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TechTicker: Günstige Speaker von Nubert, Bluetooth Streaming-Bridge, LG Monitore bis 34" und mehr

NUBERT NUBOX A-125 FÜR FERNSEHER, SMARTPHONE, MAC ODER SPIELKONSOLE
Der Direktversender und Hersteller günstiger HiFi-Komponenten nubert bietet mit den Aktivlautsprechern nuBox A-125 eine neue Lösung an, um beispielsweise den mager tönenden Flachbildschirm mit ordentlichem Stereosound aufzurüsten, oder seinen Desktop mit kompakten Speakern auszustatten.


Die mit komplett digitaler Signalverarbeitung ausgestatteten Lautsprecher haben interne Verstärker mit insgesamt 160 W für ordentlich Schalldruck und lassen sich per Stereocinch, S/PDIF, Toslink oder HDMI-ARC verbinden. Auch ein Subwoofer Ausgang ist vorhanden. Für die drahtlose Verbindung mit Mobilgeräten oder auch Mac/PC ist Bluetooth mit an Bord. nubert hat wie gewohnt eine sehr ausführliche Beschreibung auf der Produktseite.

Die in schlichtem Graphit-Grau und nur als Stereoset erhältlichen nuBox A-125 kosten 385 Euro.


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IFI AUDIO ZEN BLUE HI-RES BLUETOOTH STREAMING-ADAPTER
Bluetooth-Adapter, um ältere Audiogeräte mit Bluetooth aufzurüsten gibt es für ein paar-Euro-fuffzich wie Sand am Meer. Zum Beispiel diesen für rund 17 Euro (Amazon). Aklle diese Angebote habe eines gemein: sie sind rein funktionale Lösungen ohne jeden Anspruch auf bestmögliche Klangqualität. Das mag daran liegen, weil Bluetooth früher wirklich grottenschlecht klang, doch mittlerweile ist die Technologie natürlich deutlich weiter entwickelt worden. Zwar werden die Audiodaten selbst mit dem neuesten Bluetooth und aptX HD nach wie vor verlustbehaftet komprimiert, aber dank vergleichsweise hoher Datenraten kann man selbst mit höherem Klanganspruch inzwischen ganz gut mit Bluetooth leben.


Für Besitzer hochwertiger Audiokomponenten oder Aktivlautsprecher ohne Bluetooth bietet iFi Audio (Vertrieb in Deutschland: WOD Audio) mit dem ZEN Blu jetzt einen solchen Bluettoth-Adapter an, bei dem alles auf bestmöglichen Klang ausgelegt ist. Klar kostet der ein paar Euro mehr, als die üblichen Mitnahmeartikel – 150 Euro, um genau zu sein – aber wer schon zig-tausende in seine Anlage investiert hat, dem dürfte der ZEN Blu einen Versuch wert sein.


Zum Anschluss stehen analoge (Cinch) und digitale (Coax+TosLink) Ausgänge zur Verfügung. Ein Schalter auf der Rückseite legt fest, ob das Signal durch den DAC und die analoge Ausgangsstufe geleitet wird, oder direkt über die digitalen Ausgänge ausgegeben wird. Die analoge Stufe ist sogar symmetrisch ausgelegt. Über eine 4,4mm Pentaconn-Buchse kann das Signal mittels passendem Adapterkabel symmetrisch an Amps oder Lautsprecher geschickt werden. Der ZEN Blu kann sich bis zu sieben Bluetooth-Quellen merken.


Der ZEN Blu unterstützt mit Bluetooth 5.0 die Protokolle AAC für Apple iOS Devices, aptX, aptX Low Latency, aptX HD, Sonys LDAC und Huawei’s HWA. Die beiden letztgenannten ermöglichen sogar Hi-Res Streaming bis 24bit/96kHz. Als DAC kommt ein ESS Sabre zum Einsatz.

iFi Audio wird demnächst noch ein weiteres Gerät der ZEN-Serie vorstellen, den ZEN DAC mit Kopfhörerverstärker.


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LG STELLT FÜNF NEUE MONITORE ZWISCHEN 27 UND 34 ZOLL VOR
Um es kurz zu halten, hier nur die wichtigsten Daten:
Bei den neuen Modelle – 27UL850 (27 Zoll) und 32UL750 (31,5") – sind 4K-Displays im 16:9-Format. Die anderen drei Modelle haben Bildschirme im Ultra-Wide-Format mit 3.440 x 1.440 Pixeln Auflösung und 34" Diagonale.


Die neuen LG Monitore sind ab sofort online und im Fachhandel erhältlich. Die UVPs betragen 549 Euro für den 4K-UHD-Monitor 27UL850 und 649 Euro für den 32UL750. Der UltraWide Monitor 34WL850 ist zum Preis von 899 Euro verfügbar, der 34WL85C kostet 699 Euro, und der 34WL500 startet zum Preis von 309 Euro.


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SPORTLICHE OHRSTÖPSEL: BRAVEN FLYE SPORT RUSH UND SPORT BURST
Mit den beiden In-Ear-Kopfhörern Flye Sport Rush und Sport Burst wendet sich die Marke Braven gezielt an – Sie ahnen es schon – sportlich aktive Nutzer und Outdoor-Fans. Bei dem Flye Sport Burst handelt es sich um Bluetooth In-Ears mit Nackenkabel. Der Flye Sport Rush ist hingegen ein True Wireles Ohrhörer und damit komplett kabellos.


Die Hörer sind wasserfest nach IPX-5 und liefern laut Braven bis zu zehn Stunden Musikbeschallung pro Akkuladung (Plus Reserven durch Akkucase). Beide Modelle sind mit einem integrierten Mikrofon für Telefonate im Freisprechmodus und der speziellen "BurstCharge"-Technologie ausgestattet, welche die Kopfhörer nach wenigen Minuten für eine ganze weitere Stunde wieder einsatzbereit macht.


Der Braven Sport Rush kostet 89,99 Euro, der Sport Burst wird für 49,99 UVP angeboten. Beide Modelle gibt es in verschiedenen Farbvarianten.


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MARANTZ STEREO-VOLLVERSTÄRKER PM7000N MIT STREAMING-FUNKTION
Marantz hat in dieser Woche seinen ersten Hi-Fi-Vollverstärke mit Musik-Streaming-Funktion vorgestellt. Der PM7000N bietet dank HEOS Built-in Zugriff auf Amazon Music (HD), Spotify (Premium und Free), TIDAL, Deezer oder auf lokale Musikbibliotheken.


PM7000N Hauptmerkmale:

  • 2-Kanal Hi-Fi-Verstärker mit Current Feedback: 60 W pro Kanal an 8 Ohm (20 Hz – 20 kHz)
  • Firmeneigener Marantz HDAM-SA3-Schaltkreis
  • Abgeschirmter Ringkerntrafo
  • Bluetooth integriert, Unterstützung von Dualband-Wi-Fi (2,4/5 GHz)
  • Kabelloses Musik-Streaming über HEOS Built-in: Musikstreaming von Diensten wie Spotify (Premium und Free), Amazon Music (HD), Deezer, TIDAL, TuneIn Internet Radio etc. über die HEOS App
  • Vier Analogeingänge, ein Analogausgang, ein koaxialer und zwei optische Digitaleingänge sowie ein USB-A-Eingang für Hi-Res-Audiodateien
  • Verarbeitung von verlustfreien Hi-Res-Audioformaten ALAC, FLAC und WAV bis zu 24 Bit/192 kHz sowie DSD 2,8 und 5,6 MHz-Titel
  • D/A-Wandler AK4490
  • Integrierter Phono MM-Eingang
  • Vollständig abgeschirmte und abschaltbare Digital- und Netzwerksektion zur Verminderung des Risikos von Interferenzen
  • Marantz SPKT-1+-Lautsprecheranschlüsse aus massivem Messing mit Dickvernickelung
  • Klangregelung: Frontseitige Drehregler für Bässe, Höhen und Balance; Marantz Direktschaltung
  • Unterstützt die Sprachassistenten Amazon Alexa, Google Assistant und Apple Siri


Der Marantz PM7000N ist ab dem 15. November bei autorisierten Marantz Händlern zum UVP von 1.199 Euro verfügbar.


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Fun-Fact: Wie lange Canon und Apple brauchten, um 100 Mio. Stück ihrer Top-Produkte zu verkaufen
Canon vermeldete diese Woche den Verkauf der Einhundertmillionsten EOS-Kamera. Wahrlich ein bemerkenswerter Meilenstein. 100 Mio. Systemkameras zu verkaufen, das muss man erst mal schaffen. Interessant dabei ist aber, wie lange Canon dafür gebraucht hat; nämlich rund 32 Jahre. Die erste EOS Spiegelreflexkamera kam 1987 auf den Markt und war die erste ihrer Art mit Objektivbajonett mit elektronischer Datenübertragung.


Smartphones sind zwar keine Systemkameras und zielen auf einen weitaus größeren Massenmarkt, weshalb der Vergleich natürlich nicht fair ist, aber es ist dennoch interessant, dass Apple laut Statista nur rund vier Jahre benötigte, um über 100 Mio. iPhones zu verkaufen (vom 2. Quartal 2007 bis Q2 2011). Also in einem Achtel der Zeit, die Canon benötigte. Noch beeindruckender ist, dass Apple in 2018 zum Knacken der 100-Mio.-Grenze gerade mal ein halbes Jahr brauchte (am Beispiel Q3 und Q4 2018 = 115,29 Mio. Stück).

Nichtsdestotrotz: Respekt und Glückwunsch an Canon!

Kommentare

Hot Mac
Hot Mac13.10.19 09:50
Marantz und die dicken Knöppe.
Das Design erinnert mich an alte, sehr schöne Zeiten.
0
Konqi13.10.19 09:58
Leider sind die Knöpfe heute alle aus Kunststoff und die großen Lautstärke- und Quellwahlregler "eiern".
+1
Hot Mac
Hot Mac13.10.19 10:01
Konqi
Leider sind die Knöpfe heute alle aus Kunststoff und die großen Lautstärke- und Quellwahlregler "eiern".
Echt?
Dann waren die »alten Zeiten« doch schöner.
0
sonorman
sonorman13.10.19 10:14
Kommt auch auf die Preisklasse an. Die größeren (teureren) Marantz haben Knöpfe aus Alu und insgesamt aufwendigere Komponenten und Gehäuse.
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HuHaHanZ
HuHaHanZ13.10.19 10:19
Konqi
Leider sind die Knöpfe heute alle aus Kunststoff und die großen Lautstärke- und Quellwahlregler "eiern".
Ich kann zwar gerade nicht sagen aus welchen Material die bei meinem sind, aber eiern tut da nichts. In jedem Fall mag ich die Geräte von Marantz.
+1
Loc
Loc13.10.19 10:20
"Früher" waren an solchen Geräten auch noch 2! Meter lange Stromkabel. So z.B. an meinen Wega PV210- / Aurex SC-M 15-Endstufen.
too old to die young
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Hot Mac
Hot Mac13.10.19 10:26
Ich hab einen Gitarrenverstärker, dessen Knöpfe mich sehr stark an Marantz erinnern.

sonorman

Weißt Du, ob man Qobuz über die HEOS App steuern kann?
0
sonorman
sonorman13.10.19 10:30
Hot Mac

Kann man Qobuz über die HEOS App steuern?
Soweit ich weiß, unterstützt HEOS derzeit Qobuz nicht.
0
Hot Mac
Hot Mac13.10.19 10:35
Das ist echt jammerschade.
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MacSquint
MacSquint13.10.19 10:42
Zum Fun Fakt 🤦‍♂️
Das Nokia 3210 wurde übrigens 160 Millionen mal verkauft.
Das Nokia 1110 sogar 250 Millionen mal...
Dafür braucht Nokia auch keine 35 Jahre...
Ok, dieser Vergleich ist in etwa so sinnvoll wie der iPhone/Canon Vergleich...
+3
froyo5213.10.19 12:40
2 der LG-Monitore sind nicht neu, diese gibt es schon seit April.
+1
My2Cent13.10.19 15:13
Apropos Fun Fact:
Wenn man bedenkt dass McDonald's sicher nur wenige Minuten braucht, um weltweit 100 Millionen Hamburger zu verkaufen. Dagegen sieht Apple richtig alt aus.

Das war mein Beitrag zum Thema:
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
+1
macster10013.10.19 15:49
My2Cent
Apropos Fun Fact:
Wenn man bedenkt dass McDonald's sicher nur wenige Minuten braucht, um weltweit 100 Millionen Hamburger zu verkaufen. Dagegen sieht Apple richtig alt aus.

Das war mein Beitrag zum Thema:
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Da Smartphones heute für die meisten Menschen die beste/einzige Kamera sind, die sie besitzen, und mit ihrer diesbezüglich stetig steigenden Qualität zumindest Kompaktkameras bereits weitgehend verdrängt haben, hinkt der Vergleich des Artikels wesentlich weniger als deiner. Und natürlich auch vom Verkaufspreis der Dinge/Geräte her.
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