FUJIFILM X-T4 MIRRORLESS APS-C-KAMERA VORGESTELLTDie nächste wichtige Kameraneuheit des Jahres ist da.
Fujifilm hat den Nachfolger der spiegellosen Systemkamera X-T3 offiziell vorgestellt. Die neue
X-T4 ist in erster Linie eine evolutionäre Weiterentwicklung. Das Design ist fast unverändert, nur Detailverbesserungen wie ein dickerer Handgriff, andere Tastenpositionen, ein Umschalter für Foto/Video (als Ersatz für den Schalter zur Wahl der Belichtungsmessung), sowie ein Klapp- und schwenkbares Display unterscheiden die Kamera äußerlich von ihrem Vorgänger. Der 26-MP-Sensor ist geblieben, doch als wichtigste Neuerung ist nun ein IBIS (In Body Image Stabilzer) vorhanden, der, je nach Größe des Bildkreises des verwendetem Objektivs, 5 bis 6,5 Blendenstufen Verwackelungskompensation bieten soll.
Ebenfalls neu ist der Akku, der bis zu 1,5 mal mehr Kapazität bieten soll. Fuji nennt ca. 500 Aufnahmen als Reichweite. Das Aufladen erfolt innerhalb der Kamera per USB-C. Ein externes Ladegerät mit Doppelschacht wird angeboten, muss aber optional erworben werden. Die Serienbildgeschwindigkeit steigt auf beeindruckende 15 B/s mit AF/AE mit dem mechanischen Verschluss, der mit einer Haltbarkeit von ca. 300.000 Auslösungen beziffert wird. Mit elektronischem Verschluss sollen bis zu 30 B/s (ohne Blackout im Sucher, aber mit 1,25x Crop) möglich sein.
Interessantes Detail am Rande: Wie von Apple einst im iPhone vorexerziert, verzichtet nun auch Fuji in der X-T4 auf einen analogen Kopfhörerausgang. Stattdessen wird ein Adapter von USB-C auf Klinke beigelegt.
Die Fujifilm X-T4 soll ab Ende April 2020 in Silber oder Schwarz für rund 1.800 Euro in den Handel kommen.
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AOC: NOCH EIN HIGH-END GAMING-MONITORErst letzte Woche erfreute AOC Intensiv-Gamer mit der Vorstellung eines hochklassigen Ultra-Wide Monitors, der feuchte Träume der Spielergemeinde wahr werden lassen soll. Allerdings zu einem Preis deutlich über 2.000 Euro (siehe
Vorstellung im TechTicker letzte Woche). Auch High-End, aber mit einem UVP von 769 Euro weitaus erschwinglicher ist das diese Woche nachträglich vorgestellte Modell AGON AG273QZ.
Seine Stärken:
Mit einer Bildwiederholrate von 240 Hz und einer Reaktionszeit von 0,5 ms (MPRT) ist das 68,6 cm Modell (27") AOC AGON AG273QZ sehr schnell. Die QHD-Auflösung (2560x1440) ist zwar weit entfernt von 4K, aber für ein 240-Hz-Full-HD-Modell sehr ordentlich. Das TN-Panel des AG273QZ, deckt 126,4 % sRGB bzw. 93,7 % des AdobeRGB-Farbraums ab. Es erreicht darüber hinaus eine Helligkeitsspitze von bis zu 400 Nits/Candela, ist VESA-Standard DisplayHDR 400 zertifiziert und verfügt über AMD FreeSync Premium Pro. Dadurch reduziert sich die vom umfangreichen HDR-Tone-Mapping hervorgerufene Latenzzeit, während die Unterstützung variabler Aktualisierungsraten unterbrechungs- und stotterfreies Gameplay ermöglicht, so AOC in seiner Beschreibung.
Der Preis für das AOC AGON AG273QZ beträgt 769 Euro.
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NUBERT SPECIALS ZUM JUBILÄUMSJAHRKurz für Nubert-Fans zwei Hinweise:
Die
Soundbar nuBox AS-225 (375 Euro) und das
Soundpaar nuBox A-125 (385 €/Paar) von Nubert gibt es ab sofort auch in Schwarz. – Wer's lieber ganz schlicht mag…
Zu ihrem 45. Geburtstag bietet Nubert seiner Kundschaft Gewinnspiele, Sondermodelle und übernimmt die Versandkosten. Über 45 Wochen, bis Ende des laufenden Jahres, werden alle Nubert Produkte ohne die sonst üblichen Versandkosten ausgeliefert. Das Angebot gilt für Österreich und Deutschland, ohne Mindestbestellwert. Parallel dazu werden mehrere Aktionen und Gewinnspiele veranstaltet. So vergeben die Schwaben unter dem Motto „
Nubert macht Schule“ Monat für Monat jeweils ein Paar Aktivlautsprecher nuPro A-600 an Bildungseinrichtungen. Derzeit läuft außerdem noch ein
Ratespiel zu den Leserwahlen 2020, bei dem Mitglieder von Nuberts Diskussionsplattform nuForum tippen, wie viele Stimmen Nubert bei dieser Veranstaltung erringt. In den vergangenen Jahren hatten die Schwaben bei den Wahlen gleich mehrere Erstplatzierungen erkämpft. Insgesamt schreibt Nubert im Jubiläumsjahr Preise im Wert von mehreren tausend Euro aus.
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SONNET THUNDERBOLT 3 KARTENLESER FÜR CFEXPRESS 2.0 TYP B UND XQDSD-Speicherkarten sind eine feine Sache. Sie sind sehr klein, mit großer Kapazität für relativ wenig Geld erhältlich und im Falle von Modellen des Typs UHS-II auch ziemlich schnell beschreib- und lesbar (bis ca. 350 MB/s). Aus dem Grund sind die meisten Konsumer- und auch viele Pro-Kameras mit einem oder zwei SD-Kartenslots ausgestattet. Aber schnell ist manchmal nicht schnell genug. Für diesen Fall bieten einige Kameras, wie beispielsweise Nikon in den neuen Z-Modellen, einen Speicherkartenslot für XQD und CFexpress an. Damit sind Übertragungsgeschwindigkeiten bis 2.600 MB/s (CFexpress) bzw. 800 MB/s (XQD) möglich.
Um die Daten dann mit maximaler Geschwindigkeit von der Karte auf den Mac oder PC zu bringen, bietet
Sonnet einen CFexpress / XQD Pro Kartenleser für Thunderbolt 3 an. Die Kartenleser verfügen über ein robustes Aluminiumgehäuse und zwei Thunderbolt 3-Ports. Benutzer können bis zu sechs dieser Lesegeräte stapeln und in einer Daisy-Chain-Kette über ein einziges Kabel an ihren Computer anschließen. So können sie zeitgleich Material von vier, sechs oder mehr Karten aufnehmen. Das Sonnet-Lesegerät ist auch mit älteren Macs kompatibel, die einen Thunderbolt 2- oder Thunderbolt-Anschluss haben. Dann lässt es sich mit dem Apple Thunderbolt 3 (USB-C)- auf Thunderbolt 2-Adapter und einem Thunderbolt-Kabel (beide separat erhältlich) anbinden.
Der CFexpress / XQD Pro Kartenleser aus der SF3 Serie (Artikelnummer SF3-2CFEX) ist ab sofort zum UVP von 271 Euro
verfügbar.
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SONNET 5-GBE-NETZWERKADAPTER FÜR USB-CMit dem neuen
Solo5G bietet Sonnet einen kompakten USB-C-auf-Ethernet-Adapter nach NBASE-T-Standard an. Damit können Anwender (Multigigabit)-Ethernet 5GbE- und 2,5GbE-Netzwerkkonnektivität für eine breite Palette von Computern nutzen.
Voraussetzung dafür ist ein Multigigabit-Ethernet-Switch oder einem 10-Gigabit-Ethernet-Switch mit NBASE-T-Unterstützung, wie sie beispielsweise von Buffalo, Cisco, Netgear, QNAP, TRENDnet und anderen angeboten werden. Der Sonnet-Adapter soll daran eine Leistungssteigerungen von 250 bis 425 Prozent der Gigabit-Ethernet-Geschwindigkeit ermöglichen. Dabei ist keine Modifizierung der Verkabelung erforderlich. Wenn die Anbindung an einen Multigigabit-Ethernet-kompatiblen Switch nicht möglich ist, unterstützt das Solo5G auch 1 Gb/s und 100 Mb/s Link-Geschwindigkeiten.
Der UVP für den busgespeisten Solo5G beträgt 109 Euro (
Amazon). Im Lieferumfang enthalten sind ein 0,5 Meter langes USB-C-zu-USB-C- sowie ein USB-C-zu-USB-A-Kabel für den Anschluss an den Computer.