MAGNETAR UHD 4K BLU-RAY PLAYER – NEUER VERTRIEB IN DACHMagnetar: noch nie gehört? Dann vielleicht Oppo? Ambitionierten Heimkinofans sollte die letztgenannten Marke auf jeden Fall ein Begriff sein, wurden unter dem Namen doch die wohl beliebtesten und auch besten Blu-Ray Disk-Player verkauft. Einzig Pioneer hatte konkurrenzfähige Geräte im Angebot. Doch sowohl Oppo als auch Pioneer haben die Produktion bereits vor ein paar Jahren eingestellt.
Da es für echte Heimkino-High-Ender bis heute nichts besseres als die Wiedergabe von Film und Filmton von Blu-ray gibt, ging ein Aufschrei durch die Szene. Doch der Hersteller Magnetar ist in diese Bresche gesprungen. Derzeit bietet Magnetar zwei Modelle an, die den Verlust von Oppo und Pioneer-Playern ausgleichen:
- Magnetar UDP 800 UVP 1.799 Euro
- Magnetar UDP 900 UVP 3.499 Euro
Im nächsten Jahr soll auch noch ein reiner SACD-Audio-Player von Magnetar auf den Markt kommen.
Die von Fans umjubelten Magnetar-Player kombinieren die Wiedergabe von DVDs, Blu-rays und Ultra HD Blu-rays mit der Verarbeitung von Musikformaten wie DVD-A und SACD. Durchdachte Benutzermenüs und große Anschlussvielfalt runden das Bild ab.
Nun wurde verkündet, dass der bisherige Europavertrieb für Magnetar-Player eingestellt wird. Doch keine Panik! Das bedeutet nicht das Aus für Magnetar. Stattdessen soll jedes EU Land seinen eigenen Vertrieb bekommen. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernimmt diesen Job ab sofort die
Audio Reference GmbH aus Hamburg. Dies aber gemeinsam mit der Firma
Thor Acoustic & Design GmbH, die sich schon länger um den Support der Geräte gekümmert haben. Die langjährigen Magnetar Produkt-Experten Ralph Schietinger und Marcus Neumann stehen für Fachhändler und Installer weiter als Ansprechpartner zur Verfügung. Sämtlich Vertriebsaufgaben übernimmt Audio Reference. Das Warenlager und der Service werden künftig in Hamburg angesiedelt sein.
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LG CURVED MYVIEW SMART MONITOR MIT ULTRABREITEM SEITENVERHÄLTNISMit dem neuen MyView Smart Monitor-Modell 34SR65QC bringt LG zum ersten Mal ein gekrümmtes 34-Zoll-UltraWide-Display im 21:9-Format auf den Markt. Der Monitor soll gleichermaßen für Bildschirmarbeit, wie auch für TV-Unterhaltung geeignet sein.
Das 34-Zoll-UltraWide QHD-VA-Panel bietet eine Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln, was einer Pixeldichte von rund 110 ppi entspricht. Die maximale Helligkeit liegt bei 300 Nits. Zudem spricht LG von einem weiten Betrachtungswinkel und einer Abdeckung von 99 Prozent des sRGB-Farbraums.
In Kombination mit dem 21:9-Format des Bildschirms soll der LG MyView eine hervorragende Lösung für Büroangestellte, Entwickler und andere Fachkräfte im digitalen Bereich sein.
Der 34SR65QC ist das erste Modell in der LG MyView-Reihe, dass das Streaming von Videos im 21:9-Format ermöglicht. Zudem verfügt der Monitor über die LG webOS-Plattform, die Zugriff auf eine Vielzahl von Content-Diensten wie Netflix, YouTube und Prime Video bietet. Für noch mehr Inhalte können Benutzer auf LG Channels und mehr als 300 Kanäle in Kategorien wie Filme, Nachrichten, Sport, Drama und Kinderprogramme zugreifen. Last but not leastkönnen Benutzer mit AirPlay 2 und ScreenShare Unterstützung Inhalte von ihren Smartphones streamen oder spiegeln und ihre bevorzugten mobilen Apps und Spiele auf dem großen curved Bildschirm genießen.
Leider ist dies erst mal nur eine Vorschau, denn verfügbar wird der 34SR65QC erst im vierten Quartal, was ein ziemlich weit gefasster Zeitraum ist. Und einen Preis hat LG auch noch nicht genannt.
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ROTEL A8: ANALOGER VOLLVERSTÄRKER, GÜNSTIG, AUDIOPHIL UND "NACHHALTIG"Wer heute in HiFi-Elektronik investiert, denkt meistens zuerst an irgend eine digitale All-In-One-Lösung – weil's so praktisch ist. Dagegen ist natürlich grundsätzlich nichts einzuwenden. Doch unter Umständen ist die Trennung einzelner Komponenten, so wie hauptsächlich in den 80er Jahren mit HiFi-Türmen üblich, die schlauere Lösung.
Beispiel: Der neue
Rotel A8 ist ein rein analoger Stereo Vollverstärker zum erträglichen Preis von 399 Euro. Das Gerät funktioniert komplett ohne Software, braucht somit auch keine Internet-Verbindung und erst recht keine Updates und ist auch nicht anfällig für Software-Probleme. Einen Streamer/DAC kann man aber selbstverständlich an den A8 anschließen. So wie auch andere analoge Quellen, einschließlich Phono (MM).
Sollte es mal wieder einen einen neuen, noch besseren Streamer oder DAC geben, muss in so einer Kombination im Gegensatz zu All-In-One-Lösungen nicht gleich auch der Verstärker mit aufs Alteisen verschoben werden.
Was bietet der Rotel A8 sonst? Der als Class-AB-Verstärker konzipierte Amp liefert 40 Watt an 4 Ohm und verspricht eine souveräne Wiedergabe aus einem nur 60 Millimeter flachen, handwerklich exzellent verarbeiteten Chassis und eine praxisgerechte Ausstattung inklusive Kopfhörerausgang, MM-Phono-Stufe, Klang- und Balance-Regler und IR-Fernbedienung.
Drei Cinch-Eingänge und eine Moving Magnet Phono-Stufe stehen für analoge Quellen bereit, einschließlich klassischer Schallplattenspieler. Bass-, Höhen- und Balance-Regler auf der Vorderseite ermöglichen eine individuelle Klangabstimmung. – Absolut klassisch.
Der
Rotel A8 ist ab sofort in Schwarz oder Silber für 399 Euro UVP im Fachhandel erhältlich.
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SONUS FABER CONCERTINO G4 – MEISTERLICH, NACHHALTIG UND STARK LIMITIERTDer italienische Lautsprecher-Hersteller Sonus faber hat die vierte Generation seiner Lautsprecherserie Concertino vorgestellt. Die neue
Concertino G4 erscheint zunächst als Jubiläumsmodell Maestro zum 30-jährigen Geburtstag der Serie und ist auf 300 Exemplare limitiert.
Die Lautsprecher werden, entgegen einiger Vorgänger, wieder komplett in Cremona gefertigt und bieten einige technische Innovationen. Das Kernelement dabei ist ein 3D-geformtes Teil aus Kork, welches die innere Dämmung übernimmt und stehende Wellen im Gehäuse vermeidet.
Die Seitenwangen der
Concertino G4 bestehen aus massivem Walnussholz und sind mit Messingelementen versehen. Der Rest des Gehäuses ist mit pflanzenbasiertem Kunstleder verkleidet. Optional gibt es für die kompakten Zwei-Wege-Speaker sehr massive Standfüße mit optisch passenden Walnuss-Seitenwangen.
Im Gegensatz zu ihren Ahnen, die damals für unter 1.000 Euro pro Paar erhältlich waren, muss für die neue G4 Maestro wesentlich tiefer in die Tasche gegriffen werden: 4.750 Euro/Paar nämlich. Die optionalen Standfüße kosten noch mal 1.500 Euro/Paar. Allerdings ist das Fertigungs- und Qualitätsniveau heute auch ein ganz anderes, als noch bei der Ur-Concertino.
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KÖHL KLEAN – DER NACHHALTIGE BÜRO- UND KONFERENZSTUHL?Sich von der Billig-Konkurrenz aus Fernost abzuheben wird immer schwieriger. Egal mit welchen Produkten. Eine Möglichkeit ist, verstärkt auf Nachhaltigkeit zu setzen und mit Grundlagenforschung, Qualität und modernsten Materialien Alleinstellungsmerkmale und echten Mehrwert zu bieten. Der Büromöbel-Hersteller Köhl GmbH aus Rödermark wird auf der bevorstehenden Fachmesse ORGATEC (22.-25.10.2024) genau in dieser Kerbe schlagen und einen Konferenz- und Bürostuhl der besonderen Art vorstellen.
Der
Köhl KLEAN genannte Stuhl wird vom Hersteller als Konferenzstuhl geführt, ist aber sehr vielseitig in unterschiedlichsten Umgebungen einsetzbar. Da er drehbar ist und es ihn optional auch mit Rollen gibt, bietet er sich auch als elegante Sitzgelegenheit für das Home-Office an.
Das Besondere am KLEAN: Die komplette Sitzschale besteht aus "PrimaLoft Bio", einem Polyestermaterial, dessen Fasern in Biomasse überführt werden, ohne dass weitere umweltbelastende Stoffe wie Mikroplastik entstehen. Durch ein neues Verfahren der Faserbehandlung sollen die im Fertigungs- und Recycling-Prozess entstehenden, unvermeidlichen Faserreste durch Mikroorganismen abgebaut werden und belasten somit nicht mehr die Umwelt mit schädlichem Mikroplastik. Damit unterscheidet sich PrimaLoft Bio maßgeblich von herkömmlichen PET-Fasern.
Bereits erfolgreich in der Textilindustrie eingesetzt, etwa als weicher Isolierstoff für anspruchsvolle Outdoorjacken, wird PrimaLoft Bio von Köhl erstmals als verpresster Feststoff eingesetzt und feiert damit Weltpremiere. Wie herkömmliche Polyesterfasern, kann auch PrimaLoft Bio einem Standard-PET-Recyclingverfahren zugeführt werden und ist damit voll recyclingfähig.
Die Konstruktion des Konferenzstuhls kommt zudem ohne Verklebungen aus, was die Wiederverwertbarkeit auch der anderen verbauten Materialen erhöht. Dazu gehören Bestandteile wie Bezugsstoffe, Gestelle, Schrauben und Sitzplatten aus Sperrholz, die ihrerseits aus bis zu 100% recycelten Materialien bestehen.
Der minimalistisch und klar designte
Köhl KLEAN ist, je nach Ausstattung, zu Preisen ab 499 Euro bestellbar. Die Variante mit Rollen kostet ab 549 Euro. Der Stuhl wird zwar erstmalig auf der Orgatec einem großen Publikum vorgestellt, ist aber schon jetzt erhältlich.
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FIIO FH19 KABELGEBUNDENE HIGH-END IN-EARS VORGESTELLTBei FiiO herrscht momentan Hochbetrieb in der Entwicklungsabteilung. Der Hersteller haut gerade eine spannende Neuheit nach der Anderen raus. Heute sind es die neuen In-Ear Monitore (IEM)
FH19, die mit einigen äußerst aufwendigen Techniken aufwarten, um bestmöglichen Klang für Unterwegs und daheim zu ermöglichen. Egal ob an stationären oder mobilen Kopfhörerverstärkern. Und das zu einem noch vertretbaren Preis.
Die FH19 sortieren sich der FiiO-Range unter Hybrid-Kopfhörern ein. Das heißt, sie arbeiten mit mehreren Treibern unterschiedlicher Technik. Für den Bass kommt ein dynamisches Treiberelement zum Einsatz. Der ist aber auch ziemlich speziell, denn FiiO hat hierfür gemeinsam mit Tokyo Onkyo Ltd. in Japan eine winzige Push-Pull-Konfiguration entwickelt. Zwei 13,7 mm Membranen arbeiten hierbei in einer kombinierten Einheit. Wenn sich die Membranen vor- und zurückbewegen, bleibt die Gesamtbewegungsrichtung der beiden dynamischen Treiber gleich, um Phasenkonsistenz zu gewährleisten. Dadurch wird die Antriebskraft effektiv verdoppelt und die Membranen können sich gegenseitig mit Luft dämpfen. Das soll zu einer stabileren Bewegung führen und Resonanzen minimieren. Für den Mittel- und Hochton kommen hingegen sogenannte Balanced-Armature-Treiber zum Einsatz, die gemeinsam mit Knowles USA entwickelt wurden.
Die FH19 sind als halboffene Hörer ausgelegt- Sie isolieren also nicht vollständig von der Außenwelt. Das kommt ebenfalls dem Klang und dem allgemeinen Hörgefühl zugute, da weniger Druck im Ohrkanal entsteht und das Klangbild offener wirkt. Darüber hinaus werden die FH19 mit drei Paaren Akustikfiltern ausgeliefert, mit denen der Klang ganz ohne DSP angepasst werden kann. Entweder für lineare Wiedergabe, leicht betonten Bass, oder etwas stärker betonte Höhen.
Das Gehäuse wurde gegenüber dem Vorgänger FH9 für eine bessere Ergonomie nochmals optimiert und besteht zum Teil aus Titan und Flugzeug-Aluminium. Für die Verbindung kommt ein geflochtenes symmetrisches Kabel mit Pentaconn-Stecker und Reinsilber-Leitern zum Einsatz.
Die
FiiO FH19 werden, sobald sie in Kürze bei uns erhältlich sind, 649 Euro kosten. Wenn alles klappt gibt es demnächst einen ausführlichen Test zusammen mit dem ebenfalls neuen High-End Mobilplayer
FiiO M23.