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TechTicker: Fette Sonos-Rabatte, eversolo Master Edition, Mophie 3-in-1-Stand, WiiM Pro Plus und mehr

NUR AN DIESEM WOCHENENDE: 20 % RABATT AUF HEIMKINO-SETS VON SONOS
Etwas für kurz-entschlossene: Sonos bietet nur noch bis zum 29. Oktober, also heute, satte Preisnachlässe auf viele seiner Produkte an. Kurz und bündig:

  • 160 Euro Rabatt auf das Entertainment Set mit Ray + Sub Mini (jetzt 638 Euro)
  • 210 Euro Rabatt auf das Entertainment Set mit Beam + Sub Mini (jetzt 838 Euro )
  • 390 Euro Rabatt auf das premium Entertainment Set mit Arc + Sub (jetzt 1.508 Euro )
  • 210 Euro Rabatt auf das Surround Set mit Beam + 2x Era 100 + Sub Mini, (jetzt 1.396 Euro) (kein Rabatt auf Era)
  • 390 Euro Rabatt auf das premium Heimkino Set mit Arc + 2x Era 100 + Sub, (jetzt 2.066 Euro) (kein Rabatt auf Era)
  • 390 Euro Rabatt auf das ultimative Heimkino Set mit Arc + 2x Era 300 + Sub (jetzt 2.506 Euro ) (kein Rabatt auf Era)


Die Angebote sind erhältlich bei sonos.com und im teilnehmenden Handel. – Jetzt oder nie!


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DECODED STELLT ANTIMIKROBIELLE SILIKON BACKCOVER FÜR IPHONE 15 VOR
DECODED bietet ab sofortneue Silokon Backcover für iPhone 15 in 5 knalligen und gedeckten Farben an. Die Cover verfügen über eine antimikrobiellen Beschichtung. Mit der umschlossenen Unterseite soll das iPhone 15 vor Stößen und Kratzern geschützt sein.


Alle Fakten im Überblick:
  • MagSafe-Silikonhülle aus hochwertigem Polyurethan mit antimikrobieller Formel
  • Erhöhter Rahmen verhindert Kratzer am Bildschirm
  • Geschlossene Unterseite für maximalen Schutz und einen festen Sitz
  • Mit einem zweilagigen eloxierten Kameraring aus Metall
  • Stoßdämpfendes Polycarbonat mit Beschichtung aus silikonartigem Polyurethan
  • Im Material integrierte antimikrobielle Formel vernichtet Bakterien und andere Mikroorganismen auf der Hülle
  • Futter aus Mikrofaser verhindert Kratzer am iPhone
  • Kabelloses Laden und Laden via MagSafe ohne die Hülle zu entfernen

Für alle iPhone-15-Modelle in den Farben Graphene, Sage Leaf, Apricot, Lavender und Galactic Blue zu einem UVP von je 39,99 Euro bei Cyberport erhältlich. Die Ausführungen in Lavender für das iPhone 15 und in Apricot für das iPhone 15 Plus sind in Kürze bei Gravis verfügbar.


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MOPHIE STELLT AUSZIEHBAREN 3-IN-1-STÄNDER UND 3-IN-1-REISE-LADER VOR
Der Zubehöranbieter mophie hat einen ausziehbaren 3-in-1-Ständer mit MagSafe und ein 3-in-1-Reise-Ladegerät mit MagSafe vorgestellt. Der ausziehbare 3-in-1-Ständer mit MagSafe liefert bis zu 15 W Leistung für Smartephoes, AirPods und die Apple Watch. Das 3-in-1-Reiseladegerät mit MagSafe verfügt über spezielle Ladestationen für alle wichtigen Apple Geräte.

Eigenschaften 3-in-1-Ständer mit MagSafe (169,95€):
  • Liefert bis zu 15 W drahtlose Schnellladeleistung für Apple-Geräte.
  • MFi-zertifiziert
  • Magnetische Ladepads für genaue Ausrichtung
  • Kann die Apple Watch Ultra/8/7 in ca. 45 Minuten von 0-80 % aufladen.
  • Ausziehbarer 3-in-1-Ständer: lässt sich von ca. 19cm auf 40cm ausfahren.
  • Neigbarer Kopf
  • AirPods-Ladestation bis zu 5 W
  • Hoch- und Querformat
  • Beschwerte Stahlbasis


Eigenschaften 3-in-1-Reise-Ladegerät mit MagSafe (179,95€):
  • Gleichzeitiges Aufladen von drei Geräten
  • Kompatibel mit MagSafe
  • Schnelles kabelloses Laden mit bis zu 15 W
  • Schlankes, kompaktes Design mit Dreifach-Faltung
  • Texturiertes Außenmaterial mit Soft-Touch-Innenleben

mophie 3-in-1-Reise-Ladegerät mit MagSafe

Der ausziehbare 3-in-1-Ständer mit MagSafe und das 3-in-1-Reiseladegerät mit MagSafe sind ab sofort bei Zagg und im Fachhandel weltweit erhältlich.


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WIIM PRO PLUS: HIGH-RES-STREAMING FÜR ALLE
WiiM: Der Name steht für besonders preisgünstige Audio-Streaminglösungen für Einsteiger. Mit dem WiiM Mini (107 Euro) und dem Wiim Pro (179 Euro) hat sich das Unternehmen hierzulande bereits einen Namen gemacht. Nun wird das Angebot um den WiiM Pro Plus erweitert.


Der WiiM Pro Plus ist eine nochmals verbesserte Version des WiiM Pro Audio-Streamers. Er soll noch besser klingen, sich noch einfacher einrichten lassen und die Kosten selbst für anspruchsvollste Musikliebhaber senken. Das Gerät richtet sich an alle, die vorhandene Audiosysteme aufrüsten und fit für die Moderne machen wollen.


Zu den Vorteilen des WiiM Pro Plus gehören laut Hersteller:
  • Besserer A/D-Wandler für den Line-Eingang: Er verwendet einen TI/Burr-Brown Audio PCM1861 ADC, der eine digitale Ausgabe von bis zu 192 kHz/32 Bit erreicht, um analoge Klänge von Geräten wie Plattenspielern, MP3-Playern oder Fernsehern ins digitale Format umzuwandeln. Das Ergebnis ist ein klarerer, detaillierterer Klang mit einem außerordentlichen Signal-Rausch-Verhältnis von 110 dB.
  • Rauscharme Clock, Stromversorgung und Schaltungsdesign: Durch die Verwendung einer extrem rauscharmen Clock und Stromversorgung und eines sorgfältigen PCB- Layouts wird bei der analogen Audioausgabe ein geringer Klirrfaktor erreicht, wodurch unerwünschtes Rauschen und Verzerrungen vermieden wird.
  • Premium AKM Digital-/Analogwandler und Texas Instruments OP-AMP für bessere Audioqualität am Ausgang: Er verfügt über einen 4493SEQ-Premium-DAC der neuen Generation, der dank der Velvet Sound Technology von AKM ein niedriges Verzerrungsniveau und einen großen Dynamikbereich erreicht. Er unterstützt PCM mit bis zu 768 kHz und DSD512 mit automatischer PCM/DSD-Umschaltung: ideal für die neuesten hochauflösenden Audioquellen.


Geliefert wird der WiiM Pro Plus im Bundle mit der WiiM-Sprachfernbedienung, die Kompatibilität mit Sprachassistenten wie Siri, Alexa und Google bietet. Der WiiM Pro Plus soll in Kürze Roon Ready sein (derzeit in Zertifizierung) und unterstützt AirPlay 2, Alexa Casting, Spotify Connect, TIDAL Connect, Qobuz, Amazon Music, Deezer, TuneIn, iHeartRadio, und mehr. Außerdem bietet er Chromecast Audio, mit dem YouTube Music, TV-Audio, Radiosender, Podcasts und lokale Inhalte direkt von einer Chromecast-fähigen App übertragen werden können.

Erhältlich ist der Wiim Pro Plus ab sofort für 249 Euro unter wiim-audio.de oder im autorisierten Fachhandel.


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EVERSOLO: "MASTER EDITION" DES DMP-A6 STREAMING-DAC JETZT IN DEUTSCHLAND ERHÄLTLICH
Die noch recht junge chinesische Marke eversolo und der DMP-A6 gehören derzeit zu den am meisten diskutierten Streaming-Produkten in den HiFi-Internet-Foren. Das Gerät bietet für vergleichsweise wenig Geld einen Funktionsumfang, der sonst nur in erheblich teureren Komponenten zu finden ist. Beispielsweise ein recht großes Touch-Display zur Steuerung, was in dieser Klasse (ab ca. 850 Euro) kaum zu haben ist.


Von dem DMP-A6 gibt es auch eine Modellvariante mit dem Zusatz "Master Edition". Diese war bislang in Deutschland und Österreich nicht erhältlich. Auf Anregung von eversolo hat audioNEXT (audiodomain.de) die Distribution, dieses für den Vertrieb via HiFi-Fachhandel konzipierten Produkts, übernommen.

Im Vergleich zur Basis-DMP-A6-Version kommen bei der DMP-A6 Master Edition bessere Komponenten wie z.B. höherwertige Operationsverstärker und eine genauere Clock zum Einsatz. Der Signal/Rausch-Abstand soll ebenfalls deutlich besser als bei der Standardversion sein. Im Ergebnis mache sich die "Master Edition"-Aufwertung nicht nur in den Messwerten, sondern besonders klanglich deutlich bemerkbar, so die Aussage des Vertriebs.


Die wichtigsten Fakten im Überblick:
  • Zwei ES9038Q2M DAC-Chips
  • LCD-Touchscreen
  • Hochgeschwindigkeits-SSD-Unterstützung
  • Rauscharmes Schaltnetzteilmodul
  • Mehrkanal-DSD-HDMI-DOH-Chip
  • XMOS 316 & Dual Clock
  • MQA Decoder
  • Bluetooth 5.0
  • Symmetrische Vorverstärkerschaltung
  • Kompatibel mit den meisten Musik-Streaming-Diensten, einschließlich Apple Music
  • Steuerungs-App

Ausführliche Informationen zum neuen eversolo DMP-A6 Master Edition im Vertrieb der audioNEXT GmbH finden Sie hier. Der UVP liegt bei 1.299 Euro.

Kommentare

Aurorix29.10.23 08:42
Wenn der EverSolo doch nur einen Kopfhörerausgang hätte...
Als die ersten Gerüchte zur Master Edition aufkamen habe ich gehofft, dass diese einen Kopfhörerausgang haben würde. Aber leider wurde diese Version ohne veröffentlicht.

Durch seine kompakte Form und den guten Komponenten wäre er als Streamer für Kopfhörer ideal gewesen.

Zudem basiert er auf Android und das downsampling von Dateien wurde entfernt aber es ermöglicht die Apple Music app nativ laufen zu lassen.
+3
Starfish29.10.23 09:15
Aurorix
Zudem basiert er auf Android und das downsampling von Dateien wurde entfernt aber es ermöglicht die Apple Music app nativ laufen zu lassen.
? Bedeutet er kann ALAC 24 / 192 von Apple Musik Bit genau wiedergeben?
Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt. Jeder hat das Recht auf Erlösung.
0
hannibal_de129.10.23 09:21
Gehts nur mir so oder sind die "Marken" Ladestationen mittlerweile alle abartig teuer? Die Kategorie bis 100,00 € scheint es wohl gar nicht mehr zu geben.
+7
sonorman
sonorman29.10.23 09:52
Starfish
Aurorix
Zudem basiert er auf Android und das downsampling von Dateien wurde entfernt aber es ermöglicht die Apple Music app nativ laufen zu lassen.
? Bedeutet er kann ALAC 24 / 192 von Apple Musik Bit genau wiedergeben?
Ja. Der eversolo ist in der Hinsicht ähnlich wie der HiFi Rose (). Beide nutzen ein modifiziertes und für den Zweck angepasstes Android. Damit können die üblichen Re-sampling-Spielchen der Betriebssysteme umgangen werden. Und weil sich die Apple Music App nativ auf Android installieren lässt gehören die zu den ganz wenigen Streamern, die tatsächlich Apple Music Hi-Res wiedergeben können. Im Apple-eigenen Universum kann das kein Gerät, wenn wir mal von einem iPad Pro mit per USB-C angeschlossenem DAC absehen.
+6
Marhow
Marhow29.10.23 10:16
hannibal_de1

Mir geht’s auch so. Ich hätte auch gerne so ein 3 in 1 Teil, aber über 150€? Bin ich nicht bereit zu. Ich versuche es jetzt mal damit.

Hoffentlich funktioniert es, denn es hat glaub ich keine Zertifizierung.
0
sonorman
sonorman29.10.23 10:30
hannibal_de1
Gehts nur mir so oder sind die "Marken" Ladestationen mittlerweile alle abartig teuer? Die Kategorie bis 100,00 € scheint es wohl gar nicht mehr zu geben.
Ein Grund dafür ist, dass jeder, der in Deutschland Elektronik vertreiben will, gezwungen ist, eine EAR-Registrierung (Elektro Altgeräte Register) für Recycling vorzunehmen. Dazu gehört alles, wo Elektronik drin ist. Also oft sogar Kabel und Adapter.

Das kostet Geld. 400€ pro Marke, plus jährliche Gebühren, plus monatliche Nachweispflicht und im Falle einer Entsorgung natürlich auch dafür. Und Zeit kostet es auch!

Bislang haben viele Anbieter das einfach ignoriert (und manche tun das illegalerweise noch immer). Aber seit einiger Zeit darf man bei Amazon nur noch E-Produkte mit EAR-Registrierung anbieten.

Das ist auch ein Grund, warum viele Produkte in Deutschland teurer, als im EU-Ausland sind. Zwar gibt es in vielen EU-Ländern ähnliche Regelungen, aber die sind viel unkomplizierter und günstiger. Und im Ausland wird das wohl oft auch noch nicht ganz so ernst genommen. Leider gibt es da mal wieder keine einheitliche EU-Linie.
+7
X-Jo29.10.23 11:48
sonorman
[…] Und im Ausland wird das wohl oft auch noch nicht ganz so ernst genommen. Leider gibt es da mal wieder keine einheitliche EU-Linie.
Das ist aber das Wesen der Richtlinie (EU):
Wikipedia
[…]
Rechtswirkung
Im Gegensatz zu EU-Verordnungen sind EU-Richtlinien nicht unmittelbar wirksam und verbindlich, sondern sie müssen durch nationale Rechtsakte umgesetzt werden, um wirksam zu werden.[3] Es bleibt den einzelnen Mitgliedstaaten überlassen, wie sie die Richtlinien umsetzen. Sie haben also bei der Umsetzung der Richtlinie einen gewissen Spielraum.
[…]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinie_(EU)
0
sonorman
sonorman29.10.23 11:56
X-Jo
Schon klar. Aber es wäre Aufgabe der Politik, es so zu gestalten, dass die heimische Wirtschaft dadurch keinen Nachteil ggü. den anderen Mitgliedsländern hat. Aber das ist momentan der Fall.

Das ist auch nur EINES von vielen Beispielen, warum die Wirtschaft (zu Recht) über die immer unerträglichere Bürokratie in Deutschland klagt.

Denn was machen die Verbraucher? Informieren sich hierzulande bei Händlern und Vertrieben und kaufen dann für ein paar Euro billiger im Ausland. (Oder noch schlimmer: bei Alibaba.)
+4
nova.b30.10.23 04:51
EU-Richtlinien
Deutsche Handhabung: Wir verwenden IMMER die für uns schlechteste, also extremste Auslegung.
Italien: Wir machen das irgendwie, vielleicht auch nicht.

Beispiel: bei uns strikte 45 km/h für Scooter, obwohl die im Strassenverkehr gefährlich langsam sind.
Italien (gedulded) offen bis 70 oder mehr km/h. Weniger wäre dort lebensgefährlich.
-2
haschuk30.10.23 16:11
nova.b
EU-Richtlinien


Beispiel: bei uns strikte 45 km/h für Scooter, obwohl die im Strassenverkehr gefährlich langsam sind.
Italien (gedulded) offen bis 70 oder mehr km/h. Weniger wäre dort lebensgefährlich.

Häääh. Welche Quellen für diese waghalsige Behauptung hast Du?

E-Scooter:

Deutschland: 20 km/h
Italien: 20 km/h

Quelle:

In den meisten anderen EU-Staaten jedoch 25 km/h.
0
frank1266
frank126630.10.23 16:44
haschuk

ich glaube, es ist der klassische Motorroller mit Elektroantrieb gemeint
0
haschuk30.10.23 16:58
Auch hier EU-weit:

50ccm >> 45 km/h
125ccm >> 110 km/h

Und nebenbei, bis 50ccm 2002 in D 50 km/h, wurde dann an alle anderen EU-Staaten angepasst.
0
haschuk30.10.23 17:01
Und das Dulden, naja. Ich würde dann nicht raten, in Italien geblitzt zu werden oder in eine Verkehrskontrolle zu kommen. Das kostet dann in Italien rund 5x soviel an Strafe.

Fakt ist, in Italien gelten die gleichen Gesetze...
0
haschuk30.10.23 17:15
Nur ist es immer wieder Mode, hier harte Grenzen mit angeblichen Duldungen in Italien, Spanien, Frankreich oder wo auch immer in der EU zu vergleichen und versuchen einen Shitstorm loszutreten.

Ich erinnere nur daran, dass in Italien das Motorrad für 30 Tage beschagnahmt wird, wenn der Helm des Fahrers nicht einer bestimmten Norm entspricht...
0
X-Jo30.10.23 18:48
Der Ausflug geht mal wieder ins Anekdotische. Dabei werden (gefühlt) 8 Mio. Fälle aufgezählt, wo es genau so oder genau so nicht ist.
0
haschuk30.10.23 18:53
sonorman
hannibal_de1
Gehts nur mir so oder sind die "Marken" Ladestationen mittlerweile alle abartig teuer? Die Kategorie bis 100,00 € scheint es wohl gar nicht mehr zu geben.
Ein Grund dafür ist, dass jeder, der in Deutschland Elektronik vertreiben will, gezwungen ist, eine EAR-Registrierung (Elektro Altgeräte Register) für Recycling vorzunehmen. Dazu gehört alles, wo Elektronik drin ist. Also oft sogar Kabel und Adapter.

Das kostet Geld. 400€ pro Marke, plus jährliche Gebühren, plus monatliche Nachweispflicht und im Falle einer Entsorgung natürlich auch dafür. Und Zeit kostet es auch!

Bislang haben viele Anbieter das einfach ignoriert (und manche tun das illegalerweise noch immer). Aber seit einiger Zeit darf man bei Amazon nur noch E-Produkte mit EAR-Registrierung anbieten.

Das ist auch ein Grund, warum viele Produkte in Deutschland teurer, als im EU-Ausland sind. Zwar gibt es in vielen EU-Ländern ähnliche Regelungen, aber die sind viel unkomplizierter und günstiger. Und im Ausland wird das wohl oft auch noch nicht ganz so ernst genommen. Leider gibt es da mal wieder keine einheitliche EU-Linie.

Sorry, das kann man so nicht stehen lassen.

Ich nehme jetzt mal drei Produkte:

Belkin Boost Charge:
KPON Ladestation:
Sophie Snap+ 3in1:

>> alle drei Marken haben eine deutsche EAR-Registrierung:

Preise D:

150 € / 40 € / 124 € (Angebot Belkin Boost außen vor)

Preise FR (Geolokalisation und Lieferung FR):
150 € / 40 € / 127 €

Preise ES:
150 € / 40 € / 118 €

Die Nettopreise variieren etwas, da unterschiedliche MwSt-Sätze. Nur gibt es keine signifikanten Preisunterschiede. 2x "Marke", 1x Noname.

Nur, als Markenregistrar zum WEEE lasse ich nicht nur in Deutschland zu, sondern EU-weit. Damit habe ich 27 Anträge, 27x Kosten und 27x Arbeit. In der VP-Kalkulation ist dann das ein Posten WEEE-Kosten EU. Ich differenziere nicht zwischen dem Verkauf in den einzelnen Ländern. Zumal als China-Hersteller geht das Zeug nach Rotterdam und wird dann in der EU verteilt. Ich setzte x Tonnen an, y % Ausfallquote und damit Recyclingkreislauf, verteile das je nach potentiellen Verkaufsanteilen auf die Länder und habe so meine WEEE-Gebühren. Dann halte ich das 1x im Jahr nach (und ich weiß, dass da dann Pi mal Daumen noch extrem genau ist).

Bei Marken, wo zig Millionen Artikel im Jahr über den Ladentisch gehen, spielen Unterschiede im WEEE-Umgang der einzelnen Länder nahezu keine Rolle.

Spannender wird's eher bei Geräten, die vielleicht 1000x oder weniger EU-weit verkauft werden. Aber auch ein Beyerdynamic 1990 pro, ein Eversolo DMP-A6 oder ein ifi Zen one Signature kosten in den drei Ländern das gleiche.
-1
haschuk30.10.23 19:02
X-Jo
Der Ausflug geht mal wieder ins Anekdotische. Dabei werden (gefühlt) 8 Mio. Fälle aufgezählt, wo es genau so oder genau so nicht ist.

Zum Teil richtig. Nur, was nützt es, Käse stehen zu lassen.

Du kaufst in Italien und Deutschland nen 50ccm E-Roller. In BEIDEN Ländern darf er nur 45 fahren und wird ab Werk nur 45 kmh fahren. Ob jetzt in Italien eine illegale Modifikation geduldet ist, spielt keine Rolle. Muss ein Caibinieri seine Quote erfüllen, ist das Ding beschlagnahmt, wenn er Dich kontrolliert. Einfach weg. Unwiderruflich. In D verlierst Du die Betriebserlaubnis, kannst aber versuchen, dass Ding mit nem Einzelgutachten höher zu stufen. Kein Geld dafür? Auch weg. Oder Du baust ihn wieder auch Serie zurück, dann nur Strafe. Baust Du mit ner Modifikation nen Unfall und auch nur mit 45 kmh. In Italien, Versicherung zahlt nix, in Deutschland auch nix.

Das sind die Fakten und nicht das Gemurmele weiter oben, das per se unterstellt, dass es in anderen Ländern viel laxer zugeht.
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