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TechTicker: Eversolo DMP-A8, Shokz-Rabatte, iFi iDSD Diablo 2, HDMI Multi-Monitor-Adapter und mehr

EVERSOLO STREAMING-VORVERSTÄRKER DMP-A8: EINE KLASSE HÖHER
Mit seiner Streaming-Vorstufe DMP-A6 für 850 Euro hat Eversolo für ordentlich Wirbel gesorgt, denn mehr Ausstattung fürs Geld gab es bislang nicht in dem Bereich. Mit der "Master Edition" des DMP-A6 für rund 1.300 Euro (siehe hier) bohrte Eversolo das Konzept mit deutlich hochwertigeren Bauteilen für besseren Klang auf. Beide Varianten verfügen über ein 6" großes Tocuh-Display mit Bedienung im gewohnten Smartphone-Stil. Die Streamer unterstützen viele Musikdienste, darunter auch Apple Music.


Jetzt kommt der nächste Streich: Der Eversolo DMP-A8 erweitert das Angebot der Chinesen um eine Variante mit noch besserer Ausstattung. Der A8 fällt zunächst mit seinem größeren Gehäuse im 43 cm HiFi "Rasterformat" auf. Den zusätzlichen Platz nutze Eversolo unter anderem für die Integration zusätzlicher Anschlüsse. Darunter ist nun auch ein HDMI-ARC-Port, der beim DMP-A6 ebenso fehlte, wie analoge Eingänge, die der A8 ebenfalls besitzt. Auch bei den Funktionen des A8 sattelt der Hersteller drauf. So gibt es in dem neuen Gerät nun auch einen parametrischen EQ und Subwoofer-Management.


Auch bei der Hardware im Inneren geht Eversolo noch einen Schritt weiter. Um nur zwei Beispiele zu nennen: der A8 verfügt über getrennte Netzteile und Stromversorgungsschaltkreise für die unterschiedlichen Baugruppen. Die analogen Sektionen werden von einem linearen Netzteil mit Ringkerntrafo versorgt, die digitalen hingegen von dafür optimierten einem Schaltnetzteil. Die Lautstärkeregelung erfolgt nun über ein analoges R2R-Widerstandsnetzwerk. (Weitere Details auf der Produktseite.)


Wie seine kleineren Geschwister verwendet auch der DMP-A8 das auf Android basierende, proprietäre Betriebssystem EOS (Eversolo Original Sampling-rate Audio Engine), das Audioausgaben in allen Sampling-Raten unterstützt. Mit anderen Worten kann jede Audiowiedergabe die Android SRC-Beschränkung (Android Mixer) vollständig umgehen und unterstützt Audio-Pass-Through von Drittanbieter-Apps für eine bit-perfekte Wiedergabe. Das Gerät unterstützt fast alle verfügbaren hochauflösenden Dateiformate, einschließlich CD-Formate (FLAC, WAV, APE), DSD512 (.dsf, .dff, .iso, .dst) sowie Stereo- und Mehrkanal-Streams.

Der Eversolo DMP-A8 wird voraussichtlich ab Ende November erhältlich sein und kostet 1.980 Euro.


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SHOKZ ANGEBOTE ZUM "BLACK FRIDAY"
In unserem gestern veröffentlichten Test von Open-Ear-Kopfhörern wird auch der hier getestete Shokz OpenFit erwähnt. Passend dazu gibt es den Hörer jetzt und noch bis zum 27.11.23 mit 15% Rabatt für 169 statt der regulären 199 Euro. (Amazon / Webshop)


Shokz hat in diesem Zeitraum noch weitere Ohrhörer-Lösungen vergünstigt im Angebot:

OpenRun Pro (+Mini): 132,95 statt 189,95 Euro (Amazon / Webshop) (Mini: Amazon / Webshop)
OpenRun (+Mini): 97,95 statt 139,95 Euro (Amazon / Webshop) (Mini: Amazon / Webshop)
OpenMove: 62,95 statt 89,95 Euro (Amazon / Webshop)
OpenSwim: 132,95 statt 189,95 Euro (Amazon / Webshop)


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IFI STELLT IDSD DIABLO 2 MIT LOSSLESS BLUETOOTH VOR
Vor einigen Wichen stellten wir Ihnen im TechTicher den ersten DAC mit verlustfreier Bluetooth-Funktion vor (siehe hier). Die Sache hat einen entscheidenden Haken: Der iFi NEO iDSD 2 ist eigentlich ein Gerät für Daheim und kann so ziemlich alle Formate komplett Verlustfrei und sogar in Hi-Res verdauen. Bluetooth würde man damit ohnehin kaum verwenden. Wenn schon lossless Bluetooth, dann doch bitte für ein mobiltaugliches Gerät.


Gesagt, getan. Mit dem iDSD Diablo 2 stellt iFi Audio einen transportablen DAC mit eben dieser Fähigkeit vor. Auch der Diablo kann Musik selbstberständlich komplett verliustfrei und in Hi-Res verarbeiten. Ebenso eignet er sich für die lokale Nutzung, zum Beispiel am Desktop. Aber dank Akku und (relativ) kompakter Abmessungen ist der Diablo 2 auch auf Reisen ein guter Begleiter. Und dort bietet sich dann lossless Bluetooth an.

Aber es gibt ein weiteres Manko: Lossless Bluetooth setzt voraus, dass auch das Quellengerät den entsprechenden Bluetooth-Standard (aka aptX Lossless) beherrscht. Bei Apple ist das kein einziges Gerät und wird es vermutlich auch nie sein. Und selbst in der Android-Welt gibt es bislang nur wenige Devices. Also ist der Nutzen vorerst ziemlich beschränkt. Doch auch ohne aptX Lossless bietet der iDSD Diablo 2 zahlreiche und wirklich nutzbare Qualitäten. Eine genaue Beschreibung finden Sie auf der Herstellerseite.


Zu haben ist der iFi Audio iDSD Diablo 2 bei uns in Kürze über den deutschen iFi-Vertrieb WOD-Audio für nicht unerhebliche 1.299 Euro.


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SONNET ADAPTER FÜR ZWEI MONITORE AN MACS DER M-SERIE
Sonnet erweitert sein Angebot um einen dualen 4K 60Hz HDMI-Adapter für USB-C für Mac Computer der M-Serie. Der Adapter kann auch an Intel Macs, Windows-Computern und Chromebooks verwendet werden.


Wozu dieser Adapter?
Apple MacBook Air und MacBook Pro (13 Zoll) der Serie M1/M2 sowie MacBook Pro der Serie M3 (14 Zoll) bieten nur jeweils zwei Thunderbolt/USB4-Anschlüsse. Ähnliches gilt für ultraflache Windows- und Chromebook-Laptops. Da ein Anschluss häufig zum Aufladen des Computers verwendet wird, bleibt nur ein Port für Peripheriegeräte. Auch unterstützen diese Computer nur einen einzigen externen Bildschirm. Mit dem dualen 4K 60Hz HDMI-Adapter für USB-C will Sonnet dieses Problem lösen. Dabei unterscheidet sich die Lösung von vielen herkömmlichen Dual-Display-Adaptern. Diese sind, so führt Sonnet in seiner Beschreibung aus, häufig nicht mit Mac-Computern der M-Serie kompatibel, unterstützen nur Displays mit niedrigerer Auflösung oder nur ein Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, während das andere auf 30 Hz begrenzt ist. Auch bringen sie meist keinen USB-C-Passthrough-Anschluss für die Stromversorgung mit.

Der duale 4K 60Hz HDMI-Adapter für USB-C von Sonnet unterstützt dagegen laut Hersteller zwei Monitore mit 4K oder niedrigeren Auflösungen, er wird über den USB- oder Thunderbolt-Anschluss des Host-Computers mit Strom versorgt und ist vollständig kompatibel mit Mac-Computern der M-Serie und Intel-Computern sowie PCs mit Windows 11 bzw. 10, ChromeOS Build R51 oder höher.


Der duale 4K 60Hz HDMI-Adapter für USB-C von Sonnet ermöglicht Benutzern, das USB-C-Ladekabel des Computers und zwei 4K 60Hz-Displays gleichzeitig über einen einzigen Anschluss am Computer anzuschließen. Der andere Port bleibt frei, z.B. für den Anschluss eines zusätzlichen Peripheriegeräts. Neben Monitoren können auch Großbildfernseher angeschlossen werden.

Der Dual 4K 60Hz HDMI-Adapter für USB-C (Artikelnummer USBC-DHDMI) ist ab sofort zum UVP von 143,40 Euro erhältlich.


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YAMAHA CASHBACK-AKTION VERLÄNGERT: AV-RECEIVER BIS ZU 250 EURO GÜNSTIGER
Yamaha verlängert seine derzeit laufende Cashback-Aktion für einige AV-Receiver der Einsteigerklasse. Wer bis zum 30. November 2023 einen der unten aufgeführten AV-Receiver bei einem autorisierten Yamaha Händler kauft, bekommt zwischen 50 und 250 Euro als Cashback zurückerstattet. Dazu ist lediglich bis zum 15. Dezember eine Online-Registrierung hier nötig. Es werden die Seriennummer sowie die Rechnung abgefragt; das Geld wird dann innerhalb von 35 Tagen überwiesen, verspricht Yamaha.


Folgende Geräte nehmen Teil:
  • RX-A8A 250 Euro Cashback
  • RX-A6A 200 Euro Cashback
  • RX-A4A 150 Euro Cashback
  • RX-A2A 100 Euro Cashback
  • RX-V6A 75 Euro Cashback
  • RX-V4A 50 Euro Cashback

Alle Details und die Geschäftsbedingungen für die AV-Receiver Cashback-Aktion finden Sie hier.


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ROTEL RAS-5000 STREAMING-VOLLVERSTÄRKER VORGESTELLT
Kurz vor Schluss: Das Angebot an Streaming-Vollverstärkern ist um eine Attraktion reicher geworden. Geräte dieser Art sind beinahe All-In-One-Konzepte. Außer Lautsprechern ist praktisch alles integriert, sodass sich mit wenigen Handgriffen eine vollständige und hochwertige Wiedergabekette für alle möglichen Quellen aufbauen lässt. Dabei ist der Verkabelungsaufwand im Vergleich zu "echten" All-In-One"-Konzepten – also beispielsweise Streaming-Lautsprechern á la KEF Wireless – nicht höher. Im Gegenteil. Da nur ein beliebiges Paar Passivlautsprecher benötigt wird, entfallen die bei Aktivlautsprechern notwendigen Stromverbindungen für die Speaker. Und Quellen wie TV und Gaming Konsole müssen nicht mit langen Leitungen zum Hauptlautsprecher führen, sondern können zentral auf dem Medienrack verbunden werden.


Rotel hat jetzt mit dem RAS-5000 einen solchen Alleskönner vorgestellt. Der bietet eben diese zahlreichen Anschlussoptionen und hat ein großes, gut ablesbares Farbdisplay. Mit seiner Ausgangsleistung von 2 x 220 Watt (an 4 Ohm, Class A/B) haben Nutzer eine riesige Auswahl an nutzbaren Lautsprechern. Bereits vorhandene können natürlich ebenfalls genutzt werden.

Die Highlights des Rotel RAS-5000 (laut Hersteller):
  • ESS-Digital/Analog-Wandler mit einer Auflösung von bis zu 32 Bit und 384 kHz
  • Bluetooth mit aptX HD
  • HDMI ARC (Audio Return Channel)
  • Spotify Connect, Tidal Connect, Airplay 2, Google Cast (Chromecast)
  • Koaxiale und optische Digitaleingänge
  • Analoge RCA-Eingänge
  • USB-Eingang (PCM, MQA und MQA Studio)
  • Subwoofer-Ausgang
  • Extrem leistungsstarkes Linearnetzteil
  • Speziell angefertigter Ringkerntransformator
  • 220 Watt Leistung an 4 Ohm in Class-AB-Technologie
  • Gut ablesbares Farbdisplay und benutzerfreundliche Bedienoberfläche
  • Schlichtes klassisches Design in elegantem Schwarz und edlem Silber


Der Rotel RAS-5000 ist ab sofort zum UVP von 2.999 Euro bei autorisierten Rotel-Fachhändlern erhältlich.

Kommentare

machilly
machilly19.11.23 08:36
Immer wieder schön Sonntags die Artikel von MTN Rewind zu lesen.
Einfach Danke nochmal.
+17
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex19.11.23 08:43
Hm, weiß man, wie der Sonnet Adapter das intern ermöglicht, dass zwei externe Monitore mit voneinander unabhängigem Bild angeschlossen werden können?
0
rafi19.11.23 08:51
"Lossless Bluetooth setzt voraus, dass auch das Quellengerät den entsprechenden Bluetooth-Standard (aka aptX Lossless) beherrscht. Bei Apple ist das kein einziges Gerät und wird es vermutlich auch nie sein."

Mac OS unterstützt aptX, nur iOS nicht.
Okay, man muss es erst umständlich aktivieren, also ist es irgendwie doch wieder richtig.
0
marm19.11.23 09:21
Gammarus_Pulex
Hm, weiß man, wie der Sonnet Adapter das intern ermöglicht, dass zwei externe Monitore mit voneinander unabhängigem Bild angeschlossen werden können?
Das sind DisplayLink-Adapter. Ich habe hier einen von Club 3D mit ebenfalls 2x 4k HDMI.
The DisplayLink network graphics technology is composed of:
  • Virtual Graphics Card (VGC) software that is installed on a PC and;
  • a Hardware Rendering Engine (HRE) embedded or connected to a display device.
The DisplayLink VGC software is based on a proprietary adaptive graphics technology. The VGC software .... takes information from the graphics adapter and compresses the changes to the display from the last update and sends it over any standard network including USB, Wireless USB
After receiving the data, the HRE then transforms it back into pixels to be displayed on the monitor.
Wiki
+1
Pallllo19.11.23 09:24
Könntet Ihr den Sonnet Adapter bitte mal testen?
Die bisherigen Lösungen nutzten für den zweiten Monitor eine Software-Treiber-Lösung mit Nachteilen.
Wäre spannend ob die Sonnet-Lösung auch einen Pferdefuß hat….
-1
marm19.11.23 09:32
Pallllo
Die bisherigen Lösungen nutzten für den zweiten Monitor eine Software-Treiber-Lösung mit Nachteilen.
Das ist hier nicht anders. Siehe Seite 3 vom Manual
Wie soll es auch sonst funktionieren? Sonnet verschweigt es außer im Handbuch und hier bei MTN wird es auch nicht erwähnt. Es ist DisplayLink.
+4
sonorman
sonorman19.11.23 10:53
rafi
Mac OS unterstützt aptX, nur iOS nicht.
Aber kein LOSSLESS aptX.
Es würde mich auch nicht wundern, wenn Apple die aptX-Option irgendwann ganz aus macOS verbannt.
+1
The_Others19.11.23 12:41
marm
Pallllo
Die bisherigen Lösungen nutzten für den zweiten Monitor eine Software-Treiber-Lösung mit Nachteilen.
Das ist hier nicht anders. Siehe Seite 3 vom Manual
Wie soll es auch sonst funktionieren? Sonnet verschweigt es außer im Handbuch und hier bei MTN wird es auch nicht erwähnt. Es ist DisplayLink.


Was sind denn die besagten Nachteile?
+1
Pallllo19.11.23 13:40
The_Others
marm
Pallllo
Die bisherigen Lösungen nutzten für den zweiten Monitor eine Software-Treiber-Lösung mit Nachteilen.
Das ist hier nicht anders. Siehe Seite 3 vom Manual
Wie soll es auch sonst funktionieren? Sonnet verschweigt es außer im Handbuch und hier bei MTN wird es auch nicht erwähnt. Es ist DisplayLink.


Was sind denn die besagten Nachteile?

- größere Latenzen, denn bei Displaylink wird ein virtueller Screen digitalisiert und dann seriell an den Adapter geschickt wo er wieder gewandelt und ausgegeben wird
- die Abhängigkeit von der DisplayLink-Software auch in der Zukunft mit hoffentlich mehrjähriger Unterstützung für alle auf dem Mac genutzten Betriebssysteme
+1
marm19.11.23 13:56
Pallllo
- größere Latenzen, denn bei Displaylink wird ein virtueller Screen digitalisiert
Das ist mit der Maus nicht spürbar, mag aber bei Grafikanwendungen der Fall sein.
0
glider20.11.23 16:43
hmm, habe schon lange Yamaha-Receiver und bin auch sehr zufrieden, aber die neue Design-Linie sieht für mich einfoch sowas von billig aus
0

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