Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

TechTicker: HDMI 2.2, Shure Mikrofon mit Interface, QNAP NAS, JBL Tour ONE M3, OWC ThunderBlade X12 und mehr

HDMI FORUM STELLT SPEZIFIKATIONEN VON HDMI 2.2 VOR
Seit gut sieben Jahren gibt es HDMI 2.1. In seiner jetzigen Form hat der Verbindungsstandard, der das Leben eigentlich leichter machen sollte, für viel Frust gesorgt. Erst dauerte es lange, bis Hersteller von Geräten die Version 2.1 implementierten – wenn überhaupt. (Siehe QNAP NAS weiter unten.) Auch, weil es ein großer Krampf für die Entwickler war, die Spezifikationen sauber umzusetzen, sodass unterschiedliche Geräte damit wirklich störungsfrei zusammenarbeiten. Aber noch bis heute gibt es in der Praxis etliche Probleme zu beobachten.

Ich selbst kann ein Lied davon singen. So ist beispielsweise mein noch recht neuer (2022er) High-End-Fernseher von Samsung nicht oder nur selten in der Lage, mit über HDMI ARC angeschlossenen Audiogeräten störungsfrei zusammenzuarbeiten. Etwa 7 von 10 Testgeräten mit HDMI ARC funktionieren an diesem Fernseher nicht wie vorgesehen. Undurchsichtige oder nicht vorhandene Menüeinstellungen zu HDMI erschweren die Situation oft noch.

Ebenfalls lästig ist die Situation für Verbraucher bei der Wahl des richtigen Kabels. Es ist oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen, welches Kabel tatsächlich alle Features unterstützt. – Sofern der Verbraucher überhaupt weiß, welche Features möglich sind. Aber das ist ein Problem, dass sich HDMI mit USB-C und Thunderbolt teilt.


Trotz all dieser Schwierigkeiten, und obwohl der HDMI-2.1(b)-Standard bis heute eigentlich völlig ausreicht, wenn es um die mögliche Datenrate (und Bildschirmauflösungen) geht, steht nun ein neuer Standard in den Startlöchern: HDMI 2.2. Das HDMI Forum stellte dessen Spezifikationen im Rahmen der CES vor.

Demnach soll die Weiterentwicklung vor allem zwei Bereiche des Übertragungsstandards optimieren: Erstens wird die Bandbreite noch mal auf 96 GBps verdoppelt. Die Kabel bekommen dafür einen Aufdruck "Ultra96". Damit sollen sogar Bildschirme mit 16K-Auflösung angesteuert werden können, die es heute noch gar nicht gibt. Zweitens: Eine Funktion namens "Latency Indication Protocol" (LIP) soll dabei das leidige Problem angehen, dass Ton und Bild oft nicht lippensynchron sind. Eine vom Forum gezeigte Grafik illustriert, wie LIP Verzögerungen korrigieren soll, die zwischen unterschiedlichen per ARC angeschlossenen Geräten entstehen.

Bis HDMI 2.2 in ausreichend vielen Geräten verfügbar ist, wird es noch eine ganze Weile dauern. Und fest steht auch schon, dass dafür neue Kabel erforderlich sein werden. HDMI 2.1-Kabel sind nicht kompatibel. Aber die Stecker bleiben gleich, was sicherlich ebenfalls wieder zu Verwirrung führen wird. Dem sollen kleine aufgedruckte QR-Codes entgegenwirken, die Erklärungen bieten. Ob das ausreicht?



+ + + + + + + + + +



SHURE STELLT DAS MV7I MIKROFON MIT INTEGRIERTEM INTERFACE VOR
Shure stellt auf der CES das neue MV7i Mikrofon mit integriertem Interface vor. Ausgestattet mit einer weltweit ersten und patentierten Technologie, ermöglicht das MV7i laut Hersteller die gleichzeitige Aufnahme von zwei Kanälen. An das MV7i kann direkt ein zweites XLR-Mikrofon oder Musikinstrument (Keyboard, Gitarre etc.) angeschlossen werden, wodurch ein externes Hardware-Interface nicht mehr benötigt wird. Das MV7i vereinfacht so den Aufnahmeprozess und soll die gleiche Audioqualität wie das MV7+ bieten, inklusive internem DSP und MOTIV Mix Desktop sowie MOTIV Mobile App Integration.


„Ganz gleich, ob man einen Podcast mit einem Gast oder im Heimstudio gleichzeitig Gesang und Instrumente aufnehmen möchte: Man braucht eine Technologie, die den Workflow vereinfacht“, sagt Eduardo Valdes, AVP of Global Marketing und Product Management bei Shure.

Angelehnt an das Shure SM7B, verfügt auch das MV7i über ein robustes Metallgehäuse, das Langlebigkeit und Zuverlässigkeit garantieren soll. Über die Kombibuchse für XLR und 6,3-mm-Klinke können ein zweites Mikrofon oder ein Instrument angeschlossen werden. Das integrierte Interface liefert 60 Dezibel Gain und 48 Volt Phantomspeisung und ist damit sowohl mit dynamischen als auch mit Kondensatormikrofonen kompatibel. Das MV7i erkennt, welcher Eingang genutzt wird und wählt automatisch den passenden DSP für die Aufnahme aus. Der USB-C-Ausgang gewährleistet eine breite Kompatibilität mit Mac, Windows sowie ausgewählten Mobilgeräten und ist MFi-zertifiziert für die Verwendung mit iPhone und iPad. Das farblich anpassbare LED-Touch-Panel ermöglicht Stummschaltung und zeigt darüber hinaus die Pegel beider Kanäle an, was die Einstellungen während Aufnahmen und Livestreams vereinfacht. Das MV7i ist mit jeder digitalen Audio-Workstation und Streaming-Plattform kompatibel.


Das MV7i Smart Mikrofon mit integriertem Interface ist ab sofort für 389 Euro (UVP) erhältlich. Im Lieferumfang sind eine Schnellanleitung, ein 3 Meter langes USB-C-auf-USB-C-Kabel und eine Download-Anleitung für die MOTIV-Apps.


+ + + + + + + + + +


QNAP NAS TS-462 FÜR ZUHAUSE UND KLEINE BÜROS
Mit dem TS-462 (4 Schächte) und TS-262 (2 Schächte) bietet QNAP interessante NAS mit Intel Dual-Core 2,5GbE, M.2 PCIe-Steckplätzen und PCIe-Erweiterbarkeit an. Der Hersteller beschreibt es wie folgt:


Als schneller und umfangreicher privater Cloud-Speicher mit einer Reihe von Multimedia- und Dateiverwaltungsanwendungen ist das TS-462 ideal für Heimanwender, die ihren digitalen Lebensstil optimieren möchten. Auf dem TS-462 gespeicherte Dateien, Daten und Multimediadateien können von all Ihren angeschlossenen Geräten wie Telefonen, Computern und Smart-TVs abgerufen werden. Ein 2,5GbE-Anschluss und ein HDMI 2.0 Anschluss gehören zur Standardausstattung, sodass Sie Multimediastreaming im ganzen Haus und direkt auf Ihrem Fernseher ganz ohne Verzögerungen genießen können. Das TS-462 kann für zukünftige Anforderungen aufgerüstet werden und unterstützt zwei M.2 PCIe-Steckplätze für die Qtier Auto-Tiering-Speichertechnologie und kann leicht erweitert werden, um wachsenden Datenanforderungen gerecht zu werden. Das TS-462 unterstützt auch Edge TPU, so dass Sie Ihre Fotos mit der QuMagie App auf Basis von Gesichts- und Objekterkennung ganz einfach organisieren können.


Mehr Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten der Geräte finden Sie hier. Das QNAP TS-262 ist bei Amazon für derzeit rund 315 Euro gelistet, das TS-464 für rund 451 Euro.


+ + + + + + + + + +


JBL STELLT TOUR ONE M3 OVER-EAR MIT EXTERNER TRANSMITTER-BOX VOR
Sich am Markt für drahtlose Kopfhörer etwas Neues auszudenken, ist gar nicht so einfach. Fast alle heute erhältlichen Modelle können mehr oder weniger dasselbe, oder haben zumindest dieselben Grundfunktionen in ähnlicher Form. Angefangen vom Bluetooth-Empfang über App-Features und DSP-Anpassungen bis hin zu Noise Cancelling. Mit dem neuen Toure One M3 stellt JBL auf der CES einen Over-Ear-Kopfhörer vor, der ebenfalls über all diese "Basisfunktionen" verfügt. Doch darüber hinaus bringt der Kopfhörer noch ein extra Gimmick mit.


Gemeint ist ein kleines Zusatzkästchen mit integriertem Mini-Display namens SMART Tx. Dabei handelt es sich um einen Funksender, etwa im Format eines Cases für In-Ears. Per Kabel über USB-C (digital) oder Klinke (analog) kann der SMART Tx Musik von allen möglichen Quellengeräten verarbeiten und dann per Direktfunk in hoher Qualität an den Kopfhörer Tour One M3 senden. Oder mittels des noch recht jungen Bluetooth-Features Auracast sogar an beliebig viele Empfänger, sofern diese Auracast-Empfang beherrschen. Über das integrierte Touch-Display können außerdem einige Aspekte des Kopfhörers gesteuert werden, für die man sonst auf eine App zugreifen müsste.

Die proprietäre Direktverbindung zwischen Tx (Sender) und Kopfhörer soll bestmögliche Klangqualität und geringste Latenz bieten, verspricht JBL. Genaue Angaben zur Bandbreite bzw. der möglichen Auflösung über diese Funkstrecke macht JBL nicht, aber der Kopfhörer selbst verfügt über einen integrierten DAC mit 24Bit/96kHz. Das allein kann allerdings nicht als Hinweis darauf gewertet werden, dass die Verbindung über den SMART Tx verlustfreies HiRes ermöglicht.



Der Tour One M3 glänzt ansonsten mit allem, was in der Oberklasse für Drahtlos-Over-Ears heute gängig ist: Passives und aktives Noise Cancelling, hochklassige Gesprächsqualität bei Telefonaten, lange Akkuausdauer (70 Stunden, 5 Min. laden für 5 weitere Stunden) und erstklassigen Tragekomfort.

Die wichtigsten Features (laut Hersteller):
  • JBL SMART Tx mit Touch-Display: Kabellose Verbindung zu jeder Audioquelle und gemeinsame Nutzung von Audio mit Auracast (bei einigen Modellen verfügbar)
  • JBL Pro Sound: Leistungsstarke 40-mm-Glimmer-Treiber mit High-Res-Audio-Unterstützung
  • JBL Personi-Fi 3.0: Passt die Musik an das persönliche Hörprofil an
  • Überlegene kristallklare Anrufe: 4-Mikrofone mit adaptiver Beamforming-Technologie
  • Echte adaptive Geräuschunterdrückung 2.0: 8 Mikrofone scannen externe Umgebungen für Echtzeit-Anpassungen und blockieren alle unerwünschten Hintergrundgeräusche
  • Bluetooth 5.3-Konnektivität: Nahtloses Streaming und stabile Verbindungen
  • Nahtloser SmartTalk: Pausiert automatisch die Musik und aktiviert Umgebungsgeräusche per Spracherkennung
  • Verlustfreies Audio: High-Fidelity-Audio über USB-C und 3,5 mm mit integriertem DAC
  • JBL Spatial Sound mit Head Tracking: Surround in 360 Spatial Audio für ein umfassendes Hörerlebnis
  • Auracast-fähig: Verbinde dich mit mehreren Auracast-fähigen Geräten für ein verstärktes Klangerlebnis (bei allen Modellen verfügbar)
  • JBL Headphones App-Integration: Einfache Einrichtung und personalisierte Einstellungen für EQ, ANC und Umgebungsgeräuschkontrolle
  • Bis zu 70 Stunden Musikwiedergabe: Zusätzliche 5 Stunden Wiedergabe mit einer 5-minütigen Schnellladung
  • Verbesserte Passive Geräuschunterdrückung: Verbesserte Ohrmuscheln und Polster für eine bessere Isolierung

Der JBL Tour One M3 inkl. SMART Tx soll voraussichtlich ab dem 15. April dieses Jahres für rund 400 Euro UVP in den Handel kommen. Wer auf den SMART Tx verzichtet, spart 50 Euro.


+ + + + + + + + + +


LACIE RUGGED SSD PRO5: SCHNELLE SCRATCH-DISC MIT THUNDERBOLT 5
Seit dem REWIND-Test vor fast genau vier Jahren ist die externe SSD LaCie Rugged Pro mit Thunderbolt 3 bei mir fast täglich im Einsatz. Die schnelle, kompakte und äußerst robust verpackte Speicherlösung, die damals zu Preisen ab 480 Euro (1 TB) in den Handel kam, hat sich also bewährt. Zwar muss sie bei mir keine ganz so rauen Bedingungen aushalten, wie ihrer Natur nach vorgesehen, aber das rundum geschützte Gehäuse ist auch so sehr praktisch.


Nun stellt LaCie auf der CES den direkten Nachfolger vor. Das Model Rugged Pro des Jahres 2024 sieht bis auf die Farbwahl für den Gehäuseprotektor exakt gleich aus, verfügt jetzt aber über eine Thunderbolt-5-Schnittstelle und schnellere interne SSD-Module. Damit sollen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 6.700 und 5.300 MB/s möglich sein. Vorausgesetzt natürlich, sie wird an einen Mac oder PC mit Thunderbolt-5-Port angeschlossen. Aber natürlich ist die Rugged SSD Pro5 auch mit Thunderbolt 4 sowie USB-C-Hosts mit 10, 20 oder 40 GBit/s auf Windows-, macOS- und iPad Pro-Geräten kompatibel.


Die Preise beginnen auf einem etwas niedrigeren Niveau als vor vier Jahren. Und mit einem Speicher-Update, denn eine 1-TB-Version ist nicht erhältlich. Die LaCie Rugged SSD Pro5 ab diesem Monat zum Preis von 429,99 Euro (2 TB) und 689,99 Euro (4 TB) erhältlich.


+ + + + + + + + + +


OWC THUNDERBLADE X12 UND AKTIVES OPTISCHES KABEL VORGESTELLT
Other World Computing (OWC) hat mit dem Thunderblade X12 eine professionelle Speicherlösung für höchste Ansprüche vorgestellt. Das Produkt ist laut Hersteller die Antwort für Filmprofis und DITs, die auf der Suche nach einem Shuttle-RAID für die Produktion sind, das große Mengen an Speicherplatz bei erstaunlich hohen Geschwindigkeiten in einer tragbaren Lösung bietet. Genauer gesagt sei das größte Problem, das dieses Produkt löse, der Bedarf an einer RAID-Lösung, die große Mengen an Speicherplatz bei extrem hohen Dauergeschwindigkeiten bietet, um die Ingestion- und Backup-Zeiten am Set zu optimieren, und gleichzeitig wenig Platz benötigt. Darüber hinaus gilt das X12 als hochwertiges Laufwerk für Video-Editoren und VFX-Künstler, die mit Workflows wie Multicam-Sequenzen in 4K und 6K, 8K und 12K RAW-Video oder stereoskopischem 360 VR (Spatial Video) arbeiten.


OWC ThunderBlade X12 - Hauptmerkmale/Funktionalität:
  • Geschwindigkeiten von bis zu 6.500 MB/s - doppelte Leistung im Vergleich zum Vorgängermodell
  • Kapazitäten von 12 TB bis 96 TB mit RAID 0, 1, 5 und 10 Konfigurationen
  • Hochwertige Konstruktion mit dimmbarer LED-Beleuchtung und verbesserter thermischer Stabilität
  • Ideal für Workflows mit 8K RAW, 16K Video oder VR-Produktion


Die OWC ThunderBlade X12 wird im März erhältlich sein. Preise wurden noch nicht genannt.

Zeitgleich wurde von OWC ein neues optisch/elektrisches, aktives Thunderbolt-5-Kabel für lange Kabelwege vorgestellt. Es verspricht eine stabile Bandbreite von bis zu 40 Gb/s, eine Leistung von bis zu 240 W und eine Videoauflösung von bis zu 8K bei einer Entfernung von bis zu 15 Fuß (rund 4,5 Meter). Mit USB-C-Konnektivität und Glasfasertechnologie eliminiert es die 2-Meter-Längenbegrenzung herkömmlicher kupferbasierter Thunderbolt- und USB4-Kabel.


OWC Active Optical Cable - Hauptmerkmale/Funktionalität:
  • Verbindungen über größere Entfernungen ermöglichen eine optimale Platzierung von USB4- und Thunderbolt 4/3-Geräten für einen gut organisierten, bequemen, leiseren und produktiven Arbeitsbereich
  • Schnelleres Arbeiten und Spielen mit einer stabilen Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 40 Gb/s über größere Distanzen als bisher
  • Anschluss an Millionen von mit Thunderbolt 4/3 und USB4/3/2 USB-C ausgestatteten Docks, Displays, eGPUs, PCIe-Erweiterungen, externen SSDs, RAID-Speichern und Zubehör
  • Laborzertifiziert für eine sichere Leistung von bis zu 240 Watt (3M) bzw. 60 Watt (4,5M) zum schnellen Aufladen Ihrer Geräte
  • Unterstützt hochauflösende Displays bis zu 8K, einschließlich DisplayPort über Thunderbolt, Apple Pro Display XDR, Apple Studio Display, LG Ultrafine und jedes Display, das an ein Thunderbolt-Dock oder einen Hub angeschlossen ist
  • Geflochtenes Nylongehäuse über einem fortschrittlichen internen Glasfaserkabel für äußerst langlebige und konsistente Signalzuverlässigkeit, immun gegen EMI/RFI-Störungen

The OWC USB4 40Gb/s Active Optical Cable ist ab sofort (zunächst in den USA) in zwei Längen erhältlich: 3 Meter kosten $98,99, 4,5 Meter sind für $129,99 zu haben.

Kommentare

FlyingSloth
FlyingSloth12.01.25 08:41
Das ThunderBlade X12 klingt sehr vielversprechend als schneller Zwischenspeicher an der Workstation. Bin auf die Preise gespannt. Dürfte noch ganz günstig werden. Wie im Text schon erwähnt für DITs am Set sehr interessant.
Fly it like you stole it...
0
Quickmix
Quickmix12.01.25 09:01
Danke für die Vorstellungen. Das Shure MV7i ist für mich auf jeden Fall interessant. 👍
0
rmayergfx
rmayergfx12.01.25 11:19
Hier wird der gleiche Schwachsinn wie beim USB-C Stecker weitergeführt was im Endeffekt nur zu erneutem Kabelsalat führen wird. Im Gegensatz zu USB-C kann der Stecker aber nicht gedreht werden! Die Kabel sind zwar abwärtskompatibel, aber die geplanten Standards für HDCP 2.2 nicht. Dann sind wir wieder beim gleichen Problem wie jetzt, das die Geräte nicht sauber kommunizieren können. Ob und wie ein Gerät erkannt wird hängt auch von der Firmware z.B. des TV ab. Manche Hersteller pflegen mit Firmware Updates nach wenn ein neues Gerät erscheint, andere nicht oder es müssen Optionen für z.B. eARC aktiviert werden, hatte ich gestern erst an einem Samsung TV mit einer Soundbar. Sehe im neuen Standard aktuell keinerlei Vorteile eher Nachteile durch die Verwendung der gleichen Stecker.
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !
+1
t.stark12.01.25 11:50
Thunderbolt 5 scheint mir ein echter Gamechanger zu sein. Bisher waren die Datenraten im Vergleich zu internen Lösungen doch eher bescheiden. Also ich würde keinen Mac mit Thunderbolt 4 mehr kaufen.
0
Kehrblech12.01.25 13:07
Diese kleinen QNAP NAS kann ich wirklich nicht empfehlen. Sie sind einfach zu schwach motorisiert. Bei jeder kleieren Formatierungsarbeit auf dem NAS läuft sonst nix mehr.
+1
esc
esc12.01.25 14:05
Wie merkt man eigentlich ob ein HDMI Kabel den Anforderungen genügt oder ob man es durch ein besseres ersetzen muss?
0
Dunnikin
Dunnikin12.01.25 15:58
esc
Wie merkt man eigentlich ob ein HDMI Kabel den Anforderungen genügt oder ob man es durch ein besseres ersetzen muss?

Es kommt kein Signal durch. Oder nur eines, das unterhalb der Spezifikationen liegt, weil von den Geräten der Standard zurückgeschaltet wird, um kompatibel zum Kabel zu sein.

Saudumm, wenn Kabel Versionsnummern haben 🤪
+4
haschuk13.01.25 10:56
Jupp, ne E-Gitarre, am besten mit einem passiven Pickupsystem, direkt an dat Ding ohne Hi-Z-Eingang anschließen. Au Mann. Wenn wenigsten ne Akustische abgebildet wäre.
+1
Luthredon13.01.25 17:43
haschuk
Jupp, ne E-Gitarre, am besten mit einem passiven Pickupsystem, direkt an dat Ding ohne Hi-Z-Eingang anschließen.
Und das weißt du woher? Die Impedanz von Eingängen wird heutzutage nicht zwangsläufig mit einem Kippschalter umgeschaltet .

Allerdings finde ich das Teil auch vor allem 'hipp' und wenig sinnvoll. Erinnert mich an die Kompaktanlagen vor Jahrzehnten - wenn der Kassettenrekorder defekt war, hat man Tumer, Plattenspieler und Verstärker auch gleich entsorgen können.

Wer nicht ausschließlich auf höchste Kompaktheit Wert legt, ist mit Einzelkomponenten viel besser bedient - vor allem für 400€!! Dafür gibts richtig gute 2-Kanal (oder gar 4) Interfaces, richtig gute Mikrofone und man hat noch Geld übrig. An solchen Interfaces findet man dann auch Angaben wie z.B. ein Signal/Rauschverhältnis des Eingangs und nicht nur '+60dB'. Das ist banal und eine typische Angabe, um Laien zu blenden.
0
pa-peter14.01.25 09:13
Kleiner Hinweis zum OWC Kabel:
Das ist USB 4 mit einer Kompatibilität zu TB3 & TB4...
...es handelt sich nicht um TB5 - das wird auch nicht so von OWC beworben!

Trotzdem stark - aus meinem Wissen heraus gibt es immer noch massive Probleme mit den verfügbaren USB4 AOC Chipsets. Wenn die das nun schon aktiv anbieten, scheinen die entweder einen mir unbekannten Chipsatz zu verwenden oder haben die Probleme in den Griff bekommen....
0
don.redhorse19.01.25 14:40
die Firmware von TV Geräten ist immer ein Problem. In meiner Bubble sind es immer wieder Samsungs die negativ auffallen. Mit den ganzen Ärger den ich mit Samsung Geräten in den letzten 20 Jahren hatte kommt mir kein Samsung Gerät mehr ins Haus, schon seit Jahren nicht. Aber immer wieder wird man zu Bekannten gerufen "du kennst dich ja aus", dann steht da ein Samsung Gerät und mir kommt das kalte Grausen. Mag mittlerweile auch an meiner persönlichen Antipathie zu dieser Firma liegen, aber wenn mir jemand vorher jemand sagt das sein Samsung TV Probleme macht, dann winke ich ab und sage das ich davon keine Ahnung habe, haben will und das sich damit andere rumärgern sollen. Leider hat man nicht immer die Möglichkeit so etwas abzulehnen.
Bekannte wollten einfach nur Radio hören, irgendwelche Sender gibt es nur über Satellit, bisher hatten sie einen alten Panasonic, an dem steckte ihre HiFi Anlage. Den Panasonic haben sie gegen einen Samsung getauscht und der konnte tatsächlich keine Radio Sender über Audio ausgeben, der konnte es gar nicht. Es stand sogar in der Doku drin, dass konnte erst das Model xyz. Sicherlich hätte der Verkäufer da aufpassen müssen, ich habe denen geraten das Ding zu tauschen und am besten etwas anderes als einen Samsung zu nehmen, aber bisher hatte ich das nur bei diesem Hersteller. Vor allem, die Vorgängervariante konnte das.
Zudem ist Samsung bekannt dafür Standards nur halbherzig umzusetzen, ist mir auch immer wieder unter die Füsse gekommen. Wie gesagt, kann aber auch an meiner Antipathie liegen, langer und teurer Leidensweg.. ganz davon ab mochte ich das Bild von deren TV auch nie, ist aber eine persönliche Referenz, hatten es übrigens mal in einer "Dunkelkammer" getestet. Sprich ein Markt hatte in einem separaten Raum mehrere Geräte aufgebaut, mit dem selben Zuspieler und ich konnte denen die Samsung und die Chinageräte direkt nennen, 100% Quote. Natürlich wieder Subjektiv und eigene Bubble. Aber wenn ich lesen, "Samsung Gerät, xy funktioniert nicht damit", ja klar, wundert mich nicht. Immer nur ärgerlich für diejenigen die soviel Geld für das Zeug ausgegeben haben.
Um ein wenig aus der Bubble rauszukommen. Mir sind auch schon Fälle untergekommen in denen es reichte das HDMI Kabel umzudrehen, (ja, bekloppt, tat aber danach) oder eben gegen andere tauschen. Selbst sau teure Premiumkabel der "neuesten Norm" haben versagt, die billige Variante von Kabel-Direkt (leider indirekt, nur über Amazon) haben funktioniert. Oder das Kabel vom ATV zum Receiver und das Kabel vom Receiver zum TV funktionierte nicht. Die beiden Kabel untereinander getauscht, tat. WTF. Warum? War kein Samsung TV. Ich bin der Meinung bei dem ganzen HDMI Kram, ab 2.x ist reiner Voodoo. Wenn man so etwas neu aufbaut muss man erst eine Ziege opfern, oder eigenes Blut im Wohnzimmer verteilen. Mittag aufgegessen haben, auf einem Bein ums Auto rumhüpfen. Mir ist es teilweise echt Suspekt. Ich glaube nicht, vielleicht liegt es auch daran, vorher beten..
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.