Du hast vollkommen recht.
Ich will jetzt keine völlig überfrachtete und vermutlich zu nichts führende Diskussion mit Dir anfangen, wir wissen ja, wo das in aller Regel endet, deswegen mein einziger Beitrag hier zu Deinem Post:
Du findest es also vollkommen richtig, wenn man nutzlos Energie verbrät? Und Leute, die sich um die Umwelt und den Planeten Gedanken machen und versuchen, wenn auch im "Nanometerbereich" etwas zu bewirken, sind bei Dir Prinzipienreiter?
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
+5
Weia
Weia08.12.24 17:41
Der echte Zerwi
An die Nicht-Ausschalter:
Mir erschließt sich der Sinn nicht, weshalb ich meinen Desktop-Mac, den ich alle paar Tage mal benutze, immer an lassen soll. Weshalb?
Na gut, dann bist Du aber am extremen einen Ende des Nutzungspektrums. Ich bin mit 12 bis 16 Stunden Nutzung täglich vermutlich am anderen Ende. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn, den Mac auszuschalten, schon allein deswegen, weil er aufgrund einer komplexen Konfiguration circa 10 Minuten nach dem Einschalten braucht, bis ich ihn wieder benutzen kann. Und auch mitten in der Nacht kann es sein, dass mir etwas einfällt, wozu ich rasch den Rechner brauche, und sei es über Fernzugriff vom iPad im Bett aus. Will ich im Bett auf dem iPad noch Musik hören oder einen Film sehen, läuft das ebenfalls über den Mac, wo Musik und Filme gespeichert sind. In der verbleibenden Zeit führt der Mac oft sinnvolle Dinge aus wie automatische Updates und Wartungsarbeiten, die dann tagsüber nicht stören.

Bei mir im Haus gibt es genau 4 Dinge, die immer laufen müssen: der Kühlschrank, der Router, das iPad und der Mac.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
Weia
Weia08.12.24 18:21
pentaxian
Du findest es also vollkommen richtig, wenn man nutzlos Energie verbrät?
Keinesfalls. Nur ist das hier ja gleich mehrfach nicht zutreffend.

Im diskutierten Fall kommt die Energie aus einer Photovoltaik-Anlage, kostet also auch im ökologischen Sinne schlicht nichts (jedenfalls solange man davon ausgeht, dass sie nicht andernfalls ins Stromnetz gespeist würde). Sich darüber dennoch – eben aus Prinzip – zu echauffieren, ist genau das: Prinzipienreiterei.

Zum zweiten ist es eben nicht nutzlos: es kann je nach Anwendungsfall sehr nützlich sein, wie ich in meinem vorangegangenen Beitrag für meinen Fall geschildert habe.

Zum dritten ist es eine Frage der adäquaten Größenordnungen: der Mac mini, um den es hier geht, verbraucht im Ruhezustand im Jahr etwa 4,5 kWh. Das entspricht etwa zwei warmen Mahlzeiten im Jahr. Zweimal im Jahr kaltes statt warmes Abendessen mehr gleicht den gesamten Jahresenergieverbrauch des Mac mini aus. Weißt Du genau, wie oft Du im Jahr warm isst? Das ist nichts weiter als statistisches Rauschen. Und selbst wenn man genau Buch führen würde: es wäre für mich in jedem Fall vorteilhafter, zweimal mehr im Jahr kalt zu essen, als 365 mal oder gar mehr den Mac ein- und auszuschalten.
Und Leute, die sich um die Umwelt und den Planeten Gedanken machen und versuchen, wenn auch im "Nanometerbereich" etwas zu bewirken, sind bei Dir Prinzipienreiter?
Im Nanometerbereich: ja, das sind sie. Das ist nichts weiter als Whitewashing des Gewissens. Wer etwas verändern will, muss seine vorhandene Lebensenergie effizienter einsetzen. Im Idealfall bewirkt man etwas durch technische Entwicklung oder politische Einflussnahme. Das skaliert wirklich und kann Einfluss haben, aber das kann natürlich nicht jeder machen. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten: zum Beispiel habe ich mein Leben bewusst so eingerichtet, dass ich zur Arbeit praktisch nie mein Haus verlassen muss; und ich reise auch so gut wie nie. Allein mit der dadurch eingesparten Energie könnte ich Tausende von Mac minis das ganze Jahr durchlaufen lassen.

Sich über 0,5 W Leistungsaufnahme auch nur ein paar Sekunden Gedanken zu machen, ist Energieverschwendung pur: verschwendete Lebensenergie, mit der man stattdessen auch Sinnvolles erreichen könnte.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
Nebula
Nebula08.12.24 18:44
Weia
Umgekehrt, wenn Dir der Stromverbrauch wichtig ist, würde ich niemals Aktivboxen immer eingeschaltet lassen, sobald der Computer an ist – oder hörst Du beim Arbeiten am Computer immer Musik? Für Warntöne reicht der eingebaute Lautsprecher allemal.

Bei mir ist die Master-Slave-Steckdose an einem Heim-Arbeitsplatz sogar mit den Aktivboxen inkl. Subwoofer gekoppelt. Ich höre nämlich tatsächlich fast immer Musik, wenn ich am Rechner sitze. Eigentlich arbeite ich nur, um Musik zu hören. 😁 Wenn ich an dem Platz keine Musik höre, nutze ich den Akku des MacBooks, da es sich dann meist um weniger als eine Stunde handelt.

Es ist selten, dass ich mich ohne Musik überhaupt länger fokussieren kann. Ist wohl ein Kindheitstraum, wo ich recht früh anfing, viel Musik zu hören, um die ständigen Streits nicht mitzubekommen. Im Büro arbeite ich, wie viele, mit vorwiegend Kopfhörer, auch wenn ich allein bin (mangels Aktivboxen). Manchmal kommen auch die MacBook-Speaker zum Einsatz, die ja gar nicht mal so schlecht sind.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+1
Calibrator08.12.24 19:05
Apple ist echt clever. Da bauen Sie den ominösen Schalter absichtlich an eine äh, saublöde Stelle und erreichen genau das Richtige. Ausufernde Diskussionen, Clicks, Berichte usw. Die ganze Fachforenschaft beteiligt sich, es werden teils kreative Lösungen dafür entwickelt und bereitgestellt.

Wundert mich eigentlich, dass der Stromanschluss nicht auch unten angebracht ist - wie beim Mäuschen . Seitlich hinstellen wäre auch eine Möglichkeit.
+2
Weia
Weia08.12.24 20:27
Nebula
Bei mir ist die Master-Slave-Steckdose an einem Heim-Arbeitsplatz sogar mit den Aktivboxen inkl. Subwoofer gekoppelt. Ich höre nämlich tatsächlich fast immer Musik, wenn ich am Rechner sitze.
Klar, bei so einem Nutzungsverhalten ergibt es natürlich Sinn, die Aktivboxen mit dem Rechner zu koppeln.

Ich habe mir eine kleine App für die Menüleiste gezimmert, mit der ich die Aktivboxen mit einem Mausklick ein- und ausschalten und den Audioausgang entsprechend umschalten kann, wenn ich irgendwas mit Ton (Musik, Film) arbeite.

Bei anderen Arbeiten wäre es für mich unvorstellbar, „nebenbei“ Musik zu hören. Ich brauche da absolute Ruhe; mit Musik könnte ich keinen einzigen Satz fehlerfrei schreiB%mLn,
Eigentlich arbeite ich nur, um Musik zu hören. 😁
Faule Sau! 😜
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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