Q ACOUSTICS – Q ACTIVE: STREAMING-LAUTSPRECHER MAL ANDERS Die britische Marke
Q Acoustics, hierzulande im Vertrieb von
IDC Klaassen, hat schon mehrfach mit außergewöhnlich gut klingenden Lautsprechern zu vergleichsweise günstigen Preisen auf sich aufmerksam gemacht. So überzeugten beispielsweise die nur knapp 300 Euro teuren Passivlautsprecher
3020i im Rewind-Test mit in dieser Klasse nie zuvor gehörten Qualitäten. Auch die im Zusammenhang mit den Modellen Concept 300
vorgestellten „Tensegrity“ Lautsprecherfüße stechen klar aus der Masse hervor.
Nun hat Q Acoustics sich dem aktuellen Trend der Streaming-Lautsprecher zugewandt. Herausgekommen sind dabei zwei sehr eigenständige Lösungen: Die kompakten Q Active 200 mit optionalen Tensegrity-Stands und die Standlautsprecher Q Active 400. Die Kompaktlautsprecher sollen im November auf den Markt kommen, die Standlautsprecher sind erst für Anfang 2021 avisiert – weshalb wir uns hier erst mal auf die kleinen Speaker konzentrieren.
Die Streaming-Eigenschaften und -Funktionen der Q Active sind nicht einzigartig, aber sehr vollständig. Der Hersteller hat sich für ein Konzept mit Hub als Quellensammler entschieden. Andere Hersteller wie Dali oder Dynaudio gehen ähnliche Wege. Ein kleines, unauffällig zu platzierendes Anschlusskästchen wird beispielsweise in der Nähe des TV aufgestellt. Per HDMI ARC kann der Ton vom Fernseher in den Hub eingespeist werden. Über WLAN (802.11 a/b/g/n und 802.11ac) und LAN stehen alle wichtigen Streamingoptionen bereit. Unterstützt wird Apple AirPlay 2, Spotify Connect, UPnP und auch Roon. Für schnelle Direktverbindungen ist Bluetooth 4.1 verbaut. Den Hub gibt es wahlweise mit Google Chromecast "built in". Sprachsteuerung ist mit Siri und (ab kommendem Jahr) auch mit Alexa möglich.
Ergänzend stehen am Hub analoge und digitale Anschlüsse für Komponenten wie CD-Player, Spielkonsole etc. bereit. Der analoge Eingang lässt sich wahlweise auf Phono umschalten, so dass auch Plattenspieler direkt und ohne zusätzliche Phono-Vorstufe Anschluss finden. An der Front oder über die mitgelieferte (Funk-) Fernbedienung können die Quellen umgeschaltet werden. An den Lautsprechern selbst finden sich ebenfalls Steuerungstasten. Eine App ist nicht erforderlich – was ich bei der Flut an Apps für jede noch so banale Sache schon als echten Vorteil ansehe. Für die Steuerung kommt die von der jeweiligen Streaming-Quelle genutzte App zum Einsatz. Also beispielsweise Roon oder auch Apple Music. An den Lautsprechern finden sich Schalter für die Konfiguration links/rechts und zur klanglichen Anpassung an den Aufstellungsort. – Simple and easy.
Der Hub wandelt alle Audiodaten in 24Bit/96kHz PCM und streamt diese drahtlos in die beiden Boxen. Die brauchen außer für Strom daher keine weiteren Kabel.
Womit wir zu den Lautsprecher selbst kommen…
Schon optisch unterscheiden sich die Q Active 200 deutlich von herkömmlichen Stereo-Speakern. An der Front der stabilen und mit großzügig abgerundeten Kanten versehenen Gehäuse sitzen hinter einer Abdeckung je zwei asymmetrisch für linken und rechten Speaker angeordnete sogenannte Balanced Mode Radiatoren (BMR). Das ist ein ganz spezieller Treibertyp, der sowohl die Mitten als auch die Höhen abstrahlt und über ein besonders breites Abstrahlverhalten verfügt. Dadurch behält der Ton auch weit abseits des Sweet Spot seine natürliche Klangfarbe. Die Treiber werden schon bei 150 Hz an den Bassbereich angekoppelt. BMR-Treiber finden sich nur in wenigen anderen Boxen, wie beispielsweise den hier vor längerer Zeit
getesteten Standlautsprechern Naim Ovator 600.
Die optionalen Tensegrity-Standfüße.
(Mehr dazu in der Vorstellung der Concept 300.) Auch für den Bassbereich hat sich Q Acoustics etwas cleveres ausgedacht, um aus den relativ kleinen Gehäusen ein erwachsenes Tieftonfundament zu zaubern. Ein rückseitig montiertes Tieftonchassis strahlt auf eine massive, mit einem "Wave Guide" versehene Rückwand in genau definiertem Anstand. Die Schallanteile werden gleichmäßig nach links und rechts aus den Öffnungen geleitet. Dieses Prinzip wird in ähnlicher Form auch von manchen Herstellern in Subwoofern angewendet.
Die Q Active 200 sollen ab November zum Preis von 1.999 Euro Pro Paar (inkl. Hub) erhältlich sein. Die optionalen Stands kosten 459 Euro/Paar. Sollten sich die klanglichen Qualitäten der Speaker preis/leistungstechnisch wieder in so hohen Bereichen ansiedeln wie die bislang kennengelernten Q Acoustics Lautsprecher, dann müssen sich die Platzhirsche KEF LS50 Wireless II warm anziehen. Viele weitere Informationen mit einem zusätzlichen Auspack-Video auf der (sehr gelungenen)
Produktseite.
Produktvideo:
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ELAC ERWEITERT DIE VELA-LAUTSPRECHERSERIE UM EIN MITTELGROSSES STANDMODELLMit den Standlautsprechern VELA FS 408 präsentiert ELAC das "fehlende Puzzleteil" seiner VELA-Serie. Vor knapp 20 Jahren begann die Ära der ELAC Lautsprecher mit der „8“ als letzte Ziffer im Namen. Allen gemeinsam ist die Kombination ist der Aufbau mit zwei 180 mm großen Tieftönern und einem Hochtöner. Die neue VELA FS 408 macht da keine Ausnahme. Die leicht nach hinten geneigten Gehäuse mit Trapezform und den großen Radien sind aufwendig gefertigt. Hochglanz-Lackierungen und Aluminium-Applikationen unterstreichen laut ELAC den hohen Qualitätsanspruch.
Als Schallwandler kommen zwei in AS-XR Technologie gefertigte Tieftöner mit besonders starkem Antrieb decken den Tief- und Mitteltonbereich ab. Ein JET5-Hochtöner nach dem Air-Motion-Transformer-Prinzip ergänzt die beiden im Hochtonbereich. Im Inneren des Gehäuses wird ebenso Wert auf hochwertige Materialien bei den Komponenten der Frequenzweiche und die Verkabelung gelegt (die stammt übrigens von van den Hul).
ELAC sagt: Anschließen, aufdrehen und keine Angst vor dynamischen Aufnahmen: die VELA FS 408 lässt keine Kompromisse zu und versteht es, Dinge auf den Punkt zu bringen. Die im Vergleich zu den Schwester-Modellen der Linie leicht gesteigerte Richtwirkung im Mitteltonbereich soll die Ortung unterstützen und das Bühnengeschehen klarer definieren.
Die VELA FS 408 ist in Hochglanz-Lackierungen (Schwarz und Weiß) ab November 2020 zum UVP von 2.590 Euro pro Stück verfügbar.
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MEDIAMARKT UND SATURN JETZT AUTORISIERTE APPLE SERVICE-PROVIDERZwischendurch eine kleine Branchen-News: Die in Deutschland mit derzeit 425 Filialen größten Märkte für Elektronik und Zubehör
MediaMarkt und
Saturn sind ab sofort autorisierte Apple Service-Provider. Dank der Zertifizierung kommen bei MediaMarkt und Saturn in Deutschland bei iPhone Sofortreparaturen ab sofort Originalersatzteile von Apple zum Einsatz. Die Pressemeldung verspricht: Ohne Terminvereinbarung und in der Regel innerhalb weniger Stunden machen die Techniker den mobilen Begleiter wieder einsatzbereit. Durch die Verwendung der Apple Originalersatzteile bleibt die Herstellergarantie erhalten.
Darüber hinaus erweitern MediaMarkt und Saturn ihr Serviceangebot um die Zusatzversicherung "PlusSchutz" mit AppleCare. Dieser spezielle Geräteschutz soll die Leistungen des reinen AppleCare Services mit weiteren Extras von MediaMarkt und Saturn kombinieren, wie beispielsweise einer monatlichen Zahlweise, optionalem Diebstahlschutz und 50 GB iCloud Speicher.
Die in den Märkten "Smartbars" genannten Reparatur-Annahmestellen wurden in fast allen Media Märkten und Saturn-Märkten von Apple zertifiziert und die zuständigen Techniker vor Ort entsprechend geschult. Sofortreparaturen sind bei sämtlichen Komponentenschäden von iPhones ab dem Modell 6s und der zweiten Generation des iPhones SE möglich. Dazu gehören der Austausch von Displays, Akkus und Kleinteilen. In Einzelfällen können die Techniker in den Märkten auch bei älteren Modellen wie beispielsweise iPhone 6 und iPhone 6 Plus einen Akkutausch vornehmen. Bei größeren Schäden bieten MediaMarkt und Saturn weiterhin die Möglichkeit an, das Gerät zur Reparatur einzuschicken.