GIROCARD ENDLICH MIT APPLE PAY NUTZBAR – EINRICHTUNG ETWAS UMSTÄNDLICHEs ist endlich so weit. Wie MTN am vergangenen Dienstag
berichtete, können Sparkassen-Kunden erstmals in Deutschland nun auch ihre Girocard mit Apple Pay nutzen. Die Girocard ist, obwohl schon seit über zehn Jahren offiziell umbenannt, bei den Kunden nach wie auch als EC-Karte bekannt. Im Gegensatz zur Kreditkarte handelt es sich bei Girocards um sogenannte Debit-Karten. Der wesentliche Unterschied: Statt über eine monatliche Rechnung vom Kreditkarteninstitut erfolgt die Abbuchung des Geldes vom Konto mit der Girocard unmittelbar nach der Bezahlung. Die EC-/Girocard ist hierzulande noch immer eines der am weitesten verbreiteten Zahlungsmittel. Daher ist es umso erfreulicher, dass es nun endlich die Möglichkeit gibt, diese der iOS Wallet-App hinzuzufügen und per Apple Pay komfortabel mit einem iDevice bezahlen zu können. Die Plastikkarte kann damit zuhause bleiben. – Zumindest für Sparkassen-Kunden. Und unter der Voraussetzung, dass der Händler über ein kompatibles Kartenlesegerät verfügt.
Sparkassen Debit-Karten in Apple Pay verwendenDer Vorgang, um die Karte(n) in der Wallet-App hinzuzufügen, ist leider vergleichsweise umständlich, wenn man nicht vorab alle Informationen hat. Da wäre zum Beispiel der Umstand, dass die
Sparkassen-App auf dem iDevice Voraussetzung ist.
Beim Versuch, die gute alte "EC-Karte" in Wallet auf dem iPhone hinzuzufügen, kam daher nach Auswahl der Bank der Hinweis, man möge doch bitte die SPK-App installieren – mit re-direct in den App-Store.
Wird gemacht…
In der App müssen, sofern diese noch nicht auf dem iPhone installiert war, natürlich erst mal das/die Konten eingerichtet werden, was den klassischen Anmeldevorgang für das SPK-Online-Banking erfordert. Erst dann können die Debit-Karten über die App in Wallet hinzugefügt werden.
Dazu muss das jeweils ausgewählte TAN-Verfahren genutzt werden. Also beispielsweise bei Chip-TAN muss zur Aktivierung der Karte in Apple Pay der TAN-Generator wie üblich mit der dafür aktivierten Karte an den auf dem iPhone angezeigten Flacker-Barcode gehalten werden. Daraufhin wird auf dem TAN-Generator ein Start-Code angezeigt – der aber irritierenderweise nicht benötigt wird. Man überspringt ihn mit OK am Generator, dann erscheint die TAN, die in der App eingegeben werden muss. Anschließend wird die Karte in Wallet hinzugefügt.
Wenn das erfolgreich war, kann die Karte beispielsweise auch für die Wallet-App der Watch hinterlegt werden, was in meinem Fall aber nicht klappte, weil:
"Karte wird auf der gekoppelten Watch nicht unterstützt". Meine Apple Watch Series "0" ist offenbar zu alt, wobei sie mit der K-Karte problemlos funktioniert.
Für jede weitere vorhandene Karte muss der Vorgang entsprechend wiederholt werden. Eine ziemlich umständliche Prozedur, wenn ich daran denke, wie einfach das mit der Kreditkarte war.
Aber nun ist es endlich geschafft! Die letzte Plastikkarte kann eingemottet werden. Und das Portmonee selbst kann meistens zuhause bleiben. Auch wenn es mit Girocards und Apple Pay gewisse Enschränkungen gibt (keine Zahlungen im Ausland, keine Online-Zahlungen), dürfte für Viele diese neue Möglichkeit wie ein Befreiungsschlag wirken. Bleibt zu hoffen, dass andere Banken dem Beispiel der Sparkasse folgen und so möglichst viele Girocards bald mit Apple Pay kompatibel werden.
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LEDLENSER BRIEFTASCHE MIT INTEGRIERTER TASCHENLAMPE UND POWERBANKDer Siegeszug von Apple Pay (siehe oben) und anderen Bezahldiensten mit digitaler Brieftasche ist scheinbar nicht zu stoppen. Immer mehr Menschen versuchen zudem, auf Bargeld weitestgehend zu verzichten und möglichst keine Ausweispapiere, Kundenkarten etc. mit sich tragen zu müssen. Doch das klappt noch längst nicht bei allen.
Ledlenser, die vornehmlich für ihre namensgebenden Lampenlösungen bekannt sind, haben daher jetzt für diejenigen, die um eine reale Brieftasche bzw. ein Portmonee nicht herumkommen, ihr Portfolio um eine praktische Lösung ergänzt.
Das zum Patent angemeldete
Lite Wallet soll den Alltag mobiler Menschen erleichtern. Das äußerlich wie ein klassisches Leder-Portmonee wirkende Produkt verfügt u. a. über ein Kartenfach mit RFID-Blocker. Mit der integrierten 150 Lumen hellen LED-Leuchte ist zudem jederzeit ein zuverlässiger Lichtspender zur Hand.
Drei Steckplätze stehen für Kundenkarten und Co. bereit, außerdem passen bis zu sechs Kredit- und Geldkarten ins RFID-geschützte Innenfach. Für Geldscheine ist eine elastische Klammer integriert. Als weiteres Extra ist ein Li-Ion Akku integriert, der über das mitgelieferte USB-C-Kabel oder an einer Wireless Charging Station (nicht im Lieferumfang enthalten) aufgeladen werden kann.
Das Lite Wallet wiegt leer 115 Gramm und misst 96,5mm Länge x 74mm Breite x 24mm Höhe. Es ist in acht Design-Varianten erhältlich: Vintage Brown, Classic Black, Classic Chestnut, Classic Midnight Blue, Classic Caramel sowie Matte Taupe Grey, Matte Deep Wine und Matte Dark Forest. Der Preis beträgt rund 70 Euro.
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ELAC UND CLEARAUDIO: TOLLES SET AUS PLATTENSPIELER UND AKTIVLAUTSPRECHERNDie Meldung war zunächst sehr irritierend: Clearaudio und ELAC starten eine Kooperation und bieten ab sofort ein sehr edles und technisch wie klanglich attraktives Produkt-Bundle an. Und zwar den Clearaudio Plattenspieler
Concept Active und wahlweise die ELAC Aktiv-Kompaktlautsprecher
Navis ARB-51 oder die Aktiv-Standlautsprecher
Navis ARF-51. Je nach Modellvariante und Gehäuseausführung ist dieses außergewöhnliche Set für Schallplattenliebhaber zu Preisen ab 4.000 Euro zu haben.
Das Besondere: Der Clearaudio Concept Active verfügt über einen integrierten Phonovorverstärker und einen Line-Ausgang. Deswegen bietet der Plattenspieler auch einen Lautstärkesteller im Gerät, so dass ein direkter Anschluss der ELAC Navis Aktivlautsprecher an den Concept Active möglich ist. Auspacken, anschließen, genießen.
Und wenn der Wunsch nach noch mehr Konnektivität wächst: die ELAC Navis lassen sich auch ganz einfach drahtlos mit Musik versorgen. Während der ELAC Transmitter analoge Audiosignale überträgt, erweitert der ELAC Discovery Connect das Set um Streaming-Funktionalität (Roon-Endpoint, Spotify Connect, AirPlay und Bluetooth).
Ein wirklich schönes und Bundle, wie ich finde. Das irritierende an der Meldung war nur, dass ELAC doch eigentlich selbst Vinyldreher baut. Bedeutet das etwa das Ende der Plattenspieler aus Kiel? Nein. Definitiv nicht. Die Kooperation ergab sich aus reinem Zufall. Clearaudio hat nämlich schon seit Jahren für Werbeaktionen und Händlerveranstaltungen einen klassischen VW Bulli im Einsatz, der liebevoll restauriert und mit einer kompletten Wiedergabekette aus Clearaudio-Plattenspielern und Lautsprechern durch die Lande zieht. Hierfür suchte Clearaudio einen neuen Lautsprecher-Partner. Eine Hörprobe mit den ELAC-Speakern überzeugte die Clearaudio-Macher so sehr, dass sich hieraus eine neue Partnerschaft ergab. Und da ELAC derzeit keine eigenen Plattenspieler mit integrierter Phono- und Line-Vorstufe im Programm hat, mag dies eine sich gegenseitig befruchtende Kooperation sein. – Gute Entscheidung!
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MOPHIE: NEUE POWERSTATION MODELLE MIT PD FAST CHARGEDie brandneuen
mophie powerstation und powerstation XXL werden mit einem 10.000mAh-Akku bzw. einem 20.000mAh-Akku geliefert. Die powerstation lädt zwei und die powerstation XXL drei Geräte gleichzeitig über USB-A- und USB-C-Anschlüsse. Der Fast Charge USB-C PD-Port kann zum schnellen Aufladen der Ladestationen oder eines mobilen Geräts mit einer Leistung von bis zu 18 W Output(2) verwendet werden. Der Akku wird somit in nur 30 Minuten bis zu 50% aufgeladen.
Die mophie powerstation wireless XL enthält einen 10.000mAh-Akku und verfügt über ein integrertes Qi-kompatibles Lade-Pad. Mit Hilfe des Fast Charge USB-C PD-Ports mit 18 W, des USB-A-Anschlusses und der Wireless Ladefläche können drei Geräte gleichzeitig aufgeladen werden.
Zu den zusätzlichen Funktionen jeder mophie powerstation gehören:
- Priority+ Charging – versorgt zuerst das Device und lädt dann die powerstation wieder auf.
- Integrierte LED-Betriebsanzeige – vier Lämpchen zeigen den Ladestatus und die aktuelle Akkulaufzeit an.
- Zertifizierte Lithium-Polymer-Batterien mit Dreifach-Test – Jede mophie-Ladelösung wird in drei verschiedenen Produktionsstadien getestet, um hohe Leistung, Effizienz und Bauqualität sowie zuverlässige, langlebige Leistung zu gewährleisten.
Die neuen mophie-powerstations sind ab Ende September zu folgenden Preisempfehlungen u. a. via
Amazon erhältlich:
- powerstation: 49,95 Euro
- powerstation XXL: 59,95 Euro
- powerstation wireless XL: 69,95 Euro