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TechTicker: Godox Blitz und Fernauslöser, Lenco Over-Ear, fünf neue KEF-Subwoofer und ein "Walkman" von FiiO

GODOX V1PRO-BLITZ UND X3 DRAHTLOSER BLITZAUSLÖSER MIT TOUCHSCREEN
Der Foto-Zubehör-Hersteller [https://www.godox.com/]Godox[/url], hierzulande im Vertrieb der Transcontinenta GmbH hat den Systemblitz V1Pro und den drahtlosen Blitzauslöser X3 vorgestellt.

Für den V1Pro Blitz verspricht der Hersteller eine Leistung mit bis zu 100 Vollblitzen in Folge ohne thermische Probleme. Der Akku des V1Pro ist herausnehmbar und kann entweder über USB-C oder das originale Godox VC26 Ladegerät aufgeladen werden. Auch ein Stromanschluss für die Verbindung mit einem Godox Blitz-Power-Pack wie dem PB960 ist vorhanden, was kürzere Ladezeiten für schnelle Aufnahmen vor Ort ermöglichen soll.


Der V1Pro unterstützt 2,4G kabelloses Senden und Empfangen und Einbindung in das Godox X-System. Neben anderen Aspekten wurde die Blitzkopfstruktur des V1Pro aktualisiert, um dauerhafte Zuverlässigkeit und Lichtqualität zu gewährleisten, während das runde Linsendesign gleichmäßige und weiche Lichteffekte liefern soll.

Wichtigste Eigenschaften des V1Pro laut Hersteller:
  • Bis zu 100 Vollblitze ohne thermische Probleme.
  • SU-100 Fill-Light-Leuchte für Bounce- und Fill-Light.
  • Vielseitiger Blitz mit schneller Reaktion und leichtem, abnehmbarem Design.
  • Herausnehmbarer Akku, aufladbar via USB-C oder VC26-Ladegerät.
  • Zusätzlicher Stromanschluss für Blitz-Power-Pack, kürzere Nachladezeiten.
  • 2,4G kabellose Übertragung, nahtlose Integration ins Godox X-System.
  • Müheloser Wechsel zwischen TTL- und manuellem Modus.
  • Blitzkopfstruktur-Update für Zuverlässigkeit und gleichmäßige Lichteffekte.

Ebenfalls neu ist der Godox X3. Der kompakte Touchscreen TTL Drahtlos-Blitzauslöser verfügt über ein OLED-Farbdisplay mit Touch-Interface und physischen Tasten. Er unterstützt TTL und Mehrfachblitzmodus, sowie HSS, Front- und Rückverschlusssynchronisation. Auch der X3 lässt sich drahtlos in das Godox X-System einbinden. Drahtlose Synchronisation und einfache Verbindung mit allen Godox-Blitzen sind dabei besonders hervorzuheben.

Ein herausnehmbarer wiederaufladbare Lithium-Akku ermöglicht ungebundenes Arbeiten unterwegs. Per USB-C kann der Akku laut Hersteller binnen 2 Stunden von 0% auf 100% aufgeladen werden. Firmware-Updates können ebenfalls über die USB-C-Verbindung durchgeführt werden.


Die wichtigsten Eigenschaften des Godox X3 laut Hersteller:
  • Benutzerfreundliche Oberfläche für einfache Navigation durch Wischen und Tippen.
  • Unterstützung von TTL, Mehrfachblitzmodus, HSS und Front-/Rückverschlusssynchronisation.
  • Wahl zwischen Touchscreen und physischen Tasten für müheloses Umschalten.
  • Schlanke Benutzeroberfläche für unkomplizierte Bedienung.
  • OLED-Touchscreen mit kontrastreichem Display und schneller Aktualisierungsrate.
  • Anpassbare Bildschirmhelligkeit.
  • Nahtlose Vielseitigkeit mit Zwei-Wege-TCM für TTL- und manuellen Modus.
  • Fortschrittliches 2.4GHz Godox Wireless X System für einfache Verwaltung.
  • Drahtlose Synchronisation und Verbindung mit allen Godox-Blitzen.
  • Herausnehmbarer wiederaufladbarer Lithium-Akku für stromsparendes Arbeiten.
  • USB-C-Schnittstelle ermöglicht schnelle Aufladung in 2 Stunden.
  • Mühelose Firmware-Updates über USB-C-Verbindung.

Der Godox V1 Pro und X3 Blitzauslöser werden demnächst im Fotofachhandel verfügbar sein. Der V1Pro soll zu einem UVP von 359,99 Euro und der X3 für 94,99 Euro erhältlich sein.


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LENCO BT-BÜGELKOPFHÖRER MIT GEHÄUSE AUS WEIZENFASERN UND RECYCELTEM KUNSTSTOFF
Bluetooth-Kopfhörer gibt es wie Sand am Meer. Die allermeisten davon unterscheiden sich in ihrem Funktionsumfang nur unwesentlich. Auch der neue Lenco HPB-830GY Over-Ear ist da keine Ausnahme.


Das Gerät bietet Active Noise Cancelling und eingebaute Mikrofone für Telefonie. Der Hersteller verspricht eine verbesserte Passform, hohe Klangqualität und zahlreiche praktische Funktionen. Der integrierte Akku mit 400 mAh soll eine maximale Batterielaufzeit von bis zu 60 Stunden im eingeschalteten Bluetooth-Modus bieten. Der Klang kann mittels Equalizer-Funktion an den persönlichen Geschmack angepasst werden, was über die Tuya- oder Smart Life-App gesteuert werden kann.


Der Over-Ear-Bluetooth-Kopfhörer besteht aus einem Gehäuse aus recyceltem Kunststoff und Weizenfasern und will so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Die Geschenkbox besteht zudem aus recycelbarem FSC-Karton.

Der Lenco Bluetooth-Kopfhörer HPB-830GY mit Nachhaltigkeitsversprechen ist im Handel und direkt bei Lenco für 89,99 Euro (UVP) erhältlich. Derzeit ist er im Lenco-Shop für 79,99 Euro gelistet.


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KEF SUBWOOFER KC92 UND KUBE-SERIE VORGESTELLT
Der britische Lautsprecherhersteller KEF hat fünf neue Subwoofer angekündigt. Darunter der relativ kompakte KC92, bei dem es sich um ein ähnliches Konzept wie bei dem hier zusammen mit den LS50 Wireless II getesteten KC62 handelt.


Der KC92 bietet folgende wesentliche Ausstattungsmerkmale:
  • Doppelter 22,86 cm Uni-Core Force-Cancelling-Treiber
  • P-Flex druckstabile Sickenkonstruktion
  • 1000 W (2 x 500 W) RMS Class D Verstärkerleistung
  • Music Integrity Engine (MIE) – hausintern entwickelte DSP zur weiteren Optimierung der Performance
  • iBX Intelligent Bass Extension für verzerrungsfreie und dynamische Bässe bei jeder Lautstärke
  • Fünf Einstellungen für die Aufstellung im Raum: Raum, Wand/Schrank, Ecke
  • Mehrere Einschaltmodi: Permanent eingeschaltet, automatisch einschalten, 12V-Trigger-Eingang
  • Kompaktes, geschlossenes Gehäuse verbessert Flexibilität bei der Aufstellung sowie Geschwindigkeit und Brillanz
  • Außergewöhnlich umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten für die einfache Integration mit jedem Lautsprecher und jeder Wohnumgebung
  • Verfügbar in White Gloss (Weiß) und Black Gloss (Schwarz)
  • KW1 Wireless Subwoofer Adapter Kit kompatibel für Wireless-Betrieb


Darüber hinaus präsentierte HEF die Subwooferserie Kube, bestehend aus vier Modellen. Diese bieten laut Hersteller folgende Besonderheiten:
  • Music Integrity Engine (MIE) – hausintern entwickelte DSP zur weiteren Optimierung der Performance
  • 300 W Class D RMS-Verstärker
  • Drei Einstellungen für die Aufstellung im Raum: Wand/Schrank, Raum und Ecke
  • Mehrere Einschaltmodi: Permanent eingeschaltet, automatisch einschalten, 12V-Trigger-Eingang
  • Intelligente KEF SmartConnect-Eingänge zur automatischen Erkennung von Mono- oder Stereosignal und entsprechenden Anpassung der Subwoofer-Lautstärke
  • Vielseitige Bedienelemente für die einfache Integration in jedes Lautsprecher- oder Heim-Audio-System
  • Geschlossene Bauweise für höhere Genauigkeit, ermöglicht gleichzeitig die Aufstellung der Kube in einem Schrank
  • Für eine flexible Konfiguration in vier Größen erhältlich: Kube 15 MIE, Kube 12 MIE, Kube 10 MIE, Kube 8 MIE
  • KKW1 Wireless Subwoofer Adapter Kit kompatibel für Wireless-Betrieb


Der UVP für den KC92 beträgt 2.399 Euro. Die Preise für die Kube-Modelle sind:

Kube 15 MIE: 1.299 Euro
Kube 12 MIE: 899 Euro
Kube 10 MIE: 799 Euro
Kube 8 MIE: 649 Euro


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LENCO DAB/UKW-RADIOS IM HOSENTASCHENFORMAT
Lenco hat neue Modelle mobiler DAB+Radios der Serie PDR-040vorgestellt. Die Radios mit Bluetooth, LED-Display, Weckfunktion und integriertem Akku setzen auf ein Gehäuse aus nachhaltig angebautem Bambus bzw. Weizenfasern sowie recyceltem Kunststoff.


Neben digitalen Sendern werden auch klassische UKW-Sender empfangen. 20 Voreinstellungen bieten schnellen Zugriff auf die Lieblingsradiosender. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 12 bis 16 Stunden. Die Geräte verfügen über einen Kopfhöreranschluss (3,5-mm) sowie Bluetooth-Konnektivität (5.2). Die eingebauten Stereo 2.0-Lautsprecher werden mit 3 Watt Verstärkerleistung angetrieben. Dank der Uhr- und Weckfunktion sind diese Radios Radio vielseitig einsetzbar.

Das Lenco PDR-040 (in schwarz oder weiß) kostet aktuell 79,99 Euro. (Bei Amazon derzeit knapp 72 Euro.) Zum gleichen Preis ist auch das graue Lenco PDR-040EF im Handel sowie bei Lenco direkt erhältlich.


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FIIO CP13 TRAGBARER PLAYER FÜR KOMPAKTKASSETTEN – DIE RÜCKKEHR EINES KLASSIKERS
Das Gute kommt immer wieder. Die Ära der Kompaktkassette (oder Compact Cassette – CC) ist eigentlich längst vorbei. Abgelöst von digitalen Technologien, die nicht nur besser klingen, sondern auch viel mehr Komfort für unterwegs bieten und unendlich mehr Musik speichern können. Und doch feiert die Kompaktkassette derzeit ein kleines Revival. Sowohl für daheim, als auch für unterwegs. Wie kommt das?

Ganz einfach: Weil's Spaß macht! Man muss kein "Boomer" sein, um sich daran zu erfreuen, selbst Mix-Tapes zu erstellen, indem Musikstücke nach und nach in Normalgeschwindigkeit auf Tonband magnetisiert werden. Ganz sicher haben zu der Wiederentdeckung der CC auch die Marvel-Blockbuster "Guardians of the Galaxy" beigetragen, in denen der Protagonist seine Mix-Tapes mit grandiosen Klassik-Rocksongs abfeiert.


Tatsächlich werden heute auch wieder Kassetten in vergleichsweise homöopathischen Stückzahlen fertig bespielt verkauft. Und wen wundert es? Zu den mit Abstand am meisten verkauften Kassetten (in den USA) gehören die Guardians of the Galaxy: Awesome Mixes Vol. I - III. Aber auch Taylor Swift steht in den CC-Charts. Weitere große Acts wie beispielsweise Metallica, Robbie Williams, oder Harry Styles bieten ihre Werke wieder auf Band an.

Nun hat FiiO (nicht als erster) einen neuen mobilen Kassettenspieler im Stil des legendären Sony Walkman vorgestellt. Zwar ohne Aufnahmefunktion, aber ansonsten mit allem, was den Reiz der CC ausmacht. – Plus ein paar Annehmlichkeiten der Neuzeit.


Der CP13 hat einen integrierten Lithium-Akku, der über USB-C aufgeladen werden kann. Mit einer Ladung soll das Gerät bis zu 13 Stunden Musik spielen. Während des Ladevorgangs kann natürlich auch Musik wiedergegeben werden.

Das Gerät verzichtet laut Pressemeldung bewusst auf eine Aufnahmefunktion und Bluetooth-Unterstützung, um die Audioqualität und den nostalgischen Charme zu bewahren. FiiO begründet das auch damit, dass es auf dem Markt kaum qualitativ hochwertige Leerbänder gibt, die eine zufriedenstellende Aufnahmequalität ermöglichen würden. (In dem Zusammenhang möchte ich gerne auf diesen Artikel meines Kollegen Raphael Vogt verweisen.)


Außerdem wären laut FiiO die Bluetooth-Lösungen, die in anderen Kassettenabspielgeräten verwendet werden, sehr begrenzt und können den analogen Klang nicht wiedergeben. Der CP13 setzt stattdessen auf einen hochwertigen Kopfhörerausgang, der mit den meisten Kopfhörern kompatibel ist.

Die Abbildungen mit den verschiedenen Farbvarianten täuschen leider etwas. Der CP13 soll zunächst nur in zwei Farbkombinationen erhältlich sein: Himmelblau + Silber und Weiß + Schwarz. Der Preis für den CP13 beträgt 129 Euro. PS: Bei Redaktionsschluss war das Angebot an CP13 im FiiO-Shop schon ausverkauft.

Kommentare

froyo5203.03.24 08:58
Das CP 13-Teil ist schon länger "ausverkauft", scheint ein Rohrkrepierer zu sein.
0
Herr Ungewiss
Herr Ungewiss03.03.24 09:32
Hinsichtlich Kassettenspieler gibt es ja noch diese hier von » We are rewind«. Ich weiß nicht, ob ihr die schon mal in einem Artikel hattet.
Die Welt ist groß, weil der Kopf so klein.
+2
alephnull
alephnull03.03.24 09:34
Ein Walkman-Verschnitt für 130 Euro? Schon mutig. Auf dem Gebrauchtmarkt dürfe doch noch jede Menge altes Gerät zum Spaß haben zu finden sein.
+2
Robby55503.03.24 09:39
FiiO CP13 - Wer in aller Welt kauft heute so einen überteuerten Sch$'#? Bei Amazon bekommt man für 20-25 € ähnliche Geräte die teilweise sogar ein Radio eingebaut haben oder Musik auf MP3 konvertieren können.
-3
sonorman
sonorman03.03.24 09:58
froyo52
Das CP 13-Teil ist schon länger "ausverkauft", scheint ein Rohrkrepierer zu sein.
Was meinst Du mit „schon länger ausverkauft“?
Das Produkt wurde erst neu vorgestellt. Ich nehme an, die erste gelieferte Charge war einfach schnell vergriffen. Jetzt muss auf den nächsten Container gewartet werden.
Robby555
FiiO CP13 - Wer in aller Welt kauft heute so einen überteuerten Sch$'#? Bei Amazon bekommt man für 20-25 € ähnliche Geräte die teilweise sogar ein Radio eingebaut haben oder Musik auf MP3 konvertieren können.
Ja, billiger ist immer besser.
+4
pentaxian
pentaxian03.03.24 10:22
Na ja, ganz ehrlich, ich mach ja schon viel nostalgischen shice mit, aber warum man sich heutzutage den Kram mit Musikkassetten antun soll verstehe ich nicht. Ich hab hier zwei Plattenspieler stehen, Platten werden auch regelmäßig gehört, aber Kassetten? Das Gefummel mit Vor- und Zurückspulen, Überspielen, regelmäßig Bandsalat, das brauche ich nicht mehr... Bei manchen Dingen ist es schon gut, dass sie vom Fortschritt der Technik überholt sind.
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
+10
dundo
dundo03.03.24 10:24
Vielen Dank für den interessanten verlinkten Artikel bezüglich der Kassetten. Ich kenne sie zwar nur aus Kindertagen, bin aber damit groß geworden und vermisse den Charme der alten Zeit.

Das Format war das handlichste, wie ich finde, und im Regal machten sie dank der breiten Rückseite einen tollen Eindruck – CDs ließen sich dort immer sehr schlecht beschriften.
Am Ende bereust du, es nicht getan zu haben. Carpe diem.
+2
sonorman
sonorman03.03.24 10:32
Herr Ungewiss
Hinsichtlich Kassettenspieler gibt es ja noch diese hier von » We are rewind«. Ich weiß nicht, ob ihr die schon mal in einem Artikel hattet.
Ich schrieb ja, dass FiiO nicht der Erste ist. Den „We are Rewind“ hatte ich im Artikel verlinkt.

Interessant wird das Ganze IMHO erst, wenn man zuhause auch ein gutes Tape Deck für Aufnahmen hat.
+2
Herr Ungewiss
Herr Ungewiss03.03.24 10:51
sonorman
Ich schrieb ja, dass FiiO nicht der Erste ist. Den „We are Rewind“ hatte ich im Artikel verlinkt.
Ups, das habe ich übersehen. Sorry.
Die Welt ist groß, weil der Kopf so klein.
+1
Dunnikin
Dunnikin03.03.24 11:04
Wenn es für den Kopfhörer Ohr- und Kopfpolster als Ersatz gibt, ist der Gedanke, ein nachhaltiges und langlebiges Produkt zu haben, zu ende gedacht.

Walkman und Kassetten habe ich noch hier, sogar originale Metallbänder und Cr-II
0
Termi
Termi03.03.24 13:00
Ich hatte in den 90ern ein Akai GX95 Tapedeck mit Dolby C NR HX Pro. Mit diesem habe ich auch von CD Musik aufgenommen und auf meinen Aiwa Walkmen abgespielt. Der Klang war bei Metallkassetten nicht von CD zu unterscheiden (Monitor an/aus am Tapedeck). Ich habe es geliebt, auf dem Weg zur Schule und später im Auto oder auf den langen Zugfahrten zur Bundeswehr meine Musik zu hören.

Ohne gute Rauschunterdrückung war der Klang aber unterirdisch, sodass ich nicht verstehe, wie so ein einfacher Kassettenplayer nun attraktiv sein soll.

Was die alten Walkmen betrifft: Die Elektronik dürfte mittlerweile hin sein, sodass sich ein Gebrauchtkauf kaum lohnen wird. Selbst meine damaligen Neugeräte mussten z.T. umgetauscht werden, weil sie schlecht abgestimmt waren oder Fehler hatten.

Bin seit Jahren am Überlegen, mein Tapedeck, was noch im Schrank steht, reparieren zu lassen. Wäre aber auch pure Nostalgie, da kein echter Nutzen mehr besteht, abgesehen von drei aufgehobenen Kassetten.
+2
Robby55503.03.24 13:24
sonorman
Robby555
FiiO CP13 - Wer in aller Welt kauft heute so einen überteuerten Sch$'#? Bei Amazon bekommt man für 20-25 € ähnliche Geräte die teilweise sogar ein Radio eingebaut haben oder Musik auf MP3 konvertieren können.
Ja, billiger ist immer besser.

Billiger ist sicher nicht immer besser aber dieses Gerät ist bei dem Preis auch nicht Made in Germany oder in Handarbeit hergestellt. Hier wird nur versucht wieder etwas zu hypen was seit Jahren tot ist denn technisch gesehen kann es kaum mehr als die 20 € Teile von Amazon. Man kann damit nicht einmal selbst bespielte Kassetten mit Dolby B oder C abspielen. Die Kassetten die im FiiO Shop verkauft werden sind auch nur einfache Typ I, Fero, die waren vor 30 Jahren schon der billigste Schrott aber ok, anscheinend gibt es keine Fabrik mehr die vernünftige Chrom- oder Metaltapes herstellen kann. Wer unbedingt den Flair der guten alten Zeit sucht sollte lieber nach einem gut erhaltenem Sony Walkman Ausschau halten.
+2
Huba03.03.24 13:43
Termi
Bin seit Jahren am Überlegen, mein Tapedeck, was noch im Schrank steht, reparieren zu lassen. Wäre aber auch pure Nostalgie, da kein echter Nutzen mehr besteht, abgesehen von drei aufgehobenen Kassetten.

Es gibt hier jemanden im MTN-Forum, der seinen alten Nakimichi angeboten hat. Ich weiss nicht, ob er noch zu haben ist — ich hatte aber selber längere Zeit überlegt, ob ich mir so einen Unsinn antun sollte… 😀
0
Antagonist17503.03.24 14:12
Hier mal zum schwärmen.
+5
Dunnikin
Dunnikin03.03.24 14:21
Ich habe hier noch ein Yamaha KX 670 stehen, es läuft einwandfrei. Und dazu einen Sony-Walkman (weiß gerade das Modell nicht), der ein Radiorecorder ist, also mit Aufnahmefunktion. Die nicht top, aber erstaunlich gut für so ein kleines Ding ist.

Hin und wieder habe ich einen Retro-Flash, dann wird das Tapedeck oder der Walkman angeworfen Dadurch bleiben die Geräte auch am Leben. Nicht genutzte Kondensatoren gehen schneller ein. Also die alten Kisten auch mal hernehmen.
+6
gunrider03.03.24 15:02
Perfekte Gelegenheit, um die Cassettentonbandmaschine wie Studer einst sagte zu reaktivieren.

+3
gunrider03.03.24 15:07
pentaxian
Na ja, ganz ehrlich, ich mach ja schon viel nostalgischen shice mit, aber warum man sich heutzutage den Kram mit Musikkassetten antun soll verstehe ich nicht. Ich hab hier zwei Plattenspieler stehen, Platten werden auch regelmäßig gehört, aber Kassetten? Das Gefummel mit Vor- und Zurückspulen, Überspielen, regelmäßig Bandsalat, das brauche ich nicht mehr... Bei manchen Dingen ist es schon gut, dass sie vom Fortschritt der Technik überholt sind.

Es kommt halt immer auf die Hardware an. Bandsalat hatte ich zum Beispiel noch bei keinem Deck und auch nicht bei meinem Walkman DD 9.
Vor- und Zurückspulen brauche ich auch nicht, da ich Alben oder Mixtapes immer am Stück höre.
Das ist wie beim Plattenhören: Auflegen, zurücklehnen und die Musik genießen.
+1
sonorman
sonorman03.03.24 15:12
Robby555
… Die Kassetten die im FiiO Shop verkauft werden sind auch nur einfache Typ I, Fero, die waren vor 30 Jahren schon der billigste Schrott aber ok, anscheinend gibt es keine Fabrik mehr die vernünftige Chrom- oder Metaltapes herstellen kann. …
Die giftigen Grundstoffe dafür dürfen nicht mehr verarbeitet werden. Siehe den im Text verlinkten Artikel.

Termi
gunrider
Mein Kollege hat dazu auch noch andere interessante Artikel. Siehe
+4
Nebula
Nebula03.03.24 15:38
Warum sollte sich der Ton für Bluetooth nicht digitalisieren lassen? Was ist daran anders als an anderen Tönen aus analogen Quellen?
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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sonorman
sonorman03.03.24 15:58
Nebula
Warum sollte sich der Ton für Bluetooth nicht digitalisieren lassen? …
Wer hat das behauptet?
0
X-Jo03.03.24 17:48
Antagonist175
Hier mal zum schwärmen.
Mist, habe meinen Nakamichi (BX 125 E) entsorgt!
0
Frost03.03.24 18:50
pentaxian
Na ja, ganz ehrlich, ich mach ja schon viel nostalgischen shice mit, aber warum man sich heutzutage den Kram mit Musikkassetten antun soll verstehe ich nicht.

Das verstehe ich als jemand der mit dem Kassettenrekorder gross geworden ist auch nicht. Ich war damals heilfroh als es endlich die Minidisc gab und man die Kasette beerdigen konnte. DAT waere auch schoen gewesen, war fuer mich damals aber nicht zu bezahlen, aber die klassische Tonbandkassette brauche ich wirklich nicht mehr.

Und dies schreibe ich als jemand der hier noch einen gangbaren Technics RS-T33R, Grundig RR9900 (eigentlich Panasonic RX-DS30) plus einen Aiwa HS-G101 im Regal stehen und noch jede Menge an TDK MA-R60 und MA-XG Kassetten herumliegen hat. Ich koennte daher jederzeit auf Musikkasetten zurueckgreifen, habe die aber bis heute nicht mehr vermisst.
+1
Robby55503.03.24 19:16
Frost
pentaxian
Na ja, ganz ehrlich, ich mach ja schon viel nostalgischen shice mit, aber warum man sich heutzutage den Kram mit Musikkassetten antun soll verstehe ich nicht.

Das verstehe ich als jemand der mit dem Kassettenrekorder gross geworden ist auch nicht. Ich war damals heilfroh als es endlich die Minidisc gab und man die Kasette beerdigen konnte. DAT waere auch schoen gewesen, war fuer mich damals aber nicht zu bezahlen, aber die klassische Tonbandkassette brauche ich wirklich nicht mehr.

Genau so ist es. Ich habe den Absprung aber erst gemacht als es für den Mac die ersten Yamaha 4x CD Brenner nebst passender Brenn- und Kopiersoftware gab und auf einmal gehörte das vorher verwendete Sony Kassettendeck mit allem Schnickschnack und Dolby B/C/S zum alten Eisen. Die Schallplattenära habe ich bewusst ganz ausgelassen, die Technik erinnerte mich damals schon irgendwie an das Grammophon.
0
Pallllo03.03.24 19:26
gunrider
Perfekte Gelegenheit, um die Cassettentonbandmaschine wie Studer einst sagte zu reaktivieren.


Das ist für mich das schönste Cassettendeck ever!!!
👍🏼
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Nebula
Nebula03.03.24 19:47
sonorman
Nebula
Warum sollte sich der Ton für Bluetooth nicht digitalisieren lassen? …
Wer hat das behauptet?
Fiio
Außerdem wären laut FiiO die Bluetooth-Lösungen, die in anderen Kassettenabspielgeräten verwendet werden, sehr begrenzt und können den analogen Klang nicht wiedergeben.

Sie sprechen da zwar von anderen, aber es klingt so, als ginge das nicht und deswegen hätte man darauf verzichtet.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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sonorman
sonorman03.03.24 19:57
Nebula
Fiio
Außerdem wären laut FiiO die Bluetooth-Lösungen, die in anderen Kassettenabspielgeräten verwendet werden, sehr begrenzt und können den analogen Klang nicht wiedergeben.

Sie sprechen da zwar von anderen, aber es klingt so, als ginge das nicht und deswegen hätte man darauf verzichtet.
Klingt für mich nicht so. Sie sagen lediglich, dass Bluetooth bzw. eine Digitalisierung ihrer Meinung nach den analogen Charme nicht einfängt. So verstehe ich das.

Im Absatz davor steht ja auch (tatsächlich etwas doppelt-gemoppelt):
Artikel
Das Gerät verzichtet laut Pressemeldung bewusst auf eine Aufnahmefunktion und Bluetooth-Unterstützung, um die Audioqualität und den nostalgischen Charme zu bewahren.
0
MacrubyII
MacrubyII04.03.24 08:54
Mmmhhh, lecker Tandberg 😍
Liebe das Leben - nutze die Zeit!
0
Nebula
Nebula04.03.24 10:43
Das Bluetooth dem nostalgischen Charme widerspricht, verstehe ich ja. Damals gab's das halt nicht und man musste mit Kabeln hantieren. Warum aber durch Bluetooth der analoge Klang verloren gehen soll, erschließt sich mir nicht. Eine gute Digitalisierung bildet doch das ab, was kommt. Was der Kopfhörer mit dem Klang anstellt, steht auf einem anderen Blatt.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+1
Legoman
Legoman05.03.24 15:39
Aus meinen Zeiten als armer Student hab ich noch ein paar allerbilligste Plastikartikel für die Küche. Spülbürste, Abtropfdingens, Brettchen und so Zeugs.
Weiße Plaste mit bläulichen Sprenkeln.
Wie gesagt - allerbilligstes Material.
Und dieses sieht exakt so aus, wie die Kopfhörer von Lenco.
+1

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