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TechTicker: Girocard mit Apple Pay, eine "analoge" Wallet mit Licht, schnelle Powerbanks, Clearaudio und ELAC kooperieren

GIROCARD ENDLICH MIT APPLE PAY NUTZBAR – EINRICHTUNG ETWAS UMSTÄNDLICH
Es ist endlich so weit. Wie MTN am vergangenen Dienstag berichtete, können Sparkassen-Kunden erstmals in Deutschland nun auch ihre Girocard mit Apple Pay nutzen. Die Girocard ist, obwohl schon seit über zehn Jahren offiziell umbenannt, bei den Kunden nach wie auch als EC-Karte bekannt. Im Gegensatz zur Kreditkarte handelt es sich bei Girocards um sogenannte Debit-Karten. Der wesentliche Unterschied: Statt über eine monatliche Rechnung vom Kreditkarteninstitut erfolgt die Abbuchung des Geldes vom Konto mit der Girocard unmittelbar nach der Bezahlung. Die EC-/Girocard ist hierzulande noch immer eines der am weitesten verbreiteten Zahlungsmittel. Daher ist es umso erfreulicher, dass es nun endlich die Möglichkeit gibt, diese der iOS Wallet-App hinzuzufügen und per Apple Pay komfortabel mit einem iDevice bezahlen zu können. Die Plastikkarte kann damit zuhause bleiben. – Zumindest für Sparkassen-Kunden. Und unter der Voraussetzung, dass der Händler über ein kompatibles Kartenlesegerät verfügt.

Sparkassen Debit-Karten in Apple Pay verwenden
Der Vorgang, um die Karte(n) in der Wallet-App hinzuzufügen, ist leider vergleichsweise umständlich, wenn man nicht vorab alle Informationen hat. Da wäre zum Beispiel der Umstand, dass die Sparkassen-App auf dem iDevice Voraussetzung ist.

Beim Versuch, die gute alte "EC-Karte" in Wallet auf dem iPhone hinzuzufügen, kam daher nach Auswahl der Bank der Hinweis, man möge doch bitte die SPK-App installieren – mit re-direct in den App-Store.

Wird gemacht…

In der App müssen, sofern diese noch nicht auf dem iPhone installiert war, natürlich erst mal das/die Konten eingerichtet werden, was den klassischen Anmeldevorgang für das SPK-Online-Banking erfordert. Erst dann können die Debit-Karten über die App in Wallet hinzugefügt werden.

Dazu muss das jeweils ausgewählte TAN-Verfahren genutzt werden. Also beispielsweise bei Chip-TAN muss zur Aktivierung der Karte in Apple Pay der TAN-Generator wie üblich mit der dafür aktivierten Karte an den auf dem iPhone angezeigten Flacker-Barcode gehalten werden. Daraufhin wird auf dem TAN-Generator ein Start-Code angezeigt – der aber irritierenderweise nicht benötigt wird. Man überspringt ihn mit OK am Generator, dann erscheint die TAN, die in der App eingegeben werden muss. Anschließend wird die Karte in Wallet hinzugefügt.

Wenn das erfolgreich war, kann die Karte beispielsweise auch für die Wallet-App der Watch hinterlegt werden, was in meinem Fall aber nicht klappte, weil: "Karte wird auf der gekoppelten Watch nicht unterstützt". Meine Apple Watch Series "0" ist offenbar zu alt, wobei sie mit der K-Karte problemlos funktioniert.

Für jede weitere vorhandene Karte muss der Vorgang entsprechend wiederholt werden. Eine ziemlich umständliche Prozedur, wenn ich daran denke, wie einfach das mit der Kreditkarte war.

Aber nun ist es endlich geschafft! Die letzte Plastikkarte kann eingemottet werden. Und das Portmonee selbst kann meistens zuhause bleiben. Auch wenn es mit Girocards und Apple Pay gewisse Enschränkungen gibt (keine Zahlungen im Ausland, keine Online-Zahlungen), dürfte für Viele diese neue Möglichkeit wie ein Befreiungsschlag wirken. Bleibt zu hoffen, dass andere Banken dem Beispiel der Sparkasse folgen und so möglichst viele Girocards bald mit Apple Pay kompatibel werden.


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LEDLENSER BRIEFTASCHE MIT INTEGRIERTER TASCHENLAMPE UND POWERBANK
Der Siegeszug von Apple Pay (siehe oben) und anderen Bezahldiensten mit digitaler Brieftasche ist scheinbar nicht zu stoppen. Immer mehr Menschen versuchen zudem, auf Bargeld weitestgehend zu verzichten und möglichst keine Ausweispapiere, Kundenkarten etc. mit sich tragen zu müssen. Doch das klappt noch längst nicht bei allen.


Ledlenser, die vornehmlich für ihre namensgebenden Lampenlösungen bekannt sind, haben daher jetzt für diejenigen, die um eine reale Brieftasche bzw. ein Portmonee nicht herumkommen, ihr Portfolio um eine praktische Lösung ergänzt.

Das zum Patent angemeldete Lite Wallet soll den Alltag mobiler Menschen erleichtern. Das äußerlich wie ein klassisches Leder-Portmonee wirkende Produkt verfügt u. a. über ein Kartenfach mit RFID-Blocker. Mit der integrierten 150 Lumen hellen LED-Leuchte ist zudem jederzeit ein zuverlässiger Lichtspender zur Hand.


Drei Steckplätze stehen für Kundenkarten und Co. bereit, außerdem passen bis zu sechs Kredit- und Geldkarten ins RFID-geschützte Innenfach. Für Geldscheine ist eine elastische Klammer integriert. Als weiteres Extra ist ein Li-Ion Akku integriert, der über das mitgelieferte USB-C-Kabel oder an einer Wireless Charging Station (nicht im Lieferumfang enthalten) aufgeladen werden kann.



Das Lite Wallet wiegt leer 115 Gramm und misst 96,5mm Länge x 74mm Breite x 24mm Höhe. Es ist in acht Design-Varianten erhältlich: Vintage Brown, Classic Black, Classic Chestnut, Classic Midnight Blue, Classic Caramel sowie Matte Taupe Grey, Matte Deep Wine und Matte Dark Forest. Der Preis beträgt rund 70 Euro.


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ELAC UND CLEARAUDIO: TOLLES SET AUS PLATTENSPIELER UND AKTIVLAUTSPRECHERN
Die Meldung war zunächst sehr irritierend: Clearaudio und ELAC starten eine Kooperation und bieten ab sofort ein sehr edles und technisch wie klanglich attraktives Produkt-Bundle an. Und zwar den Clearaudio Plattenspieler Concept Active und wahlweise die ELAC Aktiv-Kompaktlautsprecher Navis ARB-51 oder die Aktiv-Standlautsprecher Navis ARF-51. Je nach Modellvariante und Gehäuseausführung ist dieses außergewöhnliche Set für Schallplattenliebhaber zu Preisen ab 4.000 Euro zu haben.


Das Besondere: Der Clearaudio Concept Active verfügt über einen integrierten Phonovorverstärker und einen Line-Ausgang. Deswegen bietet der Plattenspieler auch einen Lautstärkesteller im Gerät, so dass ein direkter Anschluss der ELAC Navis Aktivlautsprecher an den Concept Active möglich ist. Auspacken, anschließen, genießen.


Und wenn der Wunsch nach noch mehr Konnektivität wächst: die ELAC Navis lassen sich auch ganz einfach drahtlos mit Musik versorgen. Während der ELAC Transmitter analoge Audiosignale überträgt, erweitert der ELAC Discovery Connect das Set um Streaming-Funktionalität (Roon-Endpoint, Spotify Connect, AirPlay und Bluetooth).


Ein wirklich schönes und Bundle, wie ich finde. Das irritierende an der Meldung war nur, dass ELAC doch eigentlich selbst Vinyldreher baut. Bedeutet das etwa das Ende der Plattenspieler aus Kiel? Nein. Definitiv nicht. Die Kooperation ergab sich aus reinem Zufall. Clearaudio hat nämlich schon seit Jahren für Werbeaktionen und Händlerveranstaltungen einen klassischen VW Bulli im Einsatz, der liebevoll restauriert und mit einer kompletten Wiedergabekette aus Clearaudio-Plattenspielern und Lautsprechern durch die Lande zieht. Hierfür suchte Clearaudio einen neuen Lautsprecher-Partner. Eine Hörprobe mit den ELAC-Speakern überzeugte die Clearaudio-Macher so sehr, dass sich hieraus eine neue Partnerschaft ergab. Und da ELAC derzeit keine eigenen Plattenspieler mit integrierter Phono- und Line-Vorstufe im Programm hat, mag dies eine sich gegenseitig befruchtende Kooperation sein. – Gute Entscheidung!


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MOPHIE: NEUE POWERSTATION MODELLE MIT PD FAST CHARGE
Die brandneuen mophie powerstation und powerstation XXL werden mit einem 10.000mAh-Akku bzw. einem 20.000mAh-Akku geliefert. Die powerstation lädt zwei und die powerstation XXL drei Geräte gleichzeitig über USB-A- und USB-C-Anschlüsse. Der Fast Charge USB-C PD-Port kann zum schnellen Aufladen der Ladestationen oder eines mobilen Geräts mit einer Leistung von bis zu 18 W Output(2) verwendet werden. Der Akku wird somit in nur 30 Minuten bis zu 50% aufgeladen.


Die mophie powerstation wireless XL enthält einen 10.000mAh-Akku und verfügt über ein integrertes Qi-kompatibles Lade-Pad. Mit Hilfe des Fast Charge USB-C PD-Ports mit 18 W, des USB-A-Anschlusses und der Wireless Ladefläche können drei Geräte gleichzeitig aufgeladen werden.

Zu den zusätzlichen Funktionen jeder mophie powerstation gehören:
  • Priority+ Charging – versorgt zuerst das Device und lädt dann die powerstation wieder auf.
  • Integrierte LED-Betriebsanzeige – vier Lämpchen zeigen den Ladestatus und die aktuelle Akkulaufzeit an.
  • Zertifizierte Lithium-Polymer-Batterien mit Dreifach-Test – Jede mophie-Ladelösung wird in drei verschiedenen Produktionsstadien getestet, um hohe Leistung, Effizienz und Bauqualität sowie zuverlässige, langlebige Leistung zu gewährleisten.

Die neuen mophie-powerstations sind ab Ende September zu folgenden Preisempfehlungen u. a. via Amazon erhältlich:
  • powerstation: 49,95 Euro
  • powerstation XXL: 59,95 Euro
  • powerstation wireless XL: 69,95 Euro

Kommentare

birdzilla
birdzilla30.08.20 08:58
„Die Plastikkarte kann damit zuhause bleiben. – Zumindest für Sparkassen-Kunden. Und unter der Voraussetzung, dass der Händler über ein kompatibles Kartenlesegerät verfügt.“

Das gilt aber nicht für alle Bezahlsituationen! Wer die Karte zuhause lässt und bei seinem DM-Einkauf noch zusätzlich Bargeld ausgezahlt bekommen möchte, sieht alt aus, da DM in diesem Fall die Kontaktlosfunktion ausschaltet.
+1
Hot Mac
Hot Mac30.08.20 09:31
birdzilla
Wer die Karte zuhause lässt und bei seinem DM-Einkauf noch zusätzlich Bargeld ausgezahlt bekommen möchte, sieht alt aus, da DM in diesem Fall die Kontaktlosfunktion ausschaltet.
Ich hab erst gestern kontaktlos (Deutsche Bank) beim DM bezahlt und mir 50 Flocken auszahlen lassen.
Das, was Du schreibst, gilt also wohl nicht für alle Filialen.

Wenn’s mit der Karte funktioniert, könnte es auch via Apple Pay (Girocard) klappen.

BTW: Aldi zahlt auch kontaktlos aus.
+1
EThie30.08.20 09:58
Irgendwie ist es leichter, die EC-Karte aus dem Portmonee zu holen, auf das Lesegerät zu legen, die Karte wegzustecken und Einkauf zu beenden. Das iPhone muss ich aus der Hemdtasche holen, die richtige Entfernung zum Lesegerät haben und dann den Finger auf den Touchknopf legen und wenn ich Glück habe, funktionierst dann - oder auch nicht. iPhone anschließend wieder wegstecken. Wo ist da der Vorteil?
-2
Hot Mac
Hot Mac30.08.20 10:00
EThie
Wo ist da der Vorteil?
Es werden »keine« Daten übertragen ...
+4
scheibe brot
scheibe brot30.08.20 10:07
was nimmt den die sparkasse für diesen zusatzgoodi an gbühren?
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birdzilla
birdzilla30.08.20 10:16
Hot Mac

Danke, sehr interessant. Das was bei unserem DM gilt, hatte ich gerade als allgemeingültig in einem Artikel gelesen. Dem scheint ja offensichtlich nun nicht so zu sein. Der Bezug zu Aldi wurde dort auch hergestellt und geschrieben, dass es dort nicht so wäre.
+1
sonorman
sonorman30.08.20 10:22
EThie
Jetzt, da neben der K-Karte endlich auch die Girocard unterstützt wird, kann ich mein Portmonee fast immer zuhause lassen. Umständlicher finde ich das nicht. Insbesondere, wenn man mehrere Karten hat und beispielsweise die Zahlung mal von diesem, mal von jenem Konto machen will (z. B. Trennung Privat/Geschäftlich). Kein Kartenstapel mehr mitzuschleppen.

Mit Face-ID klappt das super (sofern man die Maske kurz runterzieht). Und unheimlich schnell. Kurzer Doppelklick auf die Taste, iPhone ans Gerät halten und DA-DING! … Geld ist weg.
scheibe brot
was nimmt den die sparkasse für diesen zusatzgoodi an gbühren?
Nichts.
+4
netspy
netspy30.08.20 10:23
EThie
Wo ist da der Vorteil?
Datenschutz: Der Verkäufer bekommt zwar sein Geld, erfährt über dich aber nichts und kann dich auch nicht wiedererkennen, da die virtuellen KKs immer wechseln.

Sicherheit: Die virtuellen KKs lassen sich nicht für weitere Käufe nutzen.
+6
Hot Mac
Hot Mac30.08.20 10:25
sonorman

Hatte hier nicht irgendjemand – in einem anderen Thread – geschrieben, dass die Sparkasse 7 Cent pro Zahlung verlangt?
Hängt vielleicht vom Konto ab ...
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sonorman
sonorman30.08.20 10:26
Hot Mac
sonorman

Hatte hier nicht irgendjemand – in einem anderen Thread – geschrieben, dass die Sparkasse 7 Cent extra verlangt?
Echt? Hab ich nirgendwo gelesen.
Kommt womöglich auch auf den Kontotyp an.
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tk69
tk6930.08.20 10:28
Der Datenschutz bei der Girocard bleibt aber auf der Strecke soweit ich das gelesen habe.
+2
Hot Mac
Hot Mac30.08.20 10:31
sonorman
Hot Mac
sonorman

Hatte hier nicht irgendjemand – in einem anderen Thread – geschrieben, dass die Sparkasse 7 Cent extra verlangt?
Echt? Hab ich nirgendwo gelesen.
Kommt womöglich auch auf den Kontotyp an.
Ja, wahrscheinlich ist dem so.
Es gibt (AFAIK) Individual-Konten ...
Da muss man wohl für jede Transaktion irgendwas berappen.
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Moka´s Onkel
Moka´s Onkel30.08.20 11:07
Hot Mac
sonorman
Hot Mac
sonorman

Hatte hier nicht irgendjemand – in einem anderen Thread – geschrieben, dass die Sparkasse 7 Cent extra verlangt?
Echt? Hab ich nirgendwo gelesen.
Kommt womöglich auch auf den Kontotyp an.
Ja, wahrscheinlich ist dem so.
Es gibt (AFAIK) Individual-Konten ...
Da muss man wohl für jede Transaktion irgendwas berappen.

Es kommt definitiv auf das gewählte Gebührenmodell an. Bei fast 380 Sparkassen in D, die alle so ca. 3 Gebührenmodelle haben, ist es natürlich unübersichtlich. Eigentlich dürfte jede Sparkasse auch ein Konto haben, wo alle Buchungen inkludiert sind.

Ich zahle bei der Haspa € 7,90 p.M. (ja, ich weiß bei N26 oder DKB gibt es das alles umsonst - interessiert mich aber nicht) und da sind alle Buchungen und auch die girocard für meine Frau und mich inklusive. Nur Kreditkarten würden extra berechnet. Da habe ich jedoch schon eine andere.
+1
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel30.08.20 11:16
Zum Artikel:

Wie so oft hilft RTFM - am Besten vorher!

Ich hatte beide Apps schon installiert, nur meine Frau musste beide Apps neu installieren.

Von den 8 verschiedenen Karten, die ich in der Wallet habe bzw. hatte, konnte ich eine einzige über Nummerneingabe bzw. Abfotografieren zufügen. Alle anderen mussten aus der jeweiligen App hinzugefügt werden! Was ist jetzt bei den Sparkassen also so kompliziert und anders? Dass die App automatisch in die push-TAN App wechselt und man mit einem Tap die TAN bestätigen muss? Nicht euer Ernst!

Das Procedere war m.E. extrem einfach für alle, die die Apps schon hatten - bei mir keine 30 Sekunden. Und selbst bei meiner Frau, die erst die Apps installieren musste und das TAN-Verfahren wechseln musste, hat es keine 5 Minuten gedauert.
+1
sonorman
sonorman30.08.20 11:35
Moka´s Onkel
… Was ist jetzt bei den Sparkassen also so kompliziert und anders? Dass die App automatisch in die push-TAN App wechselt und man mit einem Tap die TAN bestätigen muss? Nicht euer Ernst!…
Ich schrieb nicht kompliziert, sondern umständlich – und zwar im Vergleich zu beispielsweise manchen Kreditkarten. Da braucht man nicht zwingend eine zusätzliche App. Karte in die Wallet. Fertig, aus. Das sollte reichen. Nicht jeder will alle seine Banken/Konten als Apps auf dem iPhone mit sich schleppen. Womöglich noch mit Extra-TAN-Apps. Banking mache ich lieber auf dem Mac.

Ach und was RTFM angeht: Genau das sollte gar nicht erst nötig sein! Das macht eine benutzerfreundliche Anwendung aus: wenn sie intuitiv und selbsterklärend ist.
+1
Bitsurfer30.08.20 12:42
EThie
Irgendwie ist es leichter, die EC-Karte aus dem Portmonee zu holen, auf das Lesegerät zu legen, die Karte wegzustecken und Einkauf zu beenden. Das iPhone muss ich aus der Hemdtasche holen, die richtige Entfernung zum Lesegerät haben und dann den Finger auf den Touchknopf legen und wenn ich Glück habe, funktionierst dann - oder auch nicht. iPhone anschließend wieder wegstecken. Wo ist da der Vorteil?
Das meinst du nur. Wie gross ist dein Portemonaie? Kauf ein Wallet für dein iPhone, mach die WICHTIGEN Karten rein, ein paar Noten und lass das Portemonaie zuhause. Geht nicht? Geht! Mach ich seit über 3 Jahren so. Ich bezahle über 95% mit Applepay.
+3
Michael Lang30.08.20 13:04
Wie ist das eigentlich mit dem Limit?
Bei Girokarten geht kontaktlos üblicherweise bis max. 50€.

Geht das über Applepay auch darüber? Bis zu welchem Limit?
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
+1
aMacUser
aMacUser30.08.20 13:08
EThie
Irgendwie ist es leichter, die EC-Karte aus dem Portmonee zu holen, auf das Lesegerät zu legen, die Karte wegzustecken und Einkauf zu beenden. Das iPhone muss ich aus der Hemdtasche holen, die richtige Entfernung zum Lesegerät haben und dann den Finger auf den Touchknopf legen und wenn ich Glück habe, funktionierst dann - oder auch nicht. iPhone anschließend wieder wegstecken. Wo ist da der Vorteil?
Ich ziehe mein iPhone aus der Hosentasche. Wärend ich es zum Terminal bewege mache ich den Doppelklick auf den Homebutton und aktiviere damit Apple Pay. Dann das iPhone einen Zentimeter über das Display vom Terminal halten und fertig. Das geht bei mir deutlich schneller, als dass ich meinen Geldbeutel aus der hinteren Hosentasche hole und die Girocard da raus fummeln muss und hinterher wieder da rein fummeln. Für mich hat Apple Pay also den Vorteil, dass es einfach schneller geht.
+6
marcel15130.08.20 13:11
EThie
Irgendwie ist es leichter, die EC-Karte aus dem Portmonee zu holen, auf das Lesegerät zu legen, die Karte wegzustecken und Einkauf zu beenden. Das iPhone muss ich aus der Hemdtasche holen, die richtige Entfernung zum Lesegerät haben und dann den Finger auf den Touchknopf legen und wenn ich Glück habe, funktionierst dann - oder auch nicht. iPhone anschließend wieder wegstecken. Wo ist da der Vorteil?
Also ich nutze ja die Apple Watch, viel schneller geht es eigentlich nicht. Mit dem iPhone geht es bei mir zumindest nicht langsamer als mit Karte. Handy aus der Hosentasche (hatte mein Handy noch nie im Hemd), zweimal auf die Seite drücken, FaceID, PING - bezahlt. Da ich einige Karten im Portemonnaie habe ist es meistens etwas fummelig die rauszuholen. Außerdem musst du ab 25€ mit Karte deinen PIN eingeben, spätestens da dauert es mit der Karte länger.
+2
g_from_h30.08.20 13:41
Hört sich super an mit der EC-Karte*. Dann hoffe ich mal, dass die Commerzbank das auch bald anbietet.

Ich bin Bj. 74, für mich wird das immer die EC-Karte bleiben.
+2
Frost30.08.20 13:51
EThie
Das iPhone muss ich aus der Hemdtasche holen, die richtige Entfernung zum Lesegerät haben und dann den Finger auf den Touchknopf legen und wenn ich Glück habe, funktionierst dann - oder auch nicht. iPhone anschließend wieder wegstecken. Wo ist da der Vorteil?

Genau so sehe ich das auch.
Den richtigen Vorteil bekommt man meiner Meinung nach erst, wenn man dafuer die Apple Watch verwendet. Diese braucht man nur beim Anlegen entsperren und kann dann fuer die Zahlung einfach die Seitentaste verwenden.
Mein iPhone habe ich fuer Apple Pay noch nie verwendet, in meinen Augen viel zu umstaendlich mit dem Entsperren vor dem Bezahlvorgang.
+1
M@rtin30.08.20 14:04
EThie
Irgendwie ist es leichter, die EC-Karte aus dem Portmonee zu holen, auf das Lesegerät zu legen, die Karte wegzustecken und Einkauf zu beenden. ... Wo ist da der Vorteil?
Ganz einfach, beim kontaktlosen Zahlen, ohne Eingabe der PIN, sind nur Einkäufe bis 25 bzw. 50 (je nach Institut) möglich, und max. 5 mal hintereinander bzw. max 125 in Summe möglich. Danach musst du die PIN auf dem Terminal eingeben. Und genau das ist bei AppePay nicht der Fall, außer der Identifikation per Face-ID oder Touch-ID. Ich fasse also kein fremdes Gerät an, auf dem schon dutzende Personen drauf rumgetippt haben, bevor es desinfiziert wird. Zumindest sehe ich das momentan kaum noch, dass das Personal desinfiziert. Ich fasse auch nur den Einkaufswagen nach Desinfizierung oder mit Handschuhen an. Und das herausziehen des iPhone aus der Hemdtasche klappt ohne Probleme, natürlich ohne Handschuh...
+5
M@rtin30.08.20 14:09
Zum Artikel: auch für die Freigabe der Sparkassen-Kreditkarte (VISA oder Master) war bei mir die Sparkassen-App und die pushTAN-App notwendig, also kein Unterschied zur Giro-Card. Einziger Unterschied war, dass der Vorgang zum Hinzufügen der GC din der Sparkassen-App gestartet wurde, während die KK in der Wallet-App durch Scannen per Kamera. Ansonsten war alles total einfach und fix erledigt und keines Wegs umständlicher.
+1
Advokat
Advokat30.08.20 14:22
Hot Mac
birdzilla
Wer die Karte zuhause lässt und bei seinem DM-Einkauf noch zusätzlich Bargeld ausgezahlt bekommen möchte, sieht alt aus, da DM in diesem Fall die Kontaktlosfunktion ausschaltet.
Ich hab erst gestern kontaktlos (Deutsche Bank) beim DM bezahlt und mir 50 Flocken auszahlen lassen.
Das, was Du schreibst, gilt also wohl nicht für alle Filialen.

Wenn’s mit der Karte funktioniert, könnte es auch via Apple Pay (Girocard) klappen.

BTW: Aldi zahlt auch kontaktlos aus.

Bei Penny funktioniert es ebenfalls nicht kontaktlos.
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Moka´s Onkel
Moka´s Onkel30.08.20 14:25
Michael Lang
Wie ist das eigentlich mit dem Limit?
Bei Girokarten geht kontaktlos üblicherweise bis max. 50€.

Geht das über Applepay auch darüber? Bis zu welchem Limit?

Mit der Girocard kann man auch kontaktlos über 50 € zahlen. Man muss dann bloß die PIN eingeben, was unter 50€ meist entfällt.

Wenn du mit der Girocard in Apple Pay zahlst, fällt die PIN Eingabe weg - ohne Limit,egal fur welchen Betrag -, weil man die Zahlung mit TouchID oder FaceID autorisiert. Das Limit ist nur der eigene Verfügungsrahmen der Girocard.
+4
semmelroque
semmelroque30.08.20 14:33
Michael Lang
Wie ist das eigentlich mit dem Limit?
Bei Girokarten geht kontaktlos üblicherweise bis max. 50€.

Geht das über Applepay auch darüber? Bis zu welchem Limit?
Bzgl. Limit hab ich keine Ahnung - aber gestern hab ich mit der Sparkassen Girocard via Apple Pay im Supermarkt ca. 130 € durch die Luft gejagt ...
+1
sonorman
sonorman30.08.20 14:36
Michael Lang
Wie ist das eigentlich mit dem Limit?
Bei Girokarten geht kontaktlos üblicherweise bis max. 50€.

Geht das über Applepay auch darüber? Bis zu welchem Limit?
Das Limit ist scheinbar nur das, was Dein Konto hergibt.
+1
Michael Lang30.08.20 14:39
Moka´s Onkel
Michael Lang
Wie ist das eigentlich mit dem Limit?
Bei Girokarten geht kontaktlos üblicherweise bis max. 50€.

Geht das über Applepay auch darüber? Bis zu welchem Limit?

Mit der Girocard kann man auch kontaktlos über 50 € zahlen. Man muss dann bloß die PIN eingeben, was unter 50€ meist entfällt.

Wenn du mit der Girocard in Apple Pay zahlst, fällt die PIN Eingabe weg - ohne Limit,egal fur welchen Betrag -, weil man die Zahlung mit TouchID oder FaceID autorisiert. Das Limit ist nur der eigene Verfügungsrahmen der Girocard.

Das mit PIN meinte ich. Also kann ich meinen vollen Verfügungsrahmen nutzen. Das wollte ich wissen. Das macht die Sache doch perfekt als wirklich kontaktloses Zahlmittel.

Danke!!
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Hot Mac
Hot Mac30.08.20 14:42
Advokat
Bei Penny funktioniert es ebenfalls nicht kontaktlos.
Na ja, der Sinn des kontaktlosen Bezahlens ist ja auch nicht unbedingt, sich Bargeld auszahlen zu lassen.
+5
EThie30.08.20 15:01
g_from_h
Hört sich super an mit der EC-Karte*. Dann hoffe ich mal, dass die Commerzbank das auch bald anbietet.

Ich bin Bj. 74, für mich wird das immer die EC-Karte bleiben.
Die Coba bietet schon seit einigen Wochen eine virtuelle Debitkarte an die dann im Wallet gespeichert wird. Die wird bei Aufruf der Banking-App einem fast aufgezwungen.
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