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TechTicker: LaCies neue Speicher-Docks, 8K Video über Lichtleiter, B&W Signature Lautsprecher und mehr

LACIE SPEICHERLÖSUNGEN FÜR HDD ODER SSD MIT DOCKING-FEATURES
LaCie, die "Premium-Marke" von Seagate Technology, hat zwei neue Speicherlösungen vorgestellt: das LaCie 1big Dock SSD Pro mit 2 und 4 TB Speicherkapazität sowie das LaCie 1big Dock für Festplatten mit 4, 8 und 16 TB Speicherkapazität. Der Hersteller wendet sich damit vornehmlich an Kreativprofis und Prosumer, um Studio-Arbeitsabläufe mit einer kompletten Desktop-Speicherlösung zu vereinfachen und zu optimieren.


LaCie 1big Dock SSD Pro
Dieses Modell eignet sich laut LaCie besonders für das Bearbeiten von datenintensiven 6K- und 8K-Inhalten, Super-Slow-Motion, unkomprimierten Videos und visuellen Effekten. Es ist mit der Seagate FireCuda NVMe-SSD sowie einer Thunderbolt 3-Schnittstelle ausgestattet und ermöglicht Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2.800 MB/s.

Hinzu kommen zwei USB-C-kompatible Thunderbolt 3-Anschlüsse, eine Docking-Station mit einem integrierten USB 3.0-Anschluss, Anschlüsse für Speicherkarten (CFast 2.0, CFexpress und SD) sowie ein DisplayPort 1.4-Ausgang.


LaCie 1big Dock
Das LaCie 1big Dock bietet viele Funktionen der 1big Dock SSD-Version, ist jedoch statt mit SSD mit Desktop-Festplatten ausgerüstet. Es stehen Speicherkapazitäten von 4 TB, 8 TB oder 16 TB HDD zur Auswahl. Direkte Übertragung von Inhalten ist von SD- und CompactFlash-Karten, sowie von USB-Geräten möglich. Es dient ebenso als Hub für Peripheriegeräte und wird mit nur einem einzigen Kabel mit der Workstation verbunden.


Energiemanagement
Beide Modelle werden mit einem externen Netzteil ausgeliefert, wodurch sie einen Laptop mit bis zu 45 Watt Strom versorgen können. Wenn kompatible Geräte in Reihe geschaltet werden, sind bis zu 30 Watt Stromversorgung möglich. Zudem bietet die neue "Power-Pass-Through"-Ladefunktion noch mehr Ladeleistung für Laptops. Nutzer müssen einfach das USB-C Netzkabel des Laptops mit dem LaCie 1big Dock SSD Pro oder LaCie 1big Dock verbinden, um den Laptop mit bis zu 70 Watt zu laden. So wird einer der USB-C-Anschlüsse am Laptop wieder frei.


Die LaCie-Neuheiten sind ab Juli erhältlich. Das LaCie 1big Dock SSD Pro kostet 1.499 Euro (2 TB) bzw. 2.849 Euro (4 TB); das LaCie 1big Dock 399 Euro (4 TB), 519 Euro (8 TB) und 749 Euro (16 TB). Der Hersteller gewährt eine eingeschränkten Garantie von fünf Jahren. Zum Lieferumfang gehört die Software Rescue Data Recovery Services sowie ein einmonatiges Adobe Creative Cloud Foto-Abo.


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IN-AKUSTIK STELLT HDMI 2.1 LWL-KABEL BIS 100 M VOR
Nicht nur bei Netzwerkverbindungen können Lichtwellenleiter (LWL) nützlich sein, um lange Verbindungsstrecken verlustfrei zu überwinden (siehe hier). Auch für den Anschluss von Studio-Displays oder insbesondere für Beamer stellen elektrische Leitungen oft ein echtes Problem dar. Videosignale können mit herkömmlichen HDMI-Kabeln über kurze Strecken zwar problemlos übertragen werden, Profis sind allerdings oft auf weite Übertragungsstrecken angewiesen.


Das süddeutsche Unternehmen in-akustik aus Ballrechten-Dottingen bei Freiburg hat ein neues HDMI-Kabel in zwölf unterschiedlichen Längen von 1 bis 100 m vorgestellt. Das Profi HDMI 2.1 Kabel mit Lichtwellenleiter-Technologie eignet sich dabei selbstverständlich auch perfekt für anspruchsvolle Heimkino-Systeme.

Das Lichtwellenleiter-Kabel empfiehlt sich laut in-akustik als Ideallösung zur Verbindung von Geräten mit HDMI-2.1-Schnittstelle über große Distanzen. Unterstützt wird 8K-Video mit 50 bzw. 60 Hz und HDR (High Dynamic Range) für einen verbesserten Dynamikumfang bei der Darstellung von Bildsequenzen mit großen Helligkeitsunterschieden.

Das Profi HDMI 2.1 LWL-Kabel überträgt Datenraten von bis zu 48 Gigabyte pro Sekunde bis zu 100 m weit. Damit hat sich die Übertragungsrate gegenüber dem 4K-fähigen Vorläufer nach dem HDMI 2.0 Standard nahezu verdreifacht. Somit lassen sich im professionellen Bereich jetzt sogar 120 fps (frames per second) verlustfrei übertragen. Unterstützt werden sowohl EDID-Displayinformationen, als auch der Kopierschutzstandard HDCP 2.3, zudem sind die Kabel CE-, REACH- und RoHS-konform. Bis zu 50 Metern Länge verfügen sie sogar über einen ARC Audio-Rückkanal.

Für einen sicheren und stabilen Anschluss sorgen die HDMI-Stecker aus Metall. Bei einem Durchmesser von lediglich 4 mm sind die Kabel hochflexibel und mit gekennzeichneter Laufrichtung einfach zu verlegen. Der Anschluss der Lichtwellenleiter-Kabel erfolgt per Plug & Play ohne zusätzliches Netzteil – die optischen Wandler werden allein über die HDMI-Schnittstelle mit Strom versorgt. Die einheitlich anthrazitfarbenen Kabel sind ab sofort lieferbar und in den unten genannten Längen erhältlich.

Die Preise (UVP) für das Profi HDMI 2.1 LWL-Kabel liegen zwischen 249 Euro für 1 m und 799 Euro für 100 m:
1 m: 249 €, 2 m: 259 €, 3 m: 269 €, 5 m: 289 €, 8 m: 319 €, 10 m: 339 €, 15 m: 379 €, 20 m: 419 €, 30 m: 499 €, 50 m: 649 €, 70 m: 749 €, 100 m: 799 €


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B&W STELLT "SIGNATURE"-LAUTSPRECHER 702 UND 705 VOR
Vor gut zwei Wochen präsentierte B&W in einer virtuellen Keynote, ähnlich der WWDC, der Fachpresse zwei neue Lautsprecher der Signature-Serie. Dabei handelt es sich nicht etwa um die absoluten Topmodelle des Herstellers, sondern um besonders sorgfältig optimierte und optisch/handwerklich perfektionierte Abwandlungen der 2017 eingeführten 700-Serie.


Besondere Merkmale der 700-Serie sind Technologien, die zuerst in der Serie 800 Diamond eingesetzt wurden, wie z. B.: das massive Tweeter-on-Top-Gehäuse, die Continuum-Membran-Technologie und die Bassmembranen mit dem Aerofoil-Profil. Als Signature-Produkte haben die neuen 705 und 702 Signature nun weitere Detailverbesserungen erfahren, darunter neue optimierte Frequenzweichen-Komponenten und ein überarbeitetes Frequenzweichen-Design.


Beide Modelle verfügen unter anderem über speziell behandelte und verbesserte Bypass-Kondensatoren von Mundorf, größere Kühlkörper und im Fall des 702 über einen verbesserten Kondensator im Bassbereich der Frequenzweiche.

Die 705 (Kompaktlautsprecher mit Standfuß) und 702 Signature (Standlautsprecher) bieten mit ihrem Gehäuse in der besonders edlen neuen Ausführung Datuk Gloss ein ebenholzähnliches Furnier mit einer unverwechselbaren Maserung. Dieses extra für diese Lautsprecher entwickelte exklsuive Finish soll die Schönheit von exotischen Echtholzfurnieren mit den ökologischen Vorteilen einer nachhaltigen Herstellung kombinieren, in diesem Fall aus dem Hause des italienischen Holzspezialisten Alpi. Komplettiert wird das Design durch helle silberne Metall-Zierringe um den Tief-/Mitteltöner beziehungsweise den Mitteltöner, sowie einen dezenten silbernen Ring um das Hochtönergitter.


Beide Signature Modelle der Serie 700 verfügen über den B&W Carbon Dome Hochtöner. Die Carbonkalotte schlägt leistungstechnisch die Brücke zwischen der doppellagigen Aluminiumkalotte der Serie 600 und der Diamantkalotte der Serie 800 Diamond. Anstatt des hohlen Zink-Gusskörpers werden für die Hochtönergehäuse der 705 Signature und 702 Signature aus dem vollen gedrehte Aluminiumkörper eingesetzt, die mit mehr als 1kg Masse extrem steif, resonanzarm und akustisch absolut inert sind. Die neue Konstruktion nutzt den gleichen Entkoppelungsmechanismus und das akustisch transparente Grilldesign wie die Serie 800 Diamond. Darüber hinaus fungiert die große Masse als effektiver Kühlkörper für den Hochtönerantrieb.

Die Konstruktion der Continuum-Membran basiert auf dem Konzept der optimierten und kontrollierten Nachgiebigkeit. Das soll den abrupten Übergang von kolbenförmigem Verhalten bis zum Breakup-Mode verhindern, der einem neutralen und offenen Klang bei konventionellen Membrankonstruktionen besonders schadet. Continuum ist ein gewebter Verbundstoff, der ein sehr gut kontrolliertes Bewegungsmuster ermöglicht, für einen transparenteren und detaillierteren Mitteltonbereich. Das FST Mitteltonchassis der 702 Signature verfügt über einen mittels Finite-Elemente-Analyse optimierten Aluminiumchassiskorb, mit hoher Steifigkeit. Die optimierte Formgebung wird mit dem auf dem Chassisrand montierten “Tuned-Mass-Damper” kombiniert welcher letzte Resonanzreste absorbiert.


Die 702 Signature besitzt das Entkoppelungssystem aus der Serie 800 Diamond in leicht vereinfachter Form und nutzt alle Vorteile dieser Konstruktion für deutlich gesteigerte Performance und faszinierende Offenheit im Mitteltonbereich, verspricht B&W.

Für die Bässe der 702 Signature wird eine Variante der Aerofoil-Technologie der Serie 800 Diamond verwendet. Die Füllung der speziellen Sandwichmembran erfolgt mit EPS. Das Ergebnis ist laut B&W eine dramatische Steigerung der Bassleistung.

Mehr Informationen zu den Besonderheiten und technischen Details finden Sie hier. Die neuen Signature-Modelle sind ab sofort im autorisierten Bowers & Wilkins-Fachhandel zu den folgenden Preisen erhältlich:
702 Signature: 5.000 Euro/Paar
705 Signature: 3.000 Euro/Paar (Standfüße optional)


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OLYMPUS VERKAUFT SEINE KAMERA-SPARTE
Die Befürchtung kursierte schon eine ganze Weile durch die Gerüchteportale. Nun ist sie bittere Realität geworden. Der japanische Hersteller für optische Produkte Olympus trennt sich von seiner Kamera-Sparte mit über 80 Jahren Tradition. Nachdem der Umsatz mit Fotokameras für Endverbraucher zum Schluss auf etwa 5% des Gesamtumsatzes abgesunken war und mehrere Jahre hintereinander massive Verluste eingefahren wurden, musste ein Schlussstrich gezogen werden.


Olympus macht seine Hauptumsätze im Bereich Medizintechnik und Wissenschaftlich/Industrielle Lösungen. Der Entwicklungsdruck für Consumer-Kameras war am Ende wohl zu groß, um gegen die Massen der Smartphone-Kameras und große Player wie Canon, Sony und andere länger bestehen zu können.

Als Käufer wird ein Unternehmen namens Japan Industrial Partners genannt, das sich darauf spezialisiert hat, strauchelnde Unternehmen aufzukaufen, zu sanieren und dann profitabel weiter zu verkaufen. JIP hat beispielsweise auch schon die VAIO PC- und Notebook-Sparte von Sony übernommen. Der neue Besitzer will auch weiterhin Kameras und Zubehör unter dem Namen Olympus entwickeln und verkaufen. Die Unsicherheit über die Zukunft der Produktlinie ist aber nach derzeitigem Stand sehr groß.

"JIP is a strong investment fund with a track record of success and has maximised the growth of many brands. JIP will use the innovative technologies and solid brand position of Olympus within the market, while also improving the profit structure of Olympus’s imaging business."

Kommentare

Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex28.06.20 10:01
Die LaCie klingt ja nett - aber reichen denn 70W aus, wenn man ein 16" Macbook Pro daran laden und zeitgleich solche Videobearbeitung bewerkstelligen will, für die die LaCie beworben wird?

Dachte, das 16er braucht 96W...
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Loc
Loc28.06.20 11:20
Gibt es wirklich keine "News" bzgl. Produkten, die man sich auch leisten kann ?
Wer braucht/ kauft Lautsprecher für 3000€ - 5000€ oder Festplatten für > 1000€ ?
Ich vermisse hier den Bezug zur "Basis".
too old to die young
+19
Dante Anita28.06.20 11:30
Schade um Olympus! 😔 Aufgrund der Unsicherheit die jetzt herrscht werden sich wohl einige überlegen, ob sie in das System noch investieren wollen. Ich fürchte ich muss mich für einen Nachfolger meiner E-M5 dann auch bei Fuji und CaNikon umsehen.
+1
pa-peter28.06.20 12:20
Die meisten Angebote an „HDMI 2.1“ Kabeln im Markt sind nicht ganz zu 100% seriös!

Ich zitiere hier auch gerne gleich von der in-akustik Webseite:
„Angelehnt an die HDMI 2.1 Spezifikation“
das sagt doch schon alles!
+1
warp1028.06.20 12:29
Loc
Gibt es wirklich keine "News" bzgl. Produkten, die man sich auch leisten kann ?
Wer braucht/ kauft Lautsprecher für 3000€ - 5000€ oder Festplatten für > 1000€ ?
Ich vermisse hier den Bezug zur "Basis".
ich kaufe LS für 3.000.- - 5.000.-€... und ... das ist die Basis.
-8
Lagavulin
Lagavulin28.06.20 12:35
@Loc

Kommt darauf an, wie Du „Basis“ definierst. Soweit ich mich erinnere wurden in den letzten Monaten auch mehrere „preiswerte“ Lautsprecher vorgestellt, bspw. Aktivboxen von Nubert (so ca. 800 bis 1.600 EUR pro Paar). Ich finde den Mix der hier vorgestellten Lautsprecher (und auch sonstiger Audiogeräte) sehr gut. Ich bin bspw. dankbar, dass hier 2018 der DAC/Kopfhörerverstärker ifi xDSD vorgestellt wurde. Ich habe ihn (nachdem ich Tests dazu gelesen habe) gekauft und bin absolut begeistert von dem Gerät – und ich beschwere mich nicht, dass auch DACs für das mehr als dreifache vorgestellt werden, die außerhalb meines Budgets liegen.
Always look on the bright side of life
+4
fleissbildchen28.06.20 13:59
Das eigenartige bei HiFi ist ja, dass die gefühlt "hohen" bis "maßlos übertriebenen" Preise sich komplett relativieren, wenn man mal in die Materie eintaucht und z.B. die Unterschiede von 200,- Boxen zu 5000,- Boxen selbst erlebt. Oder vom Bord-Sound des Macbooks zu einem 300,- bis 700,- DAC.

Wenn man das erstmal geschnallt hat, werden die Preise total plausibel und 200,- für ein paar Boxen sind rausgeschmissenes Geld. Ich habe jedenfalls schon Jahresurlaube zugunsten von hochwertiger HiFi sausen lassen und freue mich jeden Tag darüber, dass ich es getan habe
+5
Accelerator
Accelerator28.06.20 14:05
warp10
ich kaufe LS für 3.000.- - 5.000.-€... und ... das ist die Basis.
Also so gesehen kommt das wohl hin... 😯
+1
cps28.06.20 14:24
Gammarus_Pulex
Die LaCie klingt ja nett - aber reichen denn 70W aus, wenn man ein 16" Macbook Pro daran laden und zeitgleich solche Videobearbeitung bewerkstelligen will, für die die LaCie beworben wird?

Dachte, das 16er braucht 96W...
Wenn es nicht darum geht, das MBP möglichst schnell wieder aufzuladen, während es gleichzeitig von der Leistung her am Limit der Kühlung betrieben wird, dann reichen 70 W sicherlich aus.
0
warp1028.06.20 15:06
Accelerator
warp10
ich kaufe LS für 3.000.- - 5.000.-€... und ... das ist die Basis.
Also so gesehen kommt das wohl hin... 😯
mein Reden ...
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uni.solo28.06.20 15:35
Dante Anita
Schade um Olympus! 😔 Aufgrund der Unsicherheit die jetzt herrscht werden sich wohl einige überlegen, ob sie in das System noch investieren wollen. Ich fürchte ich muss mich für einen Nachfolger meiner E-M5 dann auch bei Fuji und CaNikon umsehen.

Warum nicht zu MFT bei Panasonic wechseln? Da kannst Du Deinen ganzen Objektiv-Zoo wunderbar weiterverwenden. lch hoffe dass uns MFT noch eine Weile erhalten bleibt. Für Wildlife möchte ich es nicht missen bzw. zu Vollformat wechseln müssen.
+1
locoFlo28.06.20 16:55
lch hoffe dass uns MFT noch eine Weile erhalten bleibt.

Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Gerade mit Verlust von Olympus als Stützpfeiler des Systems und den starken Investitionen in das Vollformat wird auch Panasonic seine Konsequenzen aus der Absatzkrise (bei allen Herstellern) ziehen. Hoffe aber ich irre mich. Auch wenn ich selber lieber Fujis APS-C nutze, MFT hat seine Daseinsberechtigung.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
+4
MacSquint
MacSquint28.06.20 18:16
fleissbildchen
Das eigenartige bei HiFi ist ja, dass die gefühlt "hohen" bis "maßlos übertriebenen" Preise sich komplett relativieren, wenn man mal in die Materie eintaucht und z.B. die Unterschiede von 200,- Boxen zu 5000,- Boxen selbst erlebt. Oder vom Bord-Sound des Macbooks zu einem 300,- bis 700,- DAC.

Wenn man das erstmal geschnallt hat, werden die Preise total plausibel und 200,- für ein paar Boxen sind rausgeschmissenes Geld. Ich habe jedenfalls schon Jahresurlaube zugunsten von hochwertiger HiFi sausen lassen und freue mich jeden Tag darüber, dass ich es getan habe

Du beschickst dann diese Boxen aber nicht mit Content aus Appplemusic oder Spotify?
😈
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piik28.06.20 23:31
Eigentlich wäre für Hörsäle oder Räume für Vorträge doch eine Lösung besser, bei der eine Kiste mit HDMI-Buchse optisch zu einem HDMI-Stecker beim Beamer oder Fernseher führt. Wenn jeder seinen Laptop direkt per optischem Kabel anstöpselt, dann lebt das teuere Ding nicht lange.
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piik28.06.20 23:35
fleissbildchen
Das eigenartige bei HiFi ist ja, dass die gefühlt "hohen" bis "maßlos übertriebenen" Preise sich komplett relativieren, wenn man mal in die Materie eintaucht und z.B. die Unterschiede von 200,- Boxen zu 5000,- Boxen selbst erlebt. Oder vom Bord-Sound des Macbooks zu einem 300,- bis 700,- DAC.

Wenn man das erstmal geschnallt hat, werden die Preise total plausibel und 200,- für ein paar Boxen sind rausgeschmissenes Geld. Ich habe jedenfalls schon Jahresurlaube zugunsten von hochwertiger HiFi sausen lassen und freue mich jeden Tag darüber, dass ich es getan habe
Wetten dass Du Dir diese Unterschiede noch nie in einem Doppelblindtest zu Gemüte geführt hast? Es gibt kaum ein anderes Feld der Wahrnehmung, das so von Erwartungen beeinflusst wird, wie das Gehör. Nur der Geschmack/Geruch ist ähnlich suggestibel.
Aus diesem Grund kommt es ja zu diesen bis ans Lächerliche grenzenden Reviews in Audiozeitschriften, die fast an Weinproben erinnern, mit einem schier grenzenlosen Vokabular schwammiger qualitativer Begriffe. Aus dem gleichen Grund.
+2
lillylissy
lillylissy29.06.20 07:08
piik

„.. luftig, schön blumig und frisch, reflektiert mit feinem Körper und laszivem Tiefgang.“ 😉

Du hast damit Recht.
Und die Qualität von Lautsprechern und deren Musikalität (oder Dynamik, Bühne oder was sonst noch alles), ausschließlich über den Preis zu definieren ist wenig objektiv. Da spielen noch viele andere Faktoren eine Rolle. Zumal die Strassenpreise oft anders aussehen.

Das A und O ist der Test zu Hause in den eigenen vier Wänden. Dazu sollte man zumindest zwei Lautsprecher-Paare zur Verfügung haben. Was zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist und einen guten Hi-Fi Händler bedingt.
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Scheki29.06.20 08:47
fleissbildchen
Das eigenartige bei HiFi ist ja, dass die gefühlt "hohen" bis "maßlos übertriebenen" Preise sich komplett relativieren, wenn man mal in die Materie eintaucht und z.B. die Unterschiede von 200,- Boxen zu 5000,- Boxen selbst erlebt. Oder vom Bord-Sound des Macbooks zu einem 300,- bis 700,- DAC.
...

Sehe ich genauso. Meine Lautsprecher sind nicht teurer als mein Mac; halten aber mit Sicherheit länger und erfüllen ihren Zweck. Verstehe natürlich, dass das immer sehr persönliche Entscheidungen sind, aber solange das Forum hier nicht nur ausschließlich in völlig abgedrehten Sphären schwebt ist das doch ok ? Manchmal ist es auch nett von Sachen zu lesen, die man gerne hätte und auf die man spart.

Ich betreibe Elektrostatik von Martin Logan; wenn die Leute fragen, was die kosten höre ich immer "ach Du dickes Ei", wenn sie die Teile gehört haben sind alle restlos begeistert.

@Olympus: Das ist total schade, liebe meine OM-D und die wirklich hervorragenden Objektive; selbst beim Wechsel zu zB Panasonic sind die Objektive zwar verwertbar, aber nicht alle Funktionen der Bildstabilisation....
0
DTP
DTP29.06.20 10:47
son
Die Preise (UVP) für das Profi HDMI 2.1 LWL-Kabel liegen zwischen 249 Euro für 1 m und 799 Euro für 100 m
€249 für 1m Glasfaserkabel???

Da gibt es aber andere, die nur €40-70 für 10m 18Gbps nehmen. Oder €170 für 10m 48Gbps und dann auch HDMI 2.1 sowie eARC können.

P.S.: 18Gbps reicht für 4k.
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fleissbildchen29.06.20 10:50
piik
Wetten dass Du Dir diese Unterschiede noch nie in einem Doppelblindtest zu Gemüte geführt hast? Es gibt kaum ein anderes Feld der Wahrnehmung, das so von Erwartungen beeinflusst wird, wie das Gehör. Nur der Geschmack/Geruch ist ähnlich suggestibel.

Nein, aber wenn ich anfange einen Film zu gucken oder Musik zu hören, merke ich in unter einer Minute, dass ich den DAC nicht eingesteckt habe.

Mir geht es nicht um Wissenschaft, sondern um Genuss; ich brauche keine Studien, mir reicht die persönliche, subjektive Erfahrung. Und die besagt eindeutig, dass die höhere Qualität bei HiFi-Equipment deutlich spürbar ist.

Mach' doch mal einen Selbstversuch im Fachgeschäft deines Vertrauens
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Accelerator
Accelerator29.06.20 12:14
Das Wunderbare an der Thematik mit "man hört's" - oder nicht ist doch:
Wer meint man hört keine Unterschiede darf sich daher mit weniger abgefahrener Hardware zufrieden geben wie jemand, der meint Unterschiede zu hören sich an High-Tech laben darf !
+1
te-c29.06.20 17:13
Gammarus_Pulex
Die LaCie klingt ja nett - aber reichen denn 70W aus, wenn man ein 16" Macbook Pro daran laden und zeitgleich solche Videobearbeitung bewerkstelligen will, für die die LaCie beworben wird?

Dachte, das 16er braucht 96W...

Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt.
Ich arbeite als Visual Artist und auf Events läuft mein MBP Touch Bar unter Volllast und das 8 bis 10 Stunden. Ich habe da auch ein Dock dran, was Strom liefern sollte.
Als der Rechner allerdings immer weniger Strom hatte, weil der Akku schneller geleert statt geladen wurde hab ich echt Muffensausen bekommen.

Wenn man eine Festplatte für solche Videobearbeitung auslegt, aber nicht genügend Strom liefert macht das nicht so richtig Sinn.

Ich versorge meinen Laptop seitdem mit Strom vom regulären Netzteil. Wichtig dabei ist (laut Hersteller) die Anschluss-Reihenfolge zu beachten.

Erst Netzteil, dann das Dock.
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Leichtinger03.07.20 10:56
was braucht man denn für einen Verstärker bei den 702ern? bin nämlich ernsthaft am überlegen...
hab jetzt eine uralte B&O Anlage die ich mir 1995 gekauft hab. War damals auch teuer...
Danke und LG
Markus
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stepa9913.07.20 00:24
Leider war das vorauszusehen. Die Smartphone Kameras machen immer bessere Bilder. Wo ich heute Super Bilder im Nachtmodus, mit meinem iPhone 11 aus der Hand machen kann, brauchte ich dafür früher teures Kameraequipment und musste zudem, noch ein Stativ verwenden.

Wurden vor ein paar Jahren noch, große Umsätze mit den Amateurfotografen erzielt, haben viele gemerkt, dass dazu auch das neueste Smartphone reicht.

Allerdings sind nicht nur die Smartphones mit ihren immer besseren Kameras Schuld! Auch Corona trägt als Sargnagel zur ganzen Situation bei.

Die Hauptschuld aber, haben die Kamerahersteller selbst. Jahrelanges festhalten, an Standards die längst überholt waren. Immer teurere Kamerasysteme, sollten dem User suggerieren, dass nur die teuersten Systeme die besten Bilder machten!

Schon mit dem iPhone 6s Plus konnte man z. B. Videos machen, die teilweise teuren Videokameras ebenbürtig waren. Das Ende der Consumer Videokameras war vorprogrammiert. Heute nutzen die meisten Leute ihr Smartphone oder eine kompakte GoPro!

Nun geht es den etablierten Kameraherstellern an den Kragen. Zu unflexibel, zu teuer und mit fehlenden Innovationen gelingt es nicht mehr das Blatt zu wenden. Sony hingegen, hat beizeiten mit den Spiegellosen auf das richtige Pferd gesetzt und kann dadurch noch Umsatz generieren. Canon hat durch die Profilinie, die z. B. viele Reporter nutzen, noch einen kleinen Puffer. Aber auch hier zeichnet sich das Ende ab. Auch Nikon leidet sehr unter dieser Situation.

Man kann davon ausgehen, dass höchstens 2 Kamerahersteller übrig bleiben. Auch Fuji wird wahrscheinlich irgendwann der Lage zum Opfer fallen. Höchstens Sony und Panasonic dürften am Ende den verbleibenden Nischenmarkt unter sich aufteilen!

Trotz alledem, finde ich es schade. So habe ich immer gerne mit meiner Oly OMD EM-10 fotografiert. Aber wenn Du heute mit so einer Kamera herumläufst, wirst Du schon schief angesehen.

Rest in Peace Olympus! Oder kommt womöglich doch ein Erwachen der Macht? Zu wünschen wäre es, schon alleine wenn man an die Arbeitsplätze denkt! In diesem Sinne, drücken wir die Daumen!!!
0
ems2228.07.20 15:26
@Leichtinger
Benötigten die nicht alle Aktivboxen?

Edgar
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